Wildtiermanager Fuhr und sein Businessmodell

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Ich verstehe nicht das einem Jäger der auf DJ "ausversehen" einen Bock erlegt (keine Jagdzeit) und diesen dann nicht einmal selber aufbrechen kann eine solche Bühne gebeten wird (kein Hörensagen ich war live dabei).
 
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Moin Stöbi,
schön, dass Du mein Posting gefunden hast. Da müssen doch Deine Augen geleuchtet haben beim lesen?

Meine musste ich erst trocknen, nicht vor Rührung, aber vor Lachen. Ich hoffe, das ist zulässig.;-)

Mit etlichen, der von Dir angeführten Devotionalien kann ich nicht dienen, aber Du kannst mir glauben, dass es bei uns (in anderen Revieren natürlich auch!) noch Forstleute gibt die es schaffen, dass Naturverjüngungen groß werden, ohne dass dafür jedes vorkommende Stück Schalenwild, außer SW, per Kopfschuß auf hunderte Meter liquidiert werden muß.

Zwei Nachfragen dazu: welche Baumarten wachsen in dieser Naturverjüngung und von welcher Qualität sind sie? Ich frage dies, weil mir einst ein Jäger eine "herrliche" Bergahornverjüngung präsentierte, die praktisch vollständig verzwieselt war Dank Biss in die Terminalknospen. Auf diesen Hinweis war seine Antwort, dass das doch bei Brennholz egal sei, gut, muss sich nicht jeder Jäger im Wald auskennen, geschenkt.
Die zweite Frage ist: Auf SW sind Kopfschüsse zum Behufe der Liquidation zulässig?

u.a. Buche, im größten zusammenhängenden Buchengürtel Europas, aber auch Nadelholz.

Zweite Antwort, ausser als Fangschuß schiesse ich keinem Schalenwild aufs Haupt.


Im übrigen kann man auch große Feldreviere so einrichten, dass man seinen Abschußplan ohne Techniksch... erfüllen kann

unbestritten, aber wenn Technik das Handwerk unterstützt, was ist dann schlecht daran? Ich finde die Motorsäge ist ein echter Fortschritt, ebenso das Leuchtpunktabsehen, die Funktionskleidung, der Schalldämpfer.

und man kann sich vor den Karrren fremder Interessen spannen lassen, muß man aber nicht...

Nun, wenn man nicht in der glücklichen Lage ist, Eigenjagdeigentümer zu sein, dass lässt man sich immer "vor einen fremden Karren" spannen. Falls Du das nicht glaubst, hilft ein Blick ins betreffenden Jagdgesetz, steht ganz vorne drin.
Dass Ihr als Öko-Wildtiermanager Jagdzeitverlängerung bis zum Erbrechen und ähnliche Blödsinn mittragen müsst ist doch klar. Ich mache es nicht, hier gibt es keinen Rehbock im Winter und wer nicht ordentlich anspricht vorm Schuß, der war gleich 2 mal auf unserer Jagd. Völlig egal, wer es ist.


Die unglaubliche Sauenvermehrung ist, zum großen Teil, der Bio-Diesel, Biogaswahn Ideologie von Weltfremden Ideologen geschuldet, deren Nachdenken und Abwägen so weit reicht, wie ein Schwein schxxxt.

Nicht ganz. Außer Du meinst mit "weltfremden Ideoloen" Bauernverbandsvertreter auf europäischer Ebene, die für viele darbende Betriebe ein lohnendes Geschäftsfeld entdeckten, bei dem es nie zu Überflussproblemen kommen wird. Der Maisanbau ist im Übrigen nur ein Teil der Sauenvermehrung. wer im Spätwinter mit Mais kirrt, sorgt dafür dass der natürliche Nahrungsengpass zur Hauptfrischzeit wegfällt. Hinzu kommen zahlreiche Mastjahre, an denen niemand Schuld ist.

Auch hier muß ich Dich enttäuschen, da ich strikter Gegner von Kirrungen bin! Bei mir betreibt niemand eine. Wenn Du Dich mehr mit der Pflanzenzucht beschäftigt hättest, wüsstest Du, dass dem Landwirt beim Raps heute nur 00-Raps zur Verfügung steht. Man hat die Erucasäure "weg gezüchtet". Vorher war Raps zwar Sommereinstand, aber keine Äsung, weil sie ihn wegen eben dieser Säure nicht mochten. Heute nehmen sie Ihn von den grünen Blättern des Winterraps bis zur Abreife.
Und mit den Weltfremden meine ich in erster Linie die "Volksvertreter" der Verbotspartei, die völlig ohne Ahnung die Schnxxe immer am weitesten aufreissen. Wer auf und mit dem Land lebt hat gewußt, dass der Nawaro Anbau auch Probleme mit sich bringt.
Durch grössere Fruchtfolgen, die erst mal gut sind, ist der Tisch im Feldrevier rund ums Jahr für die Sauen gedeckt. Wir haben deutlich mehr Rotten im Feld, als im Wald. Mastjahre spielen kaum noch eine Rolle. Übrigens dürfte mehr Futter im Wald, als im Feld verteilt werden...

Horrido

Horrido
 
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Moin!

Falls Du meinst Landwirte als Anbauer. Sie müssen das produzieren, was nachgefragt ist und wenn Raps besser zu vermarkten ist als Zuckerrüben, dann nimmt der Rapsanbau zu und der Rübenanbau ab. Beim Mais analog.

Falls Du Landwirte als Betreiber von Biogasanlagen und BHKWs meinst. Weil sie von diesem "Energiewende"-Staat mit Geld dazu gezwungen werden.;-)

Horrido

Du merkst schon, dass Du damit den Landwirten attestierst, für Geld würden die jeden Sch... machen? :twisted:

Deine Argumentation mit der Trennung in "Zwingende" und "Gezwungene" ist gefährlich und wird IMHO der Situation nicht gerecht. Man kann sich natürlich immer einreden, dass man ja durch die Rahmenbedingungen etc. ... dazu gezwungen war, irgendetwas, was man eigentlich ablehnt, doch zu machen. Unterm Strich heisst das doch dann nur, dass man zu faul, zu feige, zu dumm oder zu angepasst war, das zu tun, was man für richtig hält und dass man als profitierender Mitläufer kein Recht hat, sich zu beklagen.

Das passt auch nicht zum Selbstverständnis vieler Landwirte als selbständige Unternehmer, oder?

So, btt bitte. ;-)

Viele Grüße

Joe
 
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Ich habe mir den Artikel durchgelesen und finde nichts schlimmes darin. Man kann sich am begriff "Wildtiermanagement" stören, ist halt ein Anglizismus, aber wem der Inhalt des Begriffes schon zuwider ist, sollte besser Bienen züchten oder Pilze sammeln.

Fuhr schafft es in seinen Beiträgen in der WELT den Normalbürger für das Thema Jagd und Wild zu interessieren. Was in der Jagdpresse geschrieben wird, interessiert Jagende und selbst diese nur zu einem eher geringen Anteil. Was also in der Jagdpresse geschrieben wird, dringt genau gar nicht in die Köpfe derjenigen, die darüber bestimmen, wie sich die Jagd weiterentwickelt und ob sie überhaupt fortbesteht.
Totengräber der Jagd sind nicht Fuhr, Asche oder die anderen flinken Federn, sondern diejengen, die darauf beharren, dass alles so bleiben muss, wie es - angeblich - schon immer war.
 
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So,jetzt hab ich Fuhrs Welt hinter mich gebracht. Ich finde,da gehts heillos durcheinander. Recht hat er,indem er vom Kampf um die Deitungshoheit spricht ! Es ist so,ob mans wahrhaben will oder nicht ,JAGD ist zum Spielball aller möglichen Politikrichtungen,Instituten und NGOs geworden.Nur seine Botschaft der Jagd als Brauchtums-Nische ist völlig daneben !Er fordert Öffnung zur Gesellschaft. Jagd ist Bestandteil der Gesellschaft und vor allem HANDWERK,was Moderne ,neue Erkenntnisse noch nie ausgeschlossen hat. Jetzt fragt man sich doch echt,ob ein Tischler dem Bäcker in die Suppe spucken sollte,weil er eben mal meint,der Bäcker backt keine richtigen Brötchen ! Wenn NGOs ,wie z. B. der Nabu ,BUND u. Andere versuchen uns fremdzubestimmen ,dann frage ich mich erstmal,wo überhaupt deren Legitimation ist ??? Der Hamster-oder Fledermausfreund hat sich vielleicht über Hamster oder Fledermäuse informiert , Bücher gelesen oder Vorträge gehört und soll damit berechtigt sein,der Waidgilde zu sagen,wo`s lang geht ? Meint das Eckhard Fuhr ? Aber vielleicht meint er ja den derzeitigen Mainstream,der die Richtung vorgibt ?
Dann gehts mit seinen Beispielen drunter und drüber....
Rettung ist das WILDTIERMANAGEMENT als Gegenpol zur Jagd ! Was er darunter versteht,läßt er offen !
Unterm Strich trägt der Artikel für mich keinen Wert !
 
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Der Maisanbau ist im Übrigen nur ein Teil der Sauenvermehrung. wer im Spätwinter mit Mais kirrt, sorgt dafür dass der natürliche Nahrungsengpass zur Hauptfrischzeit wegfällt. Hinzu kommen zahlreiche Mastjahre, an denen niemand Schuld ist.



Da hätte ich aber gerne mal eine detailiertere, wildbiologische Erklärung dafür, was du mit diesem Vorwurf "im Spätwinter mit Mais kirrt, sorgt dafür dass der natürliche Nahrungsengpass zur Hauptfrischzeit" ausdrücken willst!

In freudiger Erwartung

Gruß

Prinzengesicht
 

kr1

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So,jetzt hab ich Fuhrs Welt hinter mich gebracht. hr ? Aber vielleicht meint er ja den derzeitigen Mainstream,der die Richtung vorgibt ?
Dann gehts mit seinen Beispielen drunter und drüber....
Rettung ist das WILDTIERMANAGEMENT als Gegenpol zur Jagd ! Was er darunter versteht,läßt er offen !
Unterm Strich trägt der Artikel für mich keinen Wert !

WuH Nr.16 S.15: Wildtiermanager Fuhr erläutert uns das Businessmodell für Jobexecutive im Killerservice einer modernen Dienstleistungsgesellschaft (früher mal Jagd genannt). Dieser wahrhaft kühne Gedanke stellt einaml mehr seine Fähigkeit zum "Thinking out of the box" unter Beweis.

Das da ! :lol::lol::lol:
 
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@ Waldgeist: War Jagd nicht schon immer Wildtiermanagement?
Erlebt man nicht bei der Novellierung von Jagdgesetzen, dass außer den Jagdverbänden und den Grundeigentümerverbänden auch Naturschutz und Tierschutzverbände mit am Tisch sitzen?
Ist es dann klug, sich selbst um Einfluss zu bringen, weil man bei politischen Entscheidungsträgern den Eindruck erweckt, man sei nur Interessensvertreter von ein paar tausend Jagdpächtern?
 
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Da hätte ich aber gerne mal eine detailiertere, wildbiologische Erklärung dafür, was du mit diesem Vorwurf "im Spätwinter mit Mais kirrt, sorgt dafür dass der natürliche Nahrungsengpasszur Hauptfrischzeit" ausdrücken willst!

In freudiger Erwartung

Gruß

Prinzengesicht

Was ist daran nicht zu verstehen?
Frilis kühlen am Anfang sehr schnell aus. Wenn die Bache für die Nahrungsaufnahme längere Zeit weg ist, gibt es Verluste. Muss sie nur kurz zur Kirrung laufen, ist dieser Effekt nicht da. Im Übrigen fördert energiereiche Nahrung die Laktation.
 
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Moin!

Nur seine Botschaft der Jagd als Brauchtums-Nische ist völlig daneben !

Ich denke, da verstehst Du ihn falsch. Er meint, dass Jagd, sollte sie sich als "Brauchtumsveranstaltung" verstehen, keine Zukunft hat.

Wenn NGOs ,wie z. B. der Nabu ,BUND u. Andere versuchen uns fremdzubestimmen ,dann frage ich mich erstmal,wo überhaupt deren Legitimation ist ???

Das Kind ist vor fast 30 Jahren in den Brunnen gefallen, als "die Jäger" verkannt haben, dass sie bereits "Wildtiermanager" sind und den Widerspruch künstlich angefeuert haben, weil sie sich unbedingt abgrenzen wollten. Sie haben die "Hege" der Nichtwildtierarten den Naturschutz-NGOs alleine überlassen und dürfen sich jetzt nicht wundern, wenn die Gesellschaft sich fragt, warum die Deutungshoheit für das Management so weniger Arten nicht auch bei denen liegen soll, die schon (auf dem Papier) für den ganzen großen Rest zuständig sind?

Rettung ist das WILDTIERMANAGEMENT als Gegenpol zur Jagd ! Was er darunter versteht,läßt er offen !
Unterm Strich trägt der Artikel für mich keinen Wert !

Auch hier redet er nicht von Gegenpol. :no: Aber er hat völlig Recht, dass eine Jagd, die sich nicht als kompetenter Manager von Ansprüchen der Gesellschaft an die Wildtierbestände (und umgekehrt) beweist, also als echtes Wildtiermanagement, untergehen wird. Das wird dann wirklich nur noch Handwerk: die manuelle Arbeit ("das Mauern und Graben") machen "die Jäger", planen, lenken und steuern werden andere, die "Architekten", Und da es keine "Jäger" in gehobenen oder höheren Laufbahnen gibt ... :roll:

Es steht eigentlich schon im BJG.

Viele Grüße

Joe
 
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Was ist daran nicht zu verstehen?
Frilis kühlen am Anfang sehr schnell aus. Wenn die Bache für die Nahrungsaufnahme längere Zeit weg ist, gibt es Verluste. Muss sie nur kurz zur Kirrung laufen, ist dieser Effekt nicht da. Im Übrigen fördert energiereiche Nahrung die Laktation.

Lieber Oberförster, Du magst viel Ahnung von Rot- und Rehwild haben, von Schwarzwild eher weniger.
Das einzige was richtig ist, ist die Tatsache, dass energiereiche Nahrung der Laktation zuträglich ist, aber laktierende Muttertiere brauchen Eiweiß und Mais ist Stärke. Mit Stärkehaltigem Futter kann man die Mast betreiben, mehr auch nicht. Was nicht heißt, dass ich Kirrungen befürworte!!!:no:
Dass Frischlinge erfrieren dürfte höchst selten vorkommen. Die erfahrenen Bachen bauen Kessel, die allen Widrigkeiten trotzen. Höchstens Erstlingsbachen werden da nachlässig sein und wenn dann eine nasskalte, länger andauernde Periode kommt (Frost ,Tauwetter, Schlackschnee , Regen ,Frost ), wird es Verluste geben. Trockene Kälte macht keinen Schaden.

Horrido
 
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Ich bin da völlig anderer Ansicht.Ich übe Jagd nicht aus,um mich als Manager für wem auch immer zu verstehen.Für mich persönlich ist jagen weder Fleischbeschaffung noch Schutz von Eigentum.Für mich ist Jagd Passion und wenn man so will Befriedigung eines Bedürfnisses,eventuell noch Beitrag zur Sicherung natürlicher Vielfalt,also Gestaltung.
Was Fuhr betrifft,komme ich beim Lesen seiner Ausführungen zu einer anderen Interpretation.was Du herausliest,lieber Joe , kann ich so nicht erkennen. Wenn er mit Management Jagd meint,dann kann das im Kontext schon nicht stimmen ,denn er fordert Wildtiermanagement ein! Wenn @OVS meint,der Jäger sei bereits Manager,so stimme ich dem eher zu!
 
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Lieber @OVS,ein alter Spruch lautet:Schuster,bleib bei Deinen Leisten! Du bist möglicherweise ein ausgezeichneter Forstökonom,aber von Sauen hast Du nur rudimäntär Ahnung,ausgenommen,wie man die erlegt. Die Mordalität von Frischlingen anhand vom Vorhandensein von Kirrungen festzumachen, läßt den Theoretiker und den Jagdpraktiker die Tränen in die Augen treiben.....vor lachen!
 
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Moin!

Ich übe Jagd nicht aus,um mich als Manager für wem auch immer zu verstehen.Für mich persönlich ist jagen ...

Das ist Deine persönliche Motivation für Dein Tun. Die Frage der Deutungshoheit hat damit wenig zu tun, denn da geht es um die gesellschaftliche Akzeptanz und die Rolle, die "die Jagd" und "die Jäger" gesamtgesellschaftlich erfüllen bzw. erfüllen sollen. Deine Motivation spielt da eine untergeordnete Rolle. Sie beeinflusst Deine Glaubwürdigkeit zwar mit, aber Hauptsache ist, Du machst Deinen Job und das kompetent.

weder Fleischbeschaffung noch Schutz von Eigentum.Für mich ist Jagd Passion und wenn man so will Befriedigung eines Bedürfnisses,eventuell noch Beitrag zur Sicherung natürlicher Vielfalt,also Gestaltung.

Gestaltung folgt aus Management ... ;-)

Was Fuhr betrifft,komme ich beim Lesen seiner Ausführungen zu einer anderen Interpretation.was Du herausliest,lieber Joe , kann ich so nicht erkennen. Wenn er mit Management Jagd meint,dann kann das im Kontext schon nicht stimmen ,denn er fordert Wildtiermanagement ein! Wenn @OVS meint,der Jäger sei bereits Manager,so stimme ich dem eher zu!

:what: Hier widersprichst Du Dir selber. Entweder Jäger sind bereits Manager oder nicht. Jagd ist nur ein Teil des Wildtiermanagements, eine Option für bestimmte Tierarten, Artenschutzmaßnahmen für bedrohte Tierarten sind z.B. andere. Bisher haben Jäger in der Regel nicht erkennen lassen, dass sie eine Wildtiermanagementkompetenz jenseits der klassischen Hege jagdbarer Tierarten haben, und selbst da versagen wir regelmäßig (sonst wären ja z.B. Diskussionen über Schnepfen oder Hasen auf "Roten Listen" selbst aus Naturschutzsicht obsolet). Diese generelle Kompetenz wird in der öffentlichen Wahrnehmung eher den Naturschutz-NGOs zugetraut. Und da werden wir entweder etwas ändern, zum Beispiel indem wir den Auftrag aus §1(2) BJG deutlich umsetzen und ausweiten, oder wir werden irgendwann zu "Planerfüllern" degradiert.

Viele Grüße

Joe
 

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