Im Angesicht der Schweinepest......

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Angeregt von einem Artikel in einem anderen Thread möchte ich einmal den Thread herausgelöst aus dem Thema Multikopter hier weiter ausbreiten, und Euch um Eure Meinung i.d. Sache bitten:

Es geht um das Zitat von Vandersaalen #38 in dem Thread: https://forum.wildundhund.de/showth...-im-Rapsfeld-aufgespürt&p=2630434#post2630434

dieser schrieb:

Zitat von vandersaalen
Auch wenn es etwas off-topic ist, möchte ich mir noch eine Bemerkung zu den mehrfach erwähnten Pillen erlauben.

Mancher hier ist immer noch der Meinung, dass wir uns am Erfolg messen lassen müssen, den wir als Jäger in der Schwarzwildbejagung erzielen. Das halte ich für einen fatalen Fehler. Denn was ist die Konsequenz daraus ? Dass man im Falle von mittel- bis langfristigen Misserfolgen und dazu zähle ich nicht nur hohe Schäden in der Landwirtschaft, sondern auch, bzw. vor allem einen Ausbruch der Schweinepest im großen Stil, die Jagd als entlegitimiert betrachten wird. Die Legitimation der Jagd sollte vielmehr in unserem Menschsein begründet liegen, dem Recht hochwertiges Fleisch zu unserer Ernährung selbst zu gewinnen (wenn entsprechende Kenntnisse vorliegen). Alles andere ist eine Sackgasse, die uns letzten Endes zum Scheitern verurteilt.

Um nicht falsch verstanden zu werden: Den in meinen Augen treffend formulierten §1, Abs. 2 BJG, nehme ich dennoch sehr ernst, da er unsere Aufgaben formuliert, aber zur Legitimation, bzw. als Messlatte der Jagd taugt er nicht.

Es gibt tatsächlich eine ganze Menge fähiger Jäger in Deutschland, aber ich bin mir nicht sicher, ob das ausreichen wird, um z.B. der Schwarzwildsituation Herr zu werden.
So traurig es auch klingen mag und das habe ich in diesem Forum schon mehrfach geschrieben, Pillen sind mit Sicherheit effektiver und dass derartige Lösungen in naher Zukunft vermehrt zum Einsatz kommen werden, liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Das heißt nicht, dass mir dies erstrebenswert erscheint, aber es ist realistisch. Im Vergleich dazu erscheinen Nachtzielgeräte, Drohnen und dergleichen geradezu lachhaft.
Die Tollwut bekam man weder durch scharfe Bejagung, noch durch Vergasung der Baue in den Griff. Letzten Endes waren es die Impfköder. Das müssen wir uns eingestehen. Menschen bleiben wir trotzdem, ich hoffe wir machen was draus…

Ich habe ihm darauf geantwortet:

:19::19::19:

In dem Moment, wenn wir anfangen, das Schwarzwild mit Pillen zu bekämpfen (Hormonzugaben zur Vermeidung von Trächtigkeiten) könne wir uns den Verkauf von Wildfleisch in die Haare schmieren.

Auch ich möchte kein mit Antbabypillen verseuchtes Fleisch essen.

Es reicht schon, wenn wir chemisch verseuchtes Stallviehfleisch zu essen bekommen !

Darüber sollte sich jeder im klaren sein !

Der einzige mögliche Weg, den Sauenbestand zu dezimieren, ist eine scharfe Bejagung, auch mit der Option von Nachtzielgeräten an 365 Tagen im Jahr und nicht nur während den Mondphasen !
Ob Sauenfänge eine weitere Option darstellen könnten, möchte ich bezweifeln, da für solche Dinge zuviele Jagdgegner uns das Leben schwer machen würden.

Noch etwas: Eine Kirrungsverordnung wie in vielen Bundesländern über eine begrenzte Kirrmenge und Verbot von Kirrautomaten ist eher kontraproduktiv, da sie das Futterangebot für Sauen nicht merklich einschränkt und die Kirrungen mangels der Möglichkeit und Gelegenheit, diese täglich zu beschicken, weniger gut und effektiv zu zu bejagen sind, denn nicht jeder hat die Zeit, täglich die Kirrungen zu kontrollieren und neu zu bestücken.


wmh

Jäger:15:
 
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Guten Tag
Ich bin gegen eine Pille.:thumbdown:.am Ende kommen Kluge Köpfe auf die dumme Idee die Jagd abzuschaffen und den Wildbestand mit Tabletten zu regulieren..:no:..wegen der ASP sollten gesetzliche Beschränkungen , wie schon erwähnt gelockert werden zb. Schonzeit , Kirrungen Anzahl und Menge , wildkameras, Schalldämpfer , nachchtsicht , obwohl ich das Verbot in Ordnung finde aber wegen der ASP nur für die Schwarzwildjagd zulassen würde ..und das wichtigste die revierübergreifende Jagd /Hege ohne Jagdneid, der mir fremd ist..in meiner kurzen jungjägerzeit konnte ich bis jetzt leider nur 4 Stück Schwarzwild Strecken ,mit Nsg wären es locker bestimmt 25 gewesen , die ich auch im Anblick hatte aber wegen schlechten Lichtverhältnissen bieb die Kugel im Lauf.
Also meiner Meinung bringt Nsg etwas..gegen ASP
 
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meine bescheidene Meinung:
Wozu Tollwutimpfung beim Raubwild geführt hat, haben Alle gesehen, die solches aktiv bejagen! Staupekranke Füchse, die ich in Pferdeställen totschlagen musste, solche im Dorf und regelmässig wieder räudiges Raubwild.
Einen großen Anteil am starken Anwachsen der Schwarzwildbestände hat der Biogaswahn und haben die Pflanzenzüchter, in dem man z.B. die Erucasäure aus dem Raps gezüchtet hat. der grüne Raps im Winter wurde von den Sauen gefressen, aber sie gingen weder an blühenden Raps, noch an die Schoten, Das war "nur" Sommereinstand .Durch den Wegfall der Zuckermarktordung, gibt es bei uns weniger Zuckerrüben, dafür werden weitere Ackerfrüchte wie Bohnen und Futtererbsen angebaut, an Bohnen hatten wir keinen Schaden, aber Erbsen mögen sie auch.
Ich glaube, dass sich die Schweinepest nicht aufhalten lassen wird.
Ich persönlich lehne aber trotzdem Nachtzieltechnik und Kirrungen ab. Ich behaupte, dass , wenn für jeden Zentner Mais/Weizen usw. der zum Kirren rausgebracht wird, auch 1 Zentner Sau wieder rein käme, hätten wir nicht so viel Sauen. Wir bejagen die Frischlinge scharf, egal ob verwertbar, oder nicht: Der Abschuß von ÜL Bachen, oder auch nachgeordneten Bachen, welche beschlagen sind, aber selbstverständlich noch nicht führen!!! Im zeitigen Frühjahr, ist für mich kein Tabu. Hier ist natürlich Kenntnis und eiserne Disziplin nötig. Im Zweifel bleibt der Finger gerade und JJ, oder unerfahrene Jäger haben von Februar bis August/September, bei uns, ausschließlich Frischlinge frei. F
Frischlinge laufen lassen, um im Winter interessante DJ-Stände zu vermarkten, kann nicht der richtige Weg sein.

Horrido
 
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Soweit ich weiß, gibt es gegen die Afrikanische Schweinepest,
die aus dem Osten zu uns unterwegs ist, sowieso keine "Pille".

Remy
 
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.......Es gibt tatsächlich eine ganze Menge fähiger Jäger in Deutschland,.....
Ja, schon, aber prozentual sind es meines Erachtens sehr wenig.

....aber ich bin mir nicht sicher, ob das ausreichen wird, um z.B. der Schwarzwildsituation Herr zu werden.....
Auf keinen Fall.

Warum sollte plötzlich etwas gelingen, was sich seit 20 Jahren in die ungünstige Richtung entwickelt?

....Noch etwas: Eine Kirrungsverordnung wie in vielen Bundesländern über eine begrenzte Kirrmenge und Verbot von Kirrautomaten ist eher kontraproduktiv, da sie das Futterangebot für Sauen nicht merklich einschränkt und die Kirrungen mangels der Möglichkeit und Gelegenheit, diese täglich zu beschicken, weniger gut und effektiv zu zu bejagen sind, denn nicht jeder hat die Zeit, täglich die Kirrungen zu kontrollieren und neu zu bestücken.

Kirrungen sind kein Lösungsansatz, sondern eher Teil des Problems. ;-)

Die Streckenstatistik des DJV weist für 2015/16 610631 geschossene Sauen aus. Was wäre denn gegen die ASP erreicht, wenn das nun auf 700000 oder sogar 800000 gesteigert würde? Wäre das schon Reduktion oder nur ein Schwankungswert? Wäre dann der Seuchenzug unterbrochen und könnte uns aus Tschechien nicht mehr erreichen? NEIN.
Mir kommt es aktuell wie hilfloser Aktionismus vor, was man aus Parolen gegen die ASP vernehmen kann, so lange das Bejagungskonzept auf Schwarzwild nicht effektiv korrigiert wird. Wäre wirklich schade um das herrliche Wildpret, das diese Wildart liefert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 20170

Guest
Also meiner Meinung bringt Nsg etwas..gegen ASP

Und auch so! Ist die ASP da ist es zu spät. Außerdem haben viele auch jetzt schon Probleme mit den Schweinchen.
Lieber jede Waidgerechte Bejagungsmethode nutzen und legalisieren, als die Pille oder flächendeckend Saufänge.
Das Frischlinge nicht geschont werden düfte jedem klar sein!
Nur muss man sie sehen bevor man sie schießen kann...

WH
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Nicht nur Frischlinge dürfen nicht geschont werden auch Bachen müssen erlegt werden um den Bestand überhaupt senken zu können muss bei den Zuwachsträgern angesetzt werden!
Ein Keiler egal ob Frilli, Überläufer oder alter Basse frischt keinen einzigen Frischling.
Um das mit den Bache, wobei ich vorrangig Überläufer und Frischlingsbachen erlegen würde, muss man aber zwingend notwendig gut ansprechen können und jede Gelegenheit nutzen, bei der keine abhängigen Frischlinge zurück bleiben.
Und genau dort sehe ich das Problem bzw sieht man es so oft genug nicht! Genau das müsste man ändern! Die Technik um das möglich zu machen gibt es schon darf aber nicht benutzt werden, weil unsere Politiker aufgrund einer abstrakten Gefahr, die es statistisch nichtmal gibt in die Anzüge schexen!
Dann kommen noch einige in den eigenen Reihen die sowas verteufeln weil es angeblich nicht Waidgerecht wäre!( wer baut jetzt sein ZF wieder ab? Da war das auchmal so:twisted:) Ich frage euch jetzt mal was ist Waidgerechter?
Die Gefahr beim nötigen Reduktionsabschuss von Weiblichem Schwarzwild verwaiste Frischlinge zurück zu lassen da die laktierende Bache fälschlicherweise als nicht führend angesprochen wurde, oder die Technik zu nutzen mit dessen Hilfe man das sicher ausschließen könnte?
Das beim Schwarzwild etwas passieren muss BEVOR uns die ASP erreicht müsste eigentlich jedem klar sein.
Vielleicht lässt sich die ASP nicht ganz verhindern aber die Ausbreitung begrenzen.

Um nicht falsch verstanden zu werden ich jage gerne mit so wenig Ausrüstung wie möglich meist nur mit Messer Fernglas und Büchse auf dem Ansitz, aber wen wir Sachen wie die Pille usw verhindern wollen muss was passieren und zwar optimaler Weise nicht morgen sondern gestern...........
 
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Nein Baummarder, da Widerspreche ich Dir, ausmahmsweise.

Die Gefahr führende Bachen zu erlegen, ist keine Frage von mangelhafter Technik, das liegt eher an dem mangelnden Fachwissen etlicher Jäger und bei einigen auch an zu losen Fingern! Wenn ich einen unerfahrenen Jäger im Juni/Juli an den Weizen setze, weil es dort Schaden gibt, kann ich Dir sagen, dass da nicht viel Gutes rauskommen kann!
Für mich ist erstmal jedes Stück, dass aus dem Raps in den Weizen zieht eine führende Bache und sollte sich, nach langem Beobachten, herausstellen dass das Stück allein ist und es ist die Gesäugeleiste zu sehen, dann nehme ich den Stutzen in die Hand, aber auch erst...dann. Der starke Eingriff in die Frischlinge findet bei uns in den Zuckerrüben statt. Die Rübe ist ca. 3 Wochen interessant, wenn sie zwischen Daumendick und Faustgroß ist. Dann ist Schluß. Aber durch Wegfall der Zuckermarktordnung werden immer weniger Rüben bei uns angebaut. Dafür mehr Raps und neuerdings auch Mais. Dazu kamen in diesem Jahr noch starke Regenmengen in dieser Zeit und die Rüben sind dadurch so schnell gewachsen, dass sie nur ca. 10 Tage interessant waren, so konnten wir nur einen Bruchteil der sonst üblichen Strecke erzielen. Das wäre aber mit anderen technischen Möglichkeiten auch nicht anders gewesen.

Horrido
 
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Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Nein Baummarder, da Widerspreche ich Dir, ausmahmsweise.

Die Gefahr führende Bachen zu erlegen, ist keine Frage von mangelhafter Technik, das liegt eher an dem mangelnden Fachwissen etlicher Jäger und bei einigen auch an zu losen Fingern! Wenn ich einen unerfahrenen Jäger im Juni/Juli an den Weizen setze, weil es dort Schaden gibt, kann ich Dir sagen, dass da nicht viel Gutes rauskommen kann!
Für mich ist erstmal jedes Stück, dass aus dem Raps in den Weizen zieht eine führende Bache und sollte sich, nach langem Beobachten, herausstellen dass das Stück allein ist und es ist die Gesäugeleiste zu sehen, dann nehme ich den Stutzen in die Hand, aber auch erst...dann. Der starke Eingriff in die Frischlinge findet bei uns in den Zuckerrüben statt. Die Rübe ist ca. 3 Wochen interessant, wenn sie zwischen Daumendick und Faustgroß ist. Dann ist Schluß. Aber durch Wegfall der Zuckermarktordnung werden immer weniger Rüben bei uns angebaut. Dafür mehr Raps und neuerdings auch Mais. Dazu kamen in diesem Jahr noch starke Regenmengen in dieser Zeit und die Rüben sind dadurch so schnell gewachsen, dass sie nur ca. 10 Tage interessant waren, so konnten wir nur einen Bruchteil der sonst üblichen Strecke erzielen. Das wäre aber mit anderen technischen Möglichkeiten auch nicht anders gewesen.

Horrido

Danke [emoji106]
Endlich mal einer der es genauso sieht .
Ich hasse auch dieses Jammern nach NSG und was weiß ich was .
Disziplin und Sachverstand , das braucht der Jäger .


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Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
meine bescheidene Meinung:
Wozu Tollwutimpfung beim Raubwild geführt hat, haben Alle gesehen, die solches aktiv bejagen! Staupekranke Füchse, die ich in Pferdeställen totschlagen musste, solche im Dorf und regelmässig wieder räudiges Raubwild.
Einen großen Anteil am starken Anwachsen der Schwarzwildbestände hat der Biogaswahn und haben die Pflanzenzüchter, in dem man z.B. die Erucasäure aus dem Raps gezüchtet hat. der grüne Raps im Winter wurde von den Sauen gefressen, aber sie gingen weder an blühenden Raps, noch an die Schoten, Das war "nur" Sommereinstand .Durch den Wegfall der Zuckermarktordung, gibt es bei uns weniger Zuckerrüben, dafür werden weitere Ackerfrüchte wie Bohnen und Futtererbsen angebaut, an Bohnen hatten wir keinen Schaden, aber Erbsen mögen sie auch.
Ich glaube, dass sich die Schweinepest nicht aufhalten lassen wird.
Ich persönlich lehne aber trotzdem Nachtzieltechnik und Kirrungen ab. Ich behaupte, dass , wenn für jeden Zentner Mais/Weizen usw. der zum Kirren rausgebracht wird, auch 1 Zentner Sau wieder rein käme, hätten wir nicht so viel Sauen. Wir bejagen die Frischlinge scharf, egal ob verwertbar, oder nicht: Der Abschuß von ÜL Bachen, oder auch nachgeordneten Bachen, welche beschlagen sind, aber selbstverständlich noch nicht führen!!! Im zeitigen Frühjahr, ist für mich kein Tabu. Hier ist natürlich Kenntnis und eiserne Disziplin nötig. Im Zweifel bleibt der Finger gerade und JJ, oder unerfahrene Jäger haben von Februar bis August/September, bei uns, ausschließlich Frischlinge frei. F
Frischlinge laufen lassen, um im Winter interessante DJ-Stände zu vermarkten, kann nicht der richtige Weg sein.

Horrido

Du erschießt hochträchtige Muttertiere ,vollbewusst .
Das würde mir keinen Spaß machen so ein Abschuss .
Ethisch fragwürdig finde ich das auch


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Moin!

Das würde mir keinen Spaß machen so ein Abschuss .
Ethisch fragwürdig finde ich das auch

Du erlegst die Tiere nicht zum Spass, sondern um die Populationsentwicklung negativ zu beeinflussen. Das ist Arbeit. Spass darf es Dir dann machen, wenn die ASP vorbeizieht oder ausbleibt und Euch nicht tangiert.

Und ich finde es nicht weniger ethisch bedenklich, Populationen so ausufern zu lassen, dass sie anfällig für Seuchenzüge werden oder die Landschaft verwüsten.

Viele Grüße

Joe
 
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Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Du erschießt hochträchtige Muttertiere ,vollbewusst .
Das würde mir keinen Spaß machen so ein Abschuss .
Ethisch fragwürdig finde ich das auch

...
Gegenfrage: Du erlegst Rehe Ende Dezember / Anfang Janur / Mitte Januar / Ende Januar?
Falls nicht, ok... aber es wird praktiziert!


Mir würde es keine Freude bereiten, Ende Januar zwei Föten aus dem "Schmalreh" entsorgen zu müssen.... (selbstverständlich sind die auch schon im Dezember vorhanden. Gar keine Frage!)

Wie so oft lässt sich auch darüber trefflich streiten.
 
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...
Und ich finde es nicht weniger ethisch bedenklich, Populationen so ausufern zu lassen, dass sie anfällig für Seuchenzüge werden oder die Landschaft verwüsten.

Viele Grüße

Joe
... in dieser Situation ein Argument, dass man gelten lassen kann.

Nun, da alle gemeinsam gegen die Seuche kämpfen wollen, sind sicherlich bei den Landesforsten minus 75% Standgeld auf den Drückjagden drin, oder? :p
 
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Du erschießt hochträchtige Muttertiere ,vollbewusst .
Das würde mir keinen Spaß machen so ein Abschuss .
Ethisch fragwürdig finde ich das auch


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Tut mir leid, aber töten ist für mich alles mögliche, aber eines niemals... ein Spaß!
ich schrieb, dass diese Abschüsse für mich kein Tabu sind, für mich... anders darüber zu denken steht jedem frei, aber ich sehe keine anderen Möglichkeiten, um ein deutliches Anwachsen der Bestände einzudämmen. Die ÜL Bache ist im Januar und Februar genau so beschlagen, wie im März.

Horrido
 

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