Geeignete Fangschusswaffe

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Ich habe meinen 5. Jagdschein, und wir machen das seit ca. 3 1/2Jahren so:roll:, mitlerweile auch in einigen angrenzenden Revieren bei befreundeten Jägern, mit oder ohne Hund. Aber immer mit Ruhe und Verstand (und Erfolg;-))
bis heute habe ich jede angeschweiste Sau gefunden und sauber zur Strecke gebracht(natürlich wird das nicht immer so sein) auch eine die ein "Nachsuchegespann" aufgegeben hat. Vielleicht hatt ich bis heute einige male Glück, aber nur Glück kann´s nicht gewesen sein.:cheers: Ein sicherer Umgang mit der KW hat nix mit der Zahl der JScheine zu tun sondern mit Training und Nachdenken:shoot:


Kummm, schwätz net so viel Unfuch! Jedes Wutz gefunn? Mit so dumme Sprüch disqualifizierschde Disch selbschd!
 
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Kameraden was ich nicht versteh ist die Tatsache, dass wenn einer nach Tipps zur KW fragt immer ein Grundsatzthema daraus gemacht wird.:what:

Mit dem ganzen gegen KW und gegen ... sorgen wir noch selbst für weitere Beschneidung unserer Rechte.
1982 wenn ich mit langem Messer auf den Feldern unterwegs war kam vom Bauern oder Jäger/Förster wenn er uns sah nur die Frage ob wir damit auch gut Brotzeit machen und Schnitzen können. Zum Beweiß hat mann gleich mal aus am Haselstecken und der Schnur aus der Hosentasche nen Bogen gebaut und ein Paar Pfeile dazu.:lol:

Als meine Mädels neulich mit mir im Wald waren und ihre Gürtelmesser zum Schnitzen nutzten als ich ne Salzlecke kontrolliert hab, wollte ein Wanderer die Polizei Rufen. Als ich, ich war in Hörweite, dazu kam wurde ich von den "Gutmenschen" angemeckert wie ich mir erlauben könne meine Kinder 12 und 14 mit Messern Spielen zu lassen. Das sei gefährlich und in dere heutigen Zeit sollen Kinder keine Attentäter Waffen kennen lernen!:unbelievable::evil::no:

Wasmeint ihr was so einer zu der Bemerkung ein JJ braucht keine KW und für Fangschuß schon gar nicht umgeht????
Das ist für solche ich lese Bild weil die wissen was stimmt, Menschen der Grund alle bösen Waffenbesitzer zu Entwaffnen.:evil::help::no::no::no:

MfG Brumbär:cheers:


Ich mußt das jetzt einfach nochmal wiederholen... Ich hab den Eindruck bei manchen ist so eine Art Veganergen installiert, die mit neurotischem Beißreflex reagieren wenn es nicht ihrer Ideologie entspricht.

Wie währs denn mit gleich einen weinerlichen Brief an Claudia Roth das eine teutscher Jäger mit einer geladenen Kurzwaffe rausgehen will ! :no: :no: :no: :no: :no: :no: :no:
 
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Kummm, schwätz net so viel Unfuch! Jedes Wutz gefunn? Mit so dumme Sprüch disqualifizierschde Disch selbschd!
Bis jetzt schon, wird sicher nicht so bleiben, allerdings schreibe ich dies nicht meinen Fähigkeiten zu, sondern den Umständen, auch ich koche nur mit Wasser, aber ich versuche den richtigen Topf zu nehmen, und die nötige Zeit.
Übrigens Lyoner gegrillt ist super lecker:cheers:
Deine Erfahrung bei der Zahl der Nachsuchen die du machst kann ich nicht aufhohlen, aber für mich habe ich einen guten Weg gefunden mit Nachsuhen umzugehn.
 
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Hatte ich in #46 beantwortet, für mich maximal 10m, auf diese Entfernung habe ich auf Fallwild und Sauschädel erfolgreich getestet,
besonderst gute Wirkung hat auch
.410 21/2" Triple defense von Hornady
Sorry, habe ich überlesen.
smilie_verl_015.gif


Für alle deren LJG (oder JWMG
g010.gif
)den rauhen Schuss auf Schalenwild zulassen ist #48 natürlich hinfällig.
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Ich verstehe es nicht, das bei dem Thema Kurzwaffe einem Jungjäger sofort kontra gegeben wird, und die sichere Handhabung nicht zugetraut wird.
Es soll Jungjäger geben , die vorher sportlich mit der Kurzwaffe geschossen haben und wesentlich besser und sicherer damit umgehen können als 95% der " nur Jäger "

Seien wir doch mal ehrlich das sind auch die 95% , die noch Murmeln aus dem ersten Päckchen Munition haben, das sie damals mit der Kurzwaffe gekauft haben.

Sachliche und hilfreiche Tipps wären beim TS angebrachter.

Mir ist meine kleine, und leichte Glock ( Mod. 33 in 357sig ) in der Hand lieber, als der schwere 6" Revolver im Tresor .
Ich habe auch kein Hund und somit auch keine Nachsuche mit ihm.
Also Fangschuss eher zweitrangig.
Es gibt auch andere Gründe eine Kurzwaffe zu führen. Aber Training damit ist unabdingbar.
Alles Andere ist unverantwortlich.

aber Hautthema dieses Trööts...
 
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Ich hab zwei,... eine Glock 26 zum Immerdabei in der Hosentasche und eine Glock 20 in 10 Auto, wenn die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass es zur Sache geht.

Hat sich bewährt, niemals Leistungsmangel verspürt, praktisch, weil beide absolut gleich bedient werden, kann ich empfehlen.

Im Gebirge trag ich überhaupt keine mit mir rum - hab auch noch nie eine vermisst.


Gruß

HWL
 
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Ich selbst bin weder Schussgeil noch unkonzentriert bei der Jagd und bin mir bewusst, dass ich eine Scharfe und ggf. geladene Waffe mit mir führe. Das einzige was ich in meinem bisherigen Leben verbrochen habe, sind ein paar Parktickets vom Staat und 1x 1 Punkt für 28 km/h zu schnell. Für mich ist eines das höchste Gebot, nämlich SICHERHEIT egal in welcher Situation.
Man kann nicht erwarten, dass jemand nach 10 Jahren Jagdschein eine KW zum Fangschuss kauft und dann damit am nächsten Tag auf die Nachsuche geht oder ggf. selbst alleine eine durchführt. Ich verstehe hier jeden der als Nachsucheführer/Hundeführer sagt,
dass er niemanden mit der Waffe hinter ihm haben möchte und schon gar nicht eine(n) Jungjäger/in. Aber wie lange ist man denn Jungjäger:roll:?

Dennoch bleibt bei mir ein bitterer Nachgeschmack. Ich empfinde hier höchste Empörung von einigen, dass ein Jungjäger eine Kurzwaffe kauft oder sogar damit im Revier unterwegs ist :evil:.
Wie soll man denn Pappscheiben durchlöchern und üben, wenn man keine Besitzt? Soll ich mit einer .22er auf dem Schießstand üben und danach kauf ich mir einen .45er für den Fangschuss (ist ja das gleiche :roll:). Entweder kauf ich mir gleich das was notwendig und ausreichend ist oder ich lass es ganz. Bei meinem Jagdkurs damals wurde nichts über eine Fangschusswaffe gesagt, jedoch hat jede(r) Jäger(in) eine am Mann oder Frau.
Wenn ich es im Laufe meiner zukünftigen Erfahrung vielleicht doch für besser empfinde, mit der Büchse Nachzusuchen, dann könnte ich auch das tun.

@Cast: Mal eine Frage an dich, wie oft gehst du auf den Schießstand mit Büchse, Flinte oder KW zum Schießen und üben z.B. auf den laufenden Keiler?
 
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... . Wenn die Polizei anruft wegen Verkehrsfallwild, zu 95% Rehwild, nehme ich die Kombinierte mit.
... nehme ich den Schrotlauf und es ist mir sowas von egal ob jetzt ein Superschlauer mich jetzt anzeigen würde...
Vielleicht einer der "Superschlauen" die Dich angerufen haben und daneben stehen.
smilie_be_011.gif


Es soll Jungjäger geben , die vorher sportlich mit der Kurzwaffe geschossen haben und wesentlich besser und sicherer damit umgehen können als 95% der "nur Jäger"
:thumbup:
Der Begriff "Jungjäger" assoziiert gerne eine Person in jungen Jahren, mancher Jungjäger hat aber die 40 schon überschritten wenn er seinen ersten Jagdschein löst und ist, wie sense0815 bereits erwähnte, evtl. entweder militärisch, polizeilich oder aus privatem Interesse im Umgang mit lang und Kurzwaffe ausgebildet sind und sich auch weiter fortbilden.
Ich selbst habe vor meinem Jagdschein mehr Munition durch eine KW gejagt als die meisten Jäger in ihrem ganzen Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 8180

Guest
"...
Ich selbst habe vor meinem Jagdschein mehr Munition durch eine KW gejagt als die meisten Jäger in ihrem ganzen Leben.

Naja. Die Hürde ist vermutlich nicht allzu hoch. Vermutlich unter einer Packung.

Ich selbst habe in guten Jahren jeden Monat im vierstelligen Bereich KW-Patronen heissdelabotiert und bilde mir ein, mit ner KW im Schlaf umgehen zu können.

Das Kaliber oder das Modell der Waffe ist absolut zweitrangig. Das sichere Treffen ist wichtig. Und das geht mit der Kurzen nicht nach 1000 Schuss üben. Da braucht es mehr. Lieber mit der 9mm dahin schießen wo es was bringt als mit der .44er in die Walachei zu ballern. Und da hilft ein Blick auf die Munitionskosten.

Ich habe .22er, mehrere 9mm, .357, .44 mag und .500sw im Schrank. Zur Jagd nehme ich die olle P99 in 9 para mit.
 
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Mit einer brauchbaren Jagdwaffe mit Optik auf +- 100m und guter Auflage kann jeder einen "jagdlich ausreichenden" Schuss abgeben.
Mit der KW verhält sich das leider anders: Es erfordert wirklichen Trainingsaufwand
Jemand der mit der KW auf 25 m die 8 hält, trifft zwar halbwegs für jagdliche Belange, ist aber als Sportschütze nicht wirklich brauchbar.
Und wenn derjenige, der auf dem Stand WENIGSTENS konstant die 8 schießt (25m) - bei gutem Licht, in Ruhe, ohne Stress - dann ist er mit Glück in der Lage einen sauberen Fangschuss auf 10 m anzutragen - oder auch nicht.
Für mich bewegt sich der ernsthafte KW Schütze oberhalb von 370 Ringen (von 400) - egal ob 9mm Para, .357 oder .44

Nachdem ich das Sportschießen vor Jahren wegen meinem Rücken aufgegeben habe, habe ich alle KWs bis auf meinen S&W .44 Mag verkauft......... aber damit kann man auch treffen.

Lange Rede - kurzer Sinn: Für alle, die nicht viel trainieren ist eine KW Spielerei - und als Fangschusswaffe in "Einsatz" nicht wirklich beherrschbar - geht mit der LW um Welten einfacher.

CD
 
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Distanzen mit der KW sind 3-5 m meist weniger.10m ist grenzwertig. Wer weiter schießen kann, kann die Büchse nehmen und sicherer treffen mit mehr bumms.
 

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