Guter Artikel in der Zeit - Rückkehr der Wölfe

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Und selbst dieser Artikel kommt nicht, um die mittlerweile typisch ätzende Relativierungs-Strategie aus, die man von vielen Terroranschlägen kennt ...
Trotzdem trauen sich einige Menschen kaum mehr in den Wald. Wohl aber auf deutsche Straßen, auf denen im Jahr mehr als 3.000 Menschen sterben.
 
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Moin!

Wieso? Die Aussage ist doch völlig richtig. :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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Dieser Vergleich hinkt so sehr, dass es schon weh tut. Ansonsten kann man es nachvollziehen.
Grüße Günter
 
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@sakrosankt: Doch, hat es. Die menschliche Psyche und ihre mathematischen Unzulänglichkeiten.

Joe
 
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Horrido ....alles schön und gut ! So schlecht finde ich den Artikel gar nicht , jedoch hat der Schäfer (die Schäfer allgemein) ein Problem :no:, welches er von anderen geschaffen bekam , und jetzt leidet seine mühsam aufgebaute Existenz darunter ,....wenn es denn Wolfsbestände geben muß , dann sollte man selbige doch auf die ehemaligen Grenzbezirke und Truppenübungsplätze beschränkt sein lassen , und den Wolf ausserhalb zur Bejagung, durch, von Naturschutzverbänden bezahlte Berufsjäger freigeben :what:!
Aber so trägt wieder der Steuerzahler die Kosten für einen Mist den er so vielleicht gar nicht wollte ,....wohingegen Kitaplätze immer noch Mangelware sind weil kein Geld da ist :what::what::what::what:....wer soll das verstehen (?), ausser denjenigen welche von der ganzen Wolfsansiedelei monetären Profit erziehlen (und sei es auch nur eine künstlich geschaffene "Expertenstelle")
Mit der Reservatlösung wären wohl viel mehr mit Einverstanden als mit der jetzigen Situation , szg begrenzte Räume für den Räuber und ein Abschöpfen zu hoher Bestände ....!
Grüße + WMH , Olli
 
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Moin!

Wieso? Die Aussage ist doch völlig richtig. :roll:

Viele Grüße

Joe

Ja, ja die bekannte Reduktion menschlicher Empfindungen auf Statistik.:no: Aber so lange es solche "Wolfsbefürworter gibt" (neben den In-die-Hände-Klatscher) wird die allgemeine Akzeptanz des Wolfes nicht stattfinden. ...Selbsttore haben auch ihr Gutes.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Wann immer Ideologen und Subventionsgewinnler zum Zuge kommen wird es für die Betroffenen hässlich.

Eine Lösung wie in der Schweiz wäre wünschenswert. Aber die vehementesten Wolfsbefürworter sind meist Balkonbiologen aus gentrifizierten Grosstadtvierteln und kennen die Realität nur vom hörensagen.

Wie wäre es, wenn genau diese Leute mal im Wolfsgebiet nachts ohne Feuer campieren? Die Hose wäre gestrichen voll :biggrin:

Der Wolf an sich ist nicht das Problem sondern seine Ideologisierung und politische Vereinnahmung...
 
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Der Unterschied zwischen realen und gefühlten Risiken ... :roll:

Und die Unterschiede in der Wahrnehmung von Risiken: https://www.youtube.com/watch?v=fle_FkILmEQ

Wer sich den gefühlten Risiken hingibt wird in aller Regel bei der Lösung echter Probleme versagen. Aber fühlt sich halt gut dabei.

Oder: Erziehung zu selbständig denkenden Wesen hört halt nicht bei "Gefühltem" auf. Die Gefühle sind wichtig, aber auf einer ganz anderen Ebene.

Joe
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zu post # 7
Kitaplätze vs. Wolfsrudel. Rudyard Kipling lässt grüssen. :bye:


Zum Artikel: :thumbup:
 
A

anonym

Guest
Aber dieses Jahr ist alles anders. Dieses Jahr sind es nur 170 Neugeborene. 80 Muttertiere sind nicht schwanger geworden, es gab viele Fehlgeburten, nach denen auch 16 Muttertiere starben. Nachts drängen sich die Schafe so eng aneinander, dass einige erdrückt werden

Der Wolf hat hier nix verloren, basta. Bis sich das ausreichend und schmerzlich herumspricht, dauert es aber. Mit Blick auf den hausgemnachten Terrorismus, den man billigend in Kauf nimmt, einschliesslich der Menschenopfer, steht zu befürchten, daß auch der Wolf hier unendliche Narrenfreiheit geniessen wird.

Eine 100 prozentige Sicherheit könne es nicht geben, singen alle Politiker.

Im Falle Wolf aber schon. Keine Wölfe, keine Probleme. Deutschland ist lange nicht schlecht ohne Wolf ausgekommen, es geht ja auch ohne, Raptoren, Cholera, Pest und Tollwut.

Und das "Keine" hätten man hier in D präventiv Regeln können, jetzt ist es bald zu spät.
dorn
 
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Wenn man Wölfe schon mit Terroristen und tödlichen Seuchen auf eine Stufe stellt wird es lächerlich.
 
Y

Yumitori

Guest
cht mehr
Wenn man Wölfe schon mit Terroristen und tödlichen Seuchen auf eine Stufe stellt wird es lächerlich.

Moin,

wenn es denn so wäre, hättest Du recht.
Man bedenke aber, dass all die v. @dornbusch aufgeführten Dinge - mit Ausnahme des Terrorismus vielleicht - naturbedingte "Menschenkiller" sind.
Ich habe als Jüngling von 16,17 Jahren (ohne lockiges Haar allerdings) in einem Wildpark am Edersee Hilfsdienste leisten dürfen. Der Förster trug immer, wenn es an die Fütterung des -soweit ich erinnere -5köpfigen Wolfsrudels ging, einen Revolver und beantwortete meine diesbezügliche Frage wie folgt:
"Wenn diese Tiere beschließen, dass ich nicht mehr ALPHA sein darf, will i ch lebend hier rauskommen."
Der Wolf ist ein herrliches Tier - ebenso wie das Schwarzwild z.B. - aber er ist ein Prädator.
Ich denke, in Gebieten wie Russland, Canada oder USA ( nur Beispiele) ist genug Platz für ihn. Sollten wir es fertigbringen, die hiesige Bevölkerung um 40-50 % zu reduzieren und gleichzeitig die naturbelassene Fläche entsprechend zu erweitern, kann meinetwegen auch der Wolf wiederkommen.

Solange mir ein Wolf nicht droht , werde ich ihm hier nichts tun - ich will ihn auch nicht im Jagdrecht - aus rein taktischen Gründen; denn wenn Grünwählerin Gutmenschia ihr Kleinkind Trittinus bedroht oder gebissen zur Betreuung durch einen Psychiater bringt, soll die Verantwortung nicht wieder den Jägern zugeschrieben werden können.
 

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