Geeignete Fangschusswaffe

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Von einem Jäger der keine Nachsuchen macht mangels Hund und nur am WE jagd:thumbdown:...aber viel Zeit mit Erfahrung anderer verbringt !

und der so erfahrene TO, sucht mit Hund?? nachts?? im Dickicht, oder dem 2,5 m hohen Maisschlag nach Sauen, die davongelaufen sind?
Sorry, vor soviel Erfahrung ziehe ich den Hut.
Ich benutze meine beiden KW regelmäßig für Fangschüsse, die meisten die hier einem JJ zur KW für Nachsuchen raten, wohl eher nicht.

aber bei Rehwild oder ggf. Raubwild? Und dafür ist ein Gewehr schlechter und unsicher handzuhaben als eine Pistole oder ein Revolver. Zumindest meine Meinung. .

und wenn ich dann auch noch so einen Quatsch lese.:roll:
Ich kenne so einige, die sind mit der KW mindestens so gut wie mit dem Gewehr, aber die Regel ist, daß der Durchschnittsjäger besser mit dem Gewehr beraten ist.

und für Reh- und Raubwild auf der Nachsuche reicht der entsprechende Hund zum einfangen und eventuell ein Messer.

Im übrigen sollte man sich mal Gedanken zum Geschoss und Treffersitz machen, wenn Reh und Raubwild öfters mal wegläuft.

KW ist richtig und gut, wenn das Gewehr zu unhandlich ist, ABER nicht für einen Gelegenheitsnutzer auf der Nachsuche (wenn wir überhaupt von Nachsuche reden und keine Totsuche gemeint ist, vom Hund war überhaupt nicht die Rede).
 
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Wo steht denn das der TS Nachts im 2,50 m hohen Mais nachsucht...oder das Ihm häufig was wegläuft ?
Bitte konstruiere nicht so einen quatsch. Davon hat er nix geschrieben.

Nachsuche und "regelmäßige" Fangschüsse sind doch zwei verschieden Paar Schuhe !
Wenn man im Revier wohnt und Jagd, dazu geeignete Hund führt ist man öfters draussen für Fangschüsse und Nachsuchen.
Und auch sonst jeden Tag !

Und zu deinem drittletztem Satz :
Woher weisst Du vor der Nachsuche wie mobil das Reh noch ist. Grundsätzlich muss man mit ALLEM vor der NS rechnen ! Auch das ein Reh mal weglaufen kann.....auch vor dem firmen Hund. Und Raubwild mit dem Messer !?:lol:
Da möchte ich dabei sein wenn Dir der Fux oder Dax in den Stiefel..oder schlimmer , die Hand beißt ! Aber das passiert Dir wohl eher nicht....Ich habs schon zweimal erlebt das der Fux nicht sterben wollte und der"ach so erfahrene" MItjäger mit dem Messer abfangen wollte. So schnell hatte der Fux den Kopf rum......
 
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Wo steht denn das der TS Nachts im 2,50 m hohen Mais...oder das Ihm häufig was wegläuft ?
Bitte konstruiere nicht so einen quatsch. Davon hat er nix geschrieben.

Nachsuche und "regelmäßige" Fangschüsse sind aber doch zwei verschieden Paar Schuhe !
Und wenn man im Revier wohnt und Jagd, dazu einen geeigneten Hund hat ist man öfters draussen für Fangschüsse und Nachsuchen.
Und auch sonst jeden Tag !
Den Quatsch hat cast nicht konstruieren müssen, sondern hat der To höchstpersönlich in seinem Beitrag # 12 geschrieben
 
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Sorry....stimmt..ich entschuldige mich bei Cast...ich hatte nur den Startthtread im Kopf !
 
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Das habe ich schon oft gehört, vorallem von Leuten die sowas noch nicht Live gesehn haben, nach einer Demonstration waren alle davon überzeugt, bis Heute lag damit JEDE angeschweiste Sau(ca. ein dutzend) mit dem ersten Schuß :shoot:sehr zuverlässig, wenn du die Möglichkeit hast, beschiesse damit mal einen Sauschädel, oder ein stück Fallwild, ich hab´s vor dem Ernstfall probiert und war davon überzeugt:cheers:

Sorry, aber interpretiere ich § 19 BjagdG falsch?

(1) Verboten ist mit Schrot, Posten, gehacktem Blei, Bolzen oder Pfeilen, auch als Fangschuß, auf Schalenwild und Seehunde zu schießen (...)



Ich will zwar keineswegs abstreiten, dass .410 buckshot aus dem Revolver selbst bei Schwarzwild gut funktioniert aber m.M. nach ist das rechtlich nicht zulässig :no:- oder liege ich da falsch?
 
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Sorry....stimmt..ich entschuldige mich bei Cast...ich hatte nur den Startthtread im Kopf !

Ansonsten, wenn dein Hund krankes Raubwild nicht abtut macht er was falsch. Da braucht niemand eine Schusswaffe auf der Nachsuche und ansonsten, mein lieber. Ich war jahrelang Anrufpartner für die heimische Wache bei Verkehrsunfällen.
Da gab's für die KW genug Arbeit. Nicht immer kann man seine berufliche Entwicklung in Einklang mit der Jagd bringen

Im übrigen bleibe ich bei meinem Urteil zum TO. Lern schießen, probiere andere Geschosse und kauf dir eine LuPi für den Stand. Wenn du damit gelernt hast zu treffen, kauf dir einen fetten Revolver und lerne damit und dann kannst du denn auf Jagd mitschleppen.
 
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Im übrigen sollte man sich mal Gedanken zum Geschoss und Treffersitz machen, wenn Reh und Raubwild öfters mal wegläuft.
Also wenn mir jemand erzählt, dass sein Wild zu 100% liegt und er keine Tot-/Nachsuchen machen muss, dann glaub ich das nicht. Das ist das gleiche wie wenn mir einer erzählt, dass er noch nie eine Geiß geschossen hat.


KW ist richtig und gut, wenn das Gewehr zu unhandlich ist, ABER nicht für einen Gelegenheitsnutzer auf der Nachsuche (wenn wir überhaupt von Nachsuche reden und keine Totsuche gemeint ist, vom Hund war überhaupt nicht die Rede).

Das war eigentlich der Ursprungsgedanke bei der Themeneröffnung. Um nichts anderes ist es mir gegangen.

Ich weiß ja nicht worauf du schließt, dass mir das angeschweißte Wild ständig davonläuft. Natürlich auch mal der Fall, trotz Blatt- oder Kammerschuss. Kenne jemanden der 4 mal das Wild angeschweißt hat, bevor er die Treffpunktlage kontrollierte. Grund war ein lockeres ZF obwohl er 100%ig auf dem Blatt war.
 
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Ich hatte bis jetzt in 16 Jahren noch nie eine Nachsuche mit unbekanntem Ausgang. Bei Lungenschweiß am Anschuß wird das Ganze zu 100% eine Totsuche innerhalb der nächste ca. 50 m und mit dem richtigen Geschoss mit so viel Schweiß, daß man keinen Hund braucht.
Sollte am Anschuß nicht so eindeutig Lungenschweiß liegen mach ich gar nichts, außer einem NF anzurufen und der sucht nicht nachts, wenn er was taugt.

Dazu brauche keine KW.
 
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Ansonsten, wenn dein Hund krankes Raubwild nicht abtut macht er was falsch. Da braucht niemand eine Schusswaffe auf der Nachsuche und ansonsten, mein lieber. Ich war jahrelang Anrufpartner für die heimische Wache bei Verkehrsunfällen.
Da gab's für die KW genug Arbeit. Nicht immer kann man seine berufliche Entwicklung in Einklang mit der Jagd bringen

Im übrigen bleibe ich bei meinem Urteil zum TO. Lern schießen, probiere andere Geschosse und kauf dir eine LuPi für den Stand. Wenn du damit gelernt hast zu treffen, kauf dir einen fetten Revolver und lerne damit und dann kannst du denn auf Jagd mitschleppen.

Aha.....

Und wieviel eigene Hunde hast Du schon geführt ? Wieviel Rehe und anderes Wild hast Du in deinen Jahren als Anrufpartner vom Hund abtun lassen ! Ist ja dann meist Nachts.Mein Weimaraner hatte da kein Problem...und mein Foxel auch nicht.
Wenn bei uns die Jäger Nachts ohne Hund kommen liegt das Wild Krank oder Tot im Graben ! Nochmal........Vor der Nachsuch weißt du NIE wie es ausgeht !!!
Und nein....Ich habe nicht geschrieben das MEIN Hund das Rehwild nicht abtut ! Darum gehts hier auch grade mal nicht.
 
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Wenn das Wild nicht krank im Graben liegt wird der NF informiert, am nächsten Morgen.
Meist geht das bei Unfällen ohne Hund.
Hier geht's anscheinend um Totsuchen durch einen Unerfahrenen, mit oder ohne Hund weiß noch keiner.
KW schadet da eher, weil sie scheinbare Sicherheit gibt.

Ein Weimaraner ist natürlich das ideale für die Nachsuche. :)
 
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Das habe ich schon oft gehört, vorallem von Leuten die sowas noch nicht Live gesehn haben, nach einer Demonstration waren alle davon überzeugt, bis Heute lag damit JEDE angeschweiste Sau(ca. ein dutzend) mit dem ersten Schuß
Auf welche Entfernung?
Sorry, aber interpretiere ich § 19 BjagdG falsch?
(1) Verboten ist mit Schrot, Posten, gehacktem Blei, Bolzen oder Pfeilen, auch als Fangschuß, auf Schalenwild und Seehunde zu schießen (...)
Ich will zwar keineswegs abstreiten, dass .410 buckshot aus dem Revolver selbst bei Schwarzwild gut funktioniert aber m.M. nach ist das rechtlich nicht zulässig :19:- oder liege ich da falsch?
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