Jagdprüfung in BW

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Einen wunderschönen guten Abend miteinander,

ich besuche aktuell einen Kompaktkurs für den Jagdschein und werde anfang September meine Prüfung(en) ablegen.

Nur habe ich aktuell noch Probleme mit dem Haarwild und Federwild. Setzzeiten, Fegezeiten, Brunftzeiten, Ranzzeiten, Balzzeiten etc. . Habt ihr da nen Tipp, wie man das alles lernen kann, oder habt ihr das einfach alles stupide auswendig gelernt?

Außerdem habe ich noch keinen guten Merksatz für die Schwimmenten und allgemein Merksätze bzw. Eselsbrücken gefunden. Kennt ihr da noch was?

Leider habe ich ziemlich Angst vor der mündlichen Prüfung. Wie genau läuft das alles ab und auf was legen die Prüfer Wert?

Vielen Dank schonmal im Vorraus.

Schönen Abend euch noch

Der Rothirsch1
 
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Hol dir das Buch "Grundwissen Jägerprüfung" von Seibt, wenn noch nicht vorhanden. Das ist gut aufbereitet und hat in jedem Kapitel einen Kasten mit Gemeinsamkeiten der Dort behandelten Tieren. Wenn du die drauf hast, kannst du schonmal zu jeder Tierart was sagen.
Die mündlich läuft ganz einfach ab. Frage vom Prüfer, Antwort vom Prüfling. Wichtig ist in meinen Augen so lange sein Wissen runter zu Spulen bis die Prüfer sagen reicht.
Wenn du Beispiele bei Antworten gibst, dann nur mit Dingen die du drauf hast.
Das Klappt schon.
 
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Dein Post ist völlig für den Eimer.
Entweder man macht was gescheit oder man lässt es - nicht kleckern, sondern klotzen.
Jagdschein machen ist halt Arbeit und lernen - so what ????

CD
 
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Was genau ist den dein Problem. Er weiß schonmal wo er noch Schwierigkeiten hat. Das ist schon gut. Dann fragt er nach Tipps fürs Lernen.

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Dein Post ist völlig für den Eimer.
Entweder man macht was gescheit oder man lässt es - nicht kleckern, sondern klotzen.
Jagdschein machen ist halt Arbeit und lernen - so what ????

CD


Ich weiß, dass man für den Jagdschein ziemlich viel lernen muss. Das heißt ja aber nicht, dass man sich das Lernen nicht einfacher machen kann. Deshalb frage ich bei den erfahrenen Jägern, ob sie irgendwelche Tipps haben. Daran ist ja nichts schlimmes...
 
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Ich weiß, dass man für den Jagdschein ziemlich viel lernen muss. Das heißt ja aber nicht, dass man sich das Lernen nicht einfacher machen kann. Deshalb frage ich bei den erfahrenen Jägern, ob sie irgendwelche Tipps haben. Daran ist ja nichts schlimmes...
Merksprüche sollten dir eigentlich deine Ausbilder mit auf den Weg geben können.
Ansonsten halt echt auswendig lernen.
 
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Im Gegensatz zu Sense0815 bin ich der Ansicht man sollte nur präzise auf das antworten was man gefragt wird. Ich hatte in der Prüfung, wir wurden jeweils zu dritt geprüft, einen in meiner Gruppe der sehr viel geredet hat und die Prüfer haken dann ständig nach, wir anderen beiden waren in grob 1/3 der Zeit durch die er gelöchert wurde.

Ohne dir Angst machen zu wollen, ich würde mir wie schon empfohlen die übliche Literatur (Seibt, Krebs) schnellstmöglich holen und richtig Gas geben, deine Prüfung steht ja praktisch vor der Tür. Es ist bei vielem auswendig lernen, daran führt kein Weg vorbei. Man kann auch nicht sagen, dass dieses oder jenes besonders abgefragt wird, die Zeiten usw. musst du einfach drauf haben, grade die Schon- und Setzzeiten sind ja auch immens wichtig.

Noch ein Tipp am Rande: Zur Prüfung nicht überkanditelt jagdlich auftreten, du bist ja noch kein Jäger, wie sagte mein Mentor, der schon ca. 100 Prüflinge in über 30 Jahre begleitet hat: "Ihr seid ja noch keine Jäger, das werdet ihr erst im Laufe der Zeit nach der Prüfung." Wir hatten einen der immer erzählte aus was einer hammer jagdlichen Familie er kommt, meinte er muss die ganze Zeit schon davon schwadronieren was sein Opa für ein top Jäger ist und die ganze Vorbereitung inkl. Prüfung schon in Jagdklamotten rumlief...das hielt er wohl für wichtiger als lernen...keine Ahnung, ob der mittlerweile den Schein hat.
 
M

MeierHans

Guest
Dabei stellt sich dann die Frage, was " Jagdklamotten" sind...
Ich trage z.B. jetzt im Sommer hellbraune Feincordhosen im Five- Pocket-Style und dazu ein grünes T- Shirt, Poloshirt, Hemd.

Und so würde ich es auch jedem empfehlen, auf der Prüfung zu erscheinen.

Gedeckte Farben grün/braun, zurückhaltend jagdlich, ordentlicher Eindruck - wobei sowohl Hose als auch Hemd gern gewaschen und gebügelt sein dürfen, Schuhe sichtbar frisch geputzt.

So eine Prüfung ist schließlich ein " feierlicher Anlaß".

Achso:
Merksprüche mal googeln.
Das Netz ist voll davon.
 
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Dabei stellt sich dann die Frage, was " Jagdklamotten" sind...
Ich trage z.B. jetzt im Sommer hellbraune Feincordhosen im Five- Pocket-Style und dazu ein grünes T- Shirt, Poloshirt, Hemd.

So ählich habe ich es auch gemacht, das passt auch m.E.. Ich dachte jetzt eher an sowas wie als Härklia etc. Katalogmodel inkl. diverser Tarnungen und Signalkleidungsstücke rumlaufen.
 
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Jeans und T-Shirt haben bei uns vollkommen gereicht. 80% kamen bei uns bei der KJS damals in Freizeitkleidung.

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Ich bin da bei Sense0815 - es soll in der Prüfung festgestellt werden ob das Wissen des Jagdscheinanwärters ausreichend ist. Es ist keine Modenschau.
Allerdings - auch Prüfer sind Menschen und deswegen nicht immer 100% objektiv.

Ein freundliches Auftreten und ordentliche, normale Kleidung sollten schon sein.

Wenn ich mich recht erinnere war ich in Jeans und neuem Hemd bei der Prüfung.

Wmh
Fb
 
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Unter Berücksichtigung der Fragestellung des Threadstarters und, dass in ca. 2 Wochen seine Prüfung ansteht, wäre die Kleidungsfrage das Letzte worüber ich mir Gedanken machen würde.

An die Bücher... und zwar schnell!
 
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Die Prüfer freuen sich über jeden der die Prüfung besteht.Ziehe dich etwas Dezent an und gut ist.
Bei uns auf der Prüfung war eine frau mit so Rastafari Haaren und sehr Alternativer Kleidung sie sah eher aus wie eine Greenpeace Aktivistin - sie hat auch bestanden.
 

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