Versicherung sinnvoll?

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Horrido....zur Hunde KVS sei gesagt , dass die i.d.R. sehr schlecht , ungern oder auch gar nichts bezahlen ....eben jener Rottibesitzer hatte eine solche ,...nach einem Bagatellfall (abgerissene Kralle, den die VS bezahlte) kamen bei einer zweiten OP (Hodenkrebs beim Hund mit 8 J ) dann die Ablehnungen , Ausflüchte und Verweigerungen der VS. ....in dem Falle war es ein Griff ins Klo ...die OP hatte 240,- gekostet , der Eigenanteil hatte sich bei jedem Tierarztbesuch erhöht und am Ende mußte er VS und OP bezahlen (-> folgte Kündigung) , im Gegensatz zu seinem Haftpflichtschaden (Radler) war diese Versicherung ein reines Geschäftsmodell für die Gesellschaft ,...was habe ich davon wenn die Impfung und Entwurmung ( 30,-/50,-)einmal p.a. bei einem Monatsbeitrag von 30,-€ bezahlen, eine OP aber dann ablehnen bei einem Eigenanteil von 500,-€ ....!
Jetzt hat er gelernt und legt sich das Geld beseite (machen wir übrigens auch ) , da hat man mehr davon ...!!!
Grüße + WMH
 
A

anonym

Guest
Horrido....zur Hunde KVS sei gesagt , dass die i.d.R. sehr schlecht , ungern oder auch gar nichts bezahlen ....

Bisher bei vier/fünf Bagatellrechnungen (80 - 150 €) folgende Erfahrung im letzten Jahr bei Agila hinsichtlich Bezahlung gemacht:
- sehr schnell (Geld war 2-3 Tage nach Übersendung des PDFs aufm Konto)
- sehr gern
- sehr vollständig (einmal haben sie ein Shampoo für 8 € abgezogen, das sei kein medizinisches Produkt - Fehler lag beim Arzt, hätte er nicht nur "Shampoo", sondern "Shampoo zur akuten medizinischen Behandlung von Flöhen, Läusen, ... " geschrieben, hätten sie das sicher auch bezahlt - in der Zwischenzeit schreibt er alles zusammen als "Medikamente im Rahmen der Behandlung" auf)

... und dies auch als wir das jährliche Limit erreichten, wir haben da grad einen kleinen Unglücksraben.
 
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Ich habe mir aus Zeitgründen nicht alles durchgelesen.

Stand vor einem Jahr vor dem gleichen Problem und habe mich (bin selber Versicherungskaufmann) für die Helvetia Hundekrankenversicherung entschieden.

Der Jagdhundetarif kostet 33,90€ inkl. aller Nachsorgeaufwendungen, 30€ für Entwurmung/Impfung usw.

Es werden 80% der Schäden bis 3.000€ ersetzt, Wartezeit glaube 3 Monate (HD und paar andere Sachen 6 Monate).

Die Uelzener hat z.B. nur 12 tage Nachsorge versichert, was für mich ein Ausschlusskriterium.

Ich bin sehr zufrieden, das Geld ist bisher ohne Murren innerhalb einer Woche auf dem Konto, durch diverse "kleine" Sachen bei denen auch mal eine Vollnarkose notwendig war hat die Versicherung bisher deutlich mehr ausgeschüttet als ich eingezahlt habe.


Das eigentliche Problem an der Milchmädchenrechnung mit dem eigenen Sparplan ist doch:

Passiert in den ersten paar Monaten etwas größeres hast du nicht genug Geld auf dem Konto um die Maßnahme zu bezahle. Die 33€ im Monat sind viel Geld, tun weh, aber wenn du heute für den Welpen abschließt hast du schon einmal kein Problem mit anfallenden Gesundheitsfragen und in 3 Monaten vollen Versicherungsschutz. Sollten später Krankheiten auftreten, auch welche mit weiteren Folgen ist die Versicherung die gelackmeierte...


Edit: Dazu kommt noch das du dir auf vielen Jagden aussuchen kannst ob der Hund für den einen Tag versichern möchtest oder eine Aufwandsentschädigung von 20-30€ haben willst.
Wenn du 11 Jagden gemacht hast, hast du die Prämie für ein Jahr raus aber den Hund nicht nur auf den Jagden versichert sondern 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im
Jahr. Egal ob im Urlaub, beim Angeln, der Ausbildung oder im Schwarzdorn.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Bisher bei vier/fünf Bagatellrechnungen (80 - 150 €) folgende Erfahrung im letzten Jahr bei Agila hinsichtlich Bezahlung gemacht:
- sehr schnell (Geld war 2-3 Tage nach Übersendung des PDFs aufm Konto)
- sehr gern
- sehr vollständig (einmal haben sie ein Shampoo für 8 € abgezogen, das sei kein medizinisches Produkt - Fehler lag beim Arzt, hätte er nicht nur "Shampoo", sondern "Shampoo zur akuten medizinischen Behandlung von Flöhen, Läusen, ... " geschrieben, hätten sie das sicher auch bezahlt - in der Zwischenzeit schreibt er alles zusammen als "Medikamente im Rahmen der Behandlung" auf)

... und dies auch als wir das jährliche Limit erreichten, wir haben da grad einen kleinen Unglücksraben.

Mit der Agila habe ich bislang auch gut Erfahrungen gemacht. OK ich hatte auch noch nicht so viel, das ich einreichen musste, aber das was ich hatte, wurde schnell beglichen. Klar können Tierarztkosten schnell sehr hoch werden. Ich hatte bisher zum Glück fast nur solche Wehwehchen die ich selbst behandeln konnte.
 

M03

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Habe am Freitag € 1200 für eine OP am 6 jährigen DD bezahlt . Nicht viel für einen treuen Freund .
 
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Hallo Joe,

vielen Dank für die Antwort aber nur damit hier keine Missverständnisse aufkommen: Ich war bereits mehrere Jahre voll erwerbstätig, bei meinem aktuellen Studium handelte es sich lediglich um einen einjährigen Aufbaustudiengang um der Naturwissenschaft noch etwas Business hinzuzufügen.

Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, kann ich doch mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass meine Eltern finanziell nie auf mich angewiesen sein werden...

Aber wie gesagt, die OP-Versicherung durchdenke ich über die nächsten Tage nochmal!

Beste Grüße
Daniel

Von den drei grundsätzlichen Möglichkeiten (KV-, OP- oder U-Versicherung) bleibt letztlich nur die OP-Versicherung als sinnvolle Variante übrig; KV ist m.E. übetrieben, UV zahlt nur bei tatsächlichen Unfällen (die, wenn sie auf der Jagd passieren, zudem oft genug bereits vonseiten des Jagdausrichters abgeschlossen sind); allerdings musst Du bei der OPV darauf achten, dass eine Anästhesie obligatorisch ist; heldenhaftes Nähen-lassen nach dem Motto "der hält das schon aus" reicht nicht...
 

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