Wildtiermanager Fuhr und sein Businessmodell

kr1

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WuH Nr.16 S.15: Wildtiermanager Fuhr erläutert uns das Businessmodell für Jobexecutive im Killerservice einer modernen Dienstleistungsgesellschaft (früher mal Jagd genannt). Dieser wahrhaft kühne Gedanke stellt einaml mehr seine Fähigkeit zum "Thinking out of the box" unter Beweis.
 
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ich könnte kotxxx, wenn ich solchen Scheix lese...

Macht doch mit Wildtiermanagern, mach mit Idixten, die eine App brauchen um zu Wissen woher der Wind kommt, macht mit Leuten die nicht mal die Himmelsrichtungen bestimmen können, aber WBK, Nachtsicht und Nachtschuß, Taschenlampen jeglicher Bauart mit Kabelschaltern, Volltarn, Schalldämpfer, völlig verblödete Jagdzeiten und was weiss ich brauchen.
Ich mach wie immer und von klein auf gelernt, habe Niederwild, freue mich dran, erfüll meine Abschußpläne und ziehe gern meine Lederhose an.

Horrido
 
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....Ich mach wie immer und von klein auf gelernt(...) und ziehe gern meine Lederhose an.

Jagdhut mit Saubart, Erpellocke, Malerfeder, Jahresschießnadel, Treuenadel Teckelclub und DJV-Abzeichen nicht vergessen und unbedingt auch in urbanen Zentren, z. B. beim Einkaufen oder Sonntagsausflug, tragen! Es kann gar nicht genug Jäger geben, die noch den Mut haben, ihre traditionelle Erscheinung der Bevölkerung zu präsentieren und so die Faszination altbewährter Jagd den Menschen näher zu bringen.
;-)
 
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Jagdhut mit Saubart, Erpellocke, Malerfeder, Jahresschießnadel, Treuenadel Teckelclub und DJV-Abzeichen nicht vergessen und unbedingt auch in urbanen Zentren, z. B. beim Einkaufen oder Sonntagsausflug, tragen! Es kann gar nicht genug Jäger geben, die noch den Mut haben, ihre traditionelle Erscheinung der Bevölkerung zu präsentieren und so die Faszination altbewährter Jagd den Menschen näher zu bringen.
;-)

Jagdhornblasen hast vergessen !Heut hört man ständig Häwi Metell bis die Ohren(Lauscher ist out)dröhnen
und trägt Black und Springerstiefel !:thumbup:
 
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Moin Stöbi,
schön, dass Du mein Posting gefunden hast. Da müssen doch Deine Augen geleuchtet haben beim lesen?
Mit etlichen, der von Dir angeführten Devotionalien kann ich nicht dienen, aber Du kannst mir glauben, dass es bei uns (in anderen Revieren natürlich auch!) noch Forstleute gibt die es schaffen, dass Naturverjüngungen groß werden, ohne dass dafür jedes vorkommende Stück Schalenwild, außer SW, per Kopfschuß auf hunderte Meter liquidiert werden muß.

Im übrigen kann man auch große Feldreviere so einrichten, dass man seinen Abschußplan ohne Techniksch... erfüllen kann und man kann sich vor den Karrren fremder Interessen spannen lassen, muß man aber nicht...
Die unglaubliche Sauenvermehrung ist, zum großen Teil, der Bio-Diesel, Biogaswahn Ideologie von Weltfremden Ideologen geschuldet, deren Nachdenken und Abwägen so weit reicht, wie ein Schwein schxxxt.
Erlerntes Können, Wissen wird sich nicht durch noch so viel technische Hilfsmittel ersetzen lassen!

Horrido
 

kr1

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Moin Stöbi,
..
Erlerntes Können, Wissen wird sich nicht durch noch so viel technische Hilfsmittel ersetzen lassen!
..
Horrido

Stimmt ja alles, hat aber mit dem Artikel von Wildtiermanager Fuhr absolut nichts zu tun. Dort geht es um die Deutungshoheit und Wildtiermanager Fuhr sieht die Deutungshoheit beim Wildmanagement.
 
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Moin,
verzeiht: die "Deutungshoheit" -
... hm, was denn deuten?... was könnte gemeint sein, habe ich den Artikel doch garnicht gelesen :roll: Daher erneut entschuldigung, wenn ich im falschen Kontext fische (oder nehmt es als Anstoß, etwas mehr über den Artikel zu verraten) -
aber die Deutungshoheit: Sollte die nicht beim JAB liegen, für das, was letzten Endes wirklich erforderlich ist, in seinem Revier und natürlich unter Berücksichtigung allen guten Wissens, welches sich durch wen auch immer bis heute angesammelt hat?

.... Ich mach wie immer und von klein auf gelernt....
D.h., du änderst nichts mehr?... weil es seitdem du klein warst keine neuen Erkenntnisse gibt und weil sich auch drum herum nichts geändert hat?

Jagdhut mit Saubart, Erpellocke, Malerfeder, Jahresschießnadel, Treuenadel Teckelclub und DJV-Abzeichen nicht vergessen und unbedingt auch in urbanen Zentren, z. B. beim Einkaufen oder Sonntagsausflug, tragen! Es kann gar nicht genug Jäger geben, die noch den Mut haben, ihre traditionelle Erscheinung der Bevölkerung zu präsentieren und so die Faszination altbewährter Jagd den Menschen näher zu bringen.
;-)
Stelle zwei Bilder zur Wahl und mache eine öffentliche Umfrage, was jeweils zu sehen ist:
Auf dem ersten Bild sieht man einen "Loden-Jockel" mit Hut, Gamsbart Lodenmantel, Lederhose und Dackel, über die Schulter baumelt ein reichlich verzierter Drilling.
Auf dem zweiten Bild sieht man einen nach Strich und Faden in camouflage Gewickelten, mit Repetierer und schwarzem Kunststoffschaft.
Als was würden die wohl jeweils identifiziert?

Interessant auch die Wahrnehmung der Jugend, offenbar geprägt durch Ballerspiele. Da ist von "Helmen" die Rede und von Tarnung wie "Soldaten". Die Begründung: "damit man sie nicht erkennt"....
(paralleler Thread vor kurzem)
Interessant dabei war nur die Vermutung, es läge an den Ballerspielen: 90% der Bevölkerung kennen dieses Bild (eines Soldaten!) aus Film und Fernsehen. Vielmehr könnten umgekehrt diese 90% überrascht feststellen: "Ach - wenn das ein Jäger sein soll, dann sind ihm wohl irgendwelche Ballerspiele zu Kopf gestiegen".
Ein Aushängeschild "Faszination Jagd"?

Das sind alles Vorurteile: Was für eine Sackgasse, ausgerechnet hier - und ein bisschen erbärmlich in der heutigen Zeit - nach solchen Äußerlichkeiten zu fragen.
Swerve
 
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Moin!

Die unglaubliche Sauenvermehrung ist, zum großen Teil, der Bio-Diesel, Biogaswahn Ideologie von Weltfremden Ideologen geschuldet, deren Nachdenken und Abwägen so weit reicht, wie ein Schwein schxxxt.

Kurze Frage: warum haben das dann so ziemlich alle Landwirte mitgemacht? :roll:

Erlerntes Können, Wissen wird sich nicht durch noch so viel technische Hilfsmittel ersetzen lassen!

Jain. Die Technik wird ein gegebenes Problem vielleicht anders lösen als tradiertes Vorgehen. Ob das dann "besser" oder "schlechter" ist liegt im Auge des jeweiligen Betrachters.

Viele Grüße

Joe
 
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Moin!



Kurze Frage: warum haben das dann so ziemlich alle Landwirte mitgemacht? :roll:



Jain. Die Technik wird ein gegebenes Problem vielleicht anders lösen als tradiertes Vorgehen. Ob das dann "besser" oder "schlechter" ist liegt im Auge des jeweiligen Betrachters.

Viele Grüße

Joe

Wenn man die Bestandskurve über 30 Jahre verfolgt,wo von Energiemais noch nicht die Rede war,erkennt man den steten Aufstieg der Kurve. Mit zunehmendem Bestand steigt auch die Strecke. Energiemais ist nur eine Komponente,hinzu kommt zunehmende Waldmast und Bejagungsmethoden. Den Landwirten trifft m.E. da keine Schuld,sind sie doch nicht mehr,Kraft ihres Untergangs Spielball der nationalen ,heute mehr der EU-Landwirtschaftspolitik ! Zur anderen Problematik verweise ich auf meine Eingangspost "Cyberjäger " !
 
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Ich finde den Fuhr ganz furchtbar schlecht. Ich will ihn nicht mehr in der WuH haben. Weg damit! :thumbdown:
 
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Noch schlimmer ist, dass er in der Nichtfachpresse (Welt) schreibt.
Wir könnten ihn ignorieren und niemand bekäme das mit.
Seine aberwitzigen Artikel in der Welt lesen aber leider unbedarfte Fachfremde, die dem dann möglicherweise auch noch Glauben schenken.
Da ist schnell Schaden angerichtet.
 
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Moin!

Den Landwirten trifft m.E. da keine Schuld,sind sie doch nicht mehr,Kraft ihres Untergangs Spielball der nationalen ,heute mehr der EU-Landwirtschaftspolitik !

Mir ging es darum, dass man nicht einigen Wenigen dei Schuld an etwas geben kann, wenn so viele andere Leute mitgemacht haben und weiter mitmachen. Die Landwirtschaftspolitik in der EU wird zudem nach wie vor mehr für denn gegen Bauern gemacht, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen. Das sollte hier aber vielleicht nicht das Thema sein. ;-)

Viele Grüße

Joe
 
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Moin Stöbi,
schön, dass Du mein Posting gefunden hast. Da müssen doch Deine Augen geleuchtet haben beim lesen?

Meine musste ich erst trocknen, nicht vor Rührung, aber vor Lachen. Ich hoffe, das ist zulässig.;-)

Mit etlichen, der von Dir angeführten Devotionalien kann ich nicht dienen, aber Du kannst mir glauben, dass es bei uns (in anderen Revieren natürlich auch!) noch Forstleute gibt die es schaffen, dass Naturverjüngungen groß werden, ohne dass dafür jedes vorkommende Stück Schalenwild, außer SW, per Kopfschuß auf hunderte Meter liquidiert werden muß.

Zwei Nachfragen dazu: welche Baumarten wachsen in dieser Naturverjüngung und von welcher Qualität sind sie? Ich frage dies, weil mir einst ein Jäger eine "herrliche" Bergahornverjüngung präsentierte, die praktisch vollständig verzwieselt war Dank Biss in die Terminalknospen. Auf diesen Hinweis war seine Antwort, dass das doch bei Brennholz egal sei, gut, muss sich nicht jeder Jäger im Wald auskennen, geschenkt.
Die zweite Frage ist: Auf SW sind Kopfschüsse zum Behufe der Liquidation zulässig?


Im übrigen kann man auch große Feldreviere so einrichten, dass man seinen Abschußplan ohne Techniksch... erfüllen kann

unbestritten, aber wenn Technik das Handwerk unterstützt, was ist dann schlecht daran? Ich finde die Motorsäge ist ein echter Fortschritt, ebenso das Leuchtpunktabsehen, die Funktionskleidung, der Schalldämpfer.

und man kann sich vor den Karrren fremder Interessen spannen lassen, muß man aber nicht...

Nun, wenn man nicht in der glücklichen Lage ist, Eigenjagdeigentümer zu sein, dass lässt man sich immer "vor einen fremden Karren" spannen. Falls Du das nicht glaubst, hilft ein Blick ins betreffenden Jagdgesetz, steht ganz vorne drin.


Die unglaubliche Sauenvermehrung ist, zum großen Teil, der Bio-Diesel, Biogaswahn Ideologie von Weltfremden Ideologen geschuldet, deren Nachdenken und Abwägen so weit reicht, wie ein Schwein schxxxt.

Nicht ganz. Außer Du meinst mit "weltfremden Ideoloen" Bauernverbandsvertreter auf europäischer Ebene, die für viele darbende Betriebe ein lohnendes Geschäftsfeld entdeckten, bei dem es nie zu Überflussproblemen kommen wird. Der Maisanbau ist im Übrigen nur ein Teil der Sauenvermehrung. wer im Spätwinter mit Mais kirrt, sorgt dafür dass der natürliche Nahrungsengpass zur Hauptfrischzeit wegfällt. Hinzu kommen zahlreiche Mastjahre, an denen niemand Schuld ist.
 
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Moin!



Mir ging es darum, dass man nicht einigen Wenigen dei Schuld an etwas geben kann, wenn so viele andere Leute mitgemacht haben und weiter mitmachen. Die Landwirtschaftspolitik in der EU wird zudem nach wie vor mehr für denn gegen Bauern gemacht, auch wenn das manche nicht wahrhaben wollen. Das sollte hier aber vielleicht nicht das Thema sein. ;-)

Viele Grüße

Joe

Weißt Du ,die Eu-Landwirtschaftspolitik unterliegt schon ellenlang gewissen Zwängen und man engagiert sich letztlich miteinander.....bekomm ich das,bekommst Du das. Rein theoretisch könnten wir hier die Landwirtschaft im Land abschaffen,die lebt z.Z.nur von Subventionen und könnte unter echter Konkurrenz niemals bestehen....In Südtirol wird unterm Strich genauso weitergemacht,wie vor 30 Jahren,z.B. mit Chemieeinsatz.Ja gut ,einige ganz schlimme Mittel sind verschwunden. Dafür ist man sich da einig,daß Glyphosat weiter besteht. Biodiversität wollen alle ,aber nur auf dem Papier ....und Greening u. & sind nur Luftblasen,um nach außen hin einen Anschein zu erwecken. Man muß halt das SYSTEM durchschauen ,um es zu verstehen. Dies ist übrigens in vielen gesellschaftlichen Bereichen so !
Nachher werd ich mir mal den Fuhrschen Artikel zu Gemüde führen,um konkret mitreden zu können.
 
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Moin!



Kurze Frage: warum haben das dann so ziemlich alle Landwirte mitgemacht? :roll:



Jain. Die Technik wird ein gegebenes Problem vielleicht anders lösen als tradiertes Vorgehen. Ob das dann "besser" oder "schlechter" ist liegt im Auge des jeweiligen Betrachters.

Viele Grüße

Joe

Falls Du meinst Landwirte als Anbauer. Sie müssen das produzieren, was nachgefragt ist und wenn Raps besser zu vermarkten ist als Zuckerrüben, dann nimmt der Rapsanbau zu und der Rübenanbau ab. Beim Mais analog.

Falls Du Landwirte als Betreiber von Biogasanlagen und BHKWs meinst. Weil sie von diesem "Energiewende"-Staat mit Geld dazu gezwungen werden.;-)

Horrido
 

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