Geeignete Fangschusswaffe

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N Rahmen, 5 " Lauf noch einigermaßen kompakt, nicht so wie die Glock 19,
aber dafür auch mit mehr Leistung..... treffen muß man trotzdem....

Habe früher relativ viel KW geschossen, jetzt nicht mehr so... sollte es mal wieder testen...

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Obwohl ich das Gold Dot noch nicht als das Optimum ansehe.... die abgeb. 9mm VM eh nicht....
 
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.... wir haben den 357er mit 3" Lauf mal gemessen (V1 meine ich), und da kamen bei der Magtech TM flach immerhin 585 J raus....Und letztlich ist es nicht allein die E, die entscheidet, sondern auch die Geschossmasse, und bei 158 grs vs 124 grs hast Du nochmal etwas mehr in puncto Tiefenwirkung zu erwarten... Also ich würde einen 3" 357er einer 9mm jederzeit vorziehen.
Was anscheinend häufig übersehen wird,ist die Tatsache,das diverse .357 Fabriklaborierungen mit 180 grs speziell für die Jagd angeboten werden,ebenso div. Geschosse mit diesem Gewicht,die dem (gewerbl.) Wiederlader einige Möglichkeiten bieten.
Um es kurz zu fassen: ein M13 in 3" mit passender 180grs-Laborierung hat für mich als KW für Jagdzwecke weniger Spielzeugcharakter als eine Mini-Erbsenpistole a la Glock 26 geladen mit 95 grs HP.
Was ich nur nicht so ganz verstehe: wenn jemand sich für einen jagdlich zu führenden schweren Revolver mit L- oder N-Rahmen in .357 - und sei es auch nur in 3" - entscheidet. In dieser Größenklasse stehen wirksamere Kaliber mit höheren Geschossgewichten wie .41,.44 oder .45 zur Verfügung.
Wird ein dickerer Trommeldurchmesser nicht als störendes Element empfunden, sind nur wenig Gründe ersichtlich, die dann noch (aus jagdlicher Sicht) für .357 sprechen könnten.
Wird nach einer Pistole für Jagdzwecke gesucht, die ausreichend starke Laborierungen verschießen kann, steht zumindest mit der Glock 20 ein ähnlich brauchbares Werkzeug zur Verfügung. Dieses Modell sollte man vielleicht zumindest mal näher begutachtet haben,wenn man sich über die Anschaffung einer entsprechend nutzbringenden KW für den Fangschuss als Ergänzug zur LW Gedanken macht.
 
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Ich bin absoluter Revolver fan! Aber auch der Revolver kann versagen. Genau wie eine Pistole.

Genau wie bei Pistolen sollte man an Revolvern fuer den Ernstfall nicht viel rumschrauben.;-)


Je mehr eine Pistole auf Prätzition getrimmt ist
um so größer das Risiko von Funktionsstörungen.

Getunte Sportpistolen haben dann auf jeder Schachtel mehrere Klemmer...

Je größer das Spoiel zwischen den einzelnen Baugruppen ( Schlitten; Verriegelung) umso Zuverlässiger ist die Funktion.

Dann habe Pistoeln noch ein Problem : zum Herstellen der FGeuerbereitschaft ist mehr technischenr Ablauf notwendig als nur Hammer Spannen; Trommel weiter transportieren und Veriegeln bei einem Revolver.

Versagt die Pistole: ist Fummeln angesagt.
Versagt der Revolver; nochmal den Abzug ziehn.

Zur Funktinsstörung einer Pistolen; also Ladehemmung; reicht vielfach schon aus das die Pistole anders Angefsat wird.. und ein Teil der Rücksto0ßernerie die zum Repetieren benötigt wird; als Reibung zwichen Pistolengriff und Hand verdampft. ( Pistolen daher fest anfassen.. was allerdings einem Prätzi-Schießen wieder Hinderlich ist)

Einzig das Gefriemel mit den Mumpeln bezüglich UVV bei Unfallwild ( Laden; Endladen; z.B um ins Auto zu steigen..) geht bei einer Pistole besser... Magazin raus ( ich habe normalerweise keine Patrone im Lager)

Revolver hat aber auch einige Vorteile....
z.B die bessere Grundprätzi ( wer die denn nutzen kann...)

TM
 
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N Rahmen, 5 " Lauf noch einigermaßen kompakt, nicht so wie die Glock 19,
aber dafür auch mit mehr Leistung..... treffen muß man trotzdem....

Habe früher relativ viel KW geschossen, jetzt nicht mehr so... sollte es mal wieder testen...

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Obwohl ich das Gold Dot noch nicht als das Optimum ansehe.... die abgeb. 9mm VM eh nicht....


Schöne Waffe -immer schon gewesen.
Aber wenn ich mir jagdlich tatsächlich einen N-Rahmen umschnalle - was bestimmt nicht passiert, da ich keine Nachsuche ohne Langwaffe mache -also für den hypothetischen Fall -dann dürfte der lieber in .44 Mag sein.
 
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Mir reicht ein 640 in .357 mit 2 1/8 Zoll -den nehme ich wenigstens mit- was ich übrigens weder mit der Glock 26+17 ,4 Zoll .357 686 , noch mit einer .45 les Baer oder anderen Waffen, die wieder in den ewigen Egun Kreislauf gegangen sind, gemacht habe.[/QUOTE]


So ist es.

So trage ich meine in einem Sickinger Holster, so verdeckt am Hosenbund, das sich die Waffe noch nichtmals unter dem schlabbrig über der Hose getragenen T-Shirt abzeichnet.:biggrin:
 
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Ja, Hauptsache dabei! Gutes Holster auch! Die Glock 19 habe ich meist dabei, alles andere habe ich wieder abgegeben.
 
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Je mehr eine Pistole auf Prätzition getrimmt ist
um so größer das Risiko von Funktionsstörungen.

Getunte Sportpistolen haben dann auf jeder Schachtel mehrere Klemmer...

Je größer das Spoiel zwischen den einzelnen Baugruppen ( Schlitten; Verriegelung) umso Zuverlässiger ist die Funktion.

TM


Kann ich nicht bestätigen. Habe über viele Jahre als Sportschütze mit einer Sig 220 Heavy Frame geschossen. Das Ding war von Ruland getunt. Engste Passungen und präzise wie ein schweizer Uhrwerk. Nicht eine Ladehemmung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Ich habe jetzt nicht alles gelesen, kenne aber diese ewigen Diskussionen zu Fangschusswaffen.
Zuerst sollte man sich vor Abgabe einer Empfehlung einmal fragen, wie viele Fangschüsse man in einem Jahr so abgibt bzw. in der Gesamtzeit abgegeben hat. Dann wird sich zeigen, wie schnell sich einige Aussagen relativieren...
 
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Die .357 spielt bei vergleichbaren Waffen IMMER eine Liga höher als die 9mm.
Das ist jederzeit mit x-Fakten und Messungen belegbar -nur du versuchst das ständig zu negieren.
Versteh ich (und andere hier,die auch ein bisschen Ahnung haben)nicht, sorry.Nix gegen 9mm -schönes Kaliber- aber eine .357 wird da nie draus.

Das habe ich auch nirgends anders geschrieben.
Das interpretierst du rein.

Für diverse Zwecke und Fangschüsse auf Rehwild langt die 9 mm.
Aber wenn ich mich schon mit dem höheren Gewicht eines Revolvers belaste, dann sollte es auch einer sein mit richtig bumms.
Der 41er in meinem Fall ist Zufall, ansonsten wäre es ein 44er, heute wahrscheinlich noch mehr.
und in diesen Kalibern macht 4" genauso wenig Sinn wie 3 oder weniger in der 357.

180gr aus dem 2 1/8
Jo, gibt eine hübsche Vorfeldbeleuchtung und rummst mehr wie ein 44er aus 6 Zoll, nur dummerweise kommt da weniger im Ziel an. Macht also auch nur wenig Sinn.

Wer ausschließlich EINE KW führen möchte der ist mit einem 4 zölligen 686 bestens bedient.

Zuerst sollte man sich vor Abgabe einer Empfehlung einmal fragen, wie viele Fangschüsse man in einem Jahr so abgibt bzw. in der Gesamtzeit abgegeben hat.

Wenn du danach gehst, brauchen manche noch nicht mal eine Büchse. :cool:
 
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen, kenne aber diese ewigen Diskussionen zu Fangschusswaffen.
Zuerst sollte man sich vor Abgabe einer Empfehlung einmal fragen, wie viele Fangschüsse man in einem Jahr so abgibt bzw. in der Gesamtzeit abgegeben hat. Dann wird sich zeigen, wie schnell sich einige Aussagen relativieren...

Es geht m.E. nicht darum wie häufig man so etwas einsetzt.
Haben ist immer besser als brauchen!
Ich fahre auch mit einem Airbag im Auto herum und möchte ihn nie nutzen müssen.
 
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Gelöschtes Mitglied 12266

Guest
Es geht m.E. nicht darum wie häufig man so etwas einsetzt.
Haben ist immer besser als brauchen!
Ich fahre auch mit einem Airbag im Auto herum und möchte ihn nie nutzen müssen.

Völlig falscher Vergleich. Es geht zuerst einmal darum, ob ich weiß wie ich in bestimmten Situationen reagiere und ob das gewählte Equipment dafür tauglich ich. Mit "haben" allein ist es nicht getan. Das sehe ich fast wöchentlich. Aber wie immer gibt es einen großen Spalt zwischen Theorie und Praxis!
Und nein ich werde jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber führen, weil jeder für sich selbst entscheidet. Aber ich habe eine Meinung zur Thematik, die sich auf reichhaltige Praxiserfahrung stützt.
 
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Hallo Leute,

Ich habe mal eine Frage zur aktuellen Lagerung. Meine Frau und ich nutzen gemeinsam einen A Schrank mit B-Innenfach, in dem wir beide Langwaffen haben. Wenn ich mir jetzt eine Kurzwaffe kaufe und diese im B-Innenfach lagere, muss ich dann sicherstellen, dass meine Frau darauf keinen Zugriff hat?
 
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Jägerin oder Sportschütze?
Ggf. Die Nutzung der Waffe in der Wbk vermerken. Oder eben den B Schlüssel nur selbst verwahren.

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Jägerin. Hatte da nämlich heute eine Diskussion drüber, dass einem beim Amt gesagt wurde, dass er wohl sicherstellen müsse, dass die Ehefrau (auch Jägerin) darauf keinen Zugriff habe. Das kam mir irgendwie komisch vor. Ich dürfte ihr die Waffe doch auch leihen?!
 
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Man kann soweit ich weiß gerade bei Eheleuten bei ihr die zeitweise Verwendung in die Wbk eintragen. Mit dauerhaftem Leihschein, den man ständig umdatiert, wird wissentlich ein Gesetz umgangen was auch nicht rechtens ist.

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