...das gute Wasserstoffsuperoxid..

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Nun, ich bin zwar kein Chemiker, dennoch wundere ich mich darüber welch ein Aufwand betrieben wurde, meines bescheidenen wissens nach bestünde doch die Möglichkeit ein solches Gemisch stark mit Wasser zu verdünnen, und dann gefahrlos zu händeln?
 
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Jetzt ist mir auch klar warum das nicht mehr frei verkäuflich ist.:roll:
 
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:thumbup::thumbup::lol:.
Normalerweise riecht man doch mal an einem Kanister wenn man offensichtlich nicht genau weiß was da drinnen ist.:roll:

Was heißt heute noch "normalerweise"? In Köln habe ich schon Menschen gesehen, die sich beim REWE am Pfandautomaten um den korrekten Platz in der Warteschlange schlagen bis die Polizei kommt. :p:sad:
 
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:thumbup::thumbup::lol:.
Normalerweise riecht man doch mal an einem Kanister wenn man offensichtlich nicht genau weiß was da drinnen ist.:roll:
Normalerweise sollte da auch ein deutlich sichtbarer Aufkleber drauf und normalerweise füllt man "gefährliche" Stoffe auch nicht in andere Behältnisse um.
Aber was ist schon normal?
 
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:thumbup::thumbup::lol:.
Normalerweise riecht man doch mal an einem Kanister wenn man offensichtlich nicht genau weiß was da drinnen ist.:roll:

Entweder das:lol: oder man schreibt verdammt noch mal drauf was da drin ist.
Wenn auf nem Kanister 1:50 draufsteht, dann hat das auch drin zu sein! Und nicht mal eben was anderes reinkippen, weil man selbst weiß es ja.......und dann kommt nen anderer und kippts in die Säge......
Gerade in der Jagdhütte wo ja meißt mehrer Leute mit dem Zeugs hantieren.....
Es war schon immer so: Wer schreibt, der bleibt!
 

tar

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Hab mal gehört man könne das Benzin mit einem Schnappsgläschen Aceton pimpen. ;)
 
A

anonym

Guest
Der Verkauf von Wasserstoffperoxid ist mit der Chemikalienverbotsverordnung vom 26. Januar 2017 nicht verboten worden.

Sondern es gilt:
In der neuen ChemVerbotsV finden sich keine Regelungen zur Abgabe von Wasserstoffperoxid-Lösungen. Damit gelten für die Abgabe dieser Chemikalie an private Endverbraucher die Vorgaben der Verordnung (EU) Nr. 98/2013, wonach das Inverkehrbringen von Wasserstoffperoxid-Lösung über 12 Prozent und auch von Gemischen, die mehr als 12 Prozent Wasserstoffperoxid enthalten, verboten ist. Hintergrund dieser Verschärfung ist die missbräuchliche Verwendung von Wasserstoffperoxid für die Herstellung von Triaceton-triperoxid (TATP), einem Sprengstoff, der in der Terrorszene Verwendung findet.

edit
 
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Der hat mit Sicherheit kein 12%tiges da rein gekippt und im übrigen ist das bekannt.
Es hat nur einer mit einer meise äh geier gefehlt, das klar zustellen
 
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Nun, ich bin zwar kein Chemiker, dennoch wundere ich mich darüber welch ein Aufwand betrieben wurde, meines bescheidenen wissens nach bestünde doch die Möglichkeit ein solches Gemisch stark mit Wasser zu verdünnen, und dann gefahrlos zu händeln?


Ich bin auch kein Chemiker, aber wenn H2O2 mit Benzin genauso heftig reagiert wie mit Aceton, dann reicht eine Umdrehung des Tankdeckels. Kann ich mir aber nicht vorstellen, weil der Katalysator fehlt.
 
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Mit Katalysator meinte ich nicht den des PKW, sondern Säure, die man zur Herstellung von Apex benötigt. Ist korrekt, oder?

Außerdem ist Apex extrem instabil, explodiert bei der minimalsten Erschütterung - das Drehen eines Glasstöpsels kann schon ausreichen. Und Apex explodiert mit fast der gleichen Heftigkeit wie ein industrieller Sprengstoff.

Wird zwar ohne Trockung nicht kristallin - aber auch die Reaktion verläuft ja nicht immer unproblematisch, wie man seinerzeit am Beispiel des "Unterhosenbombers" demonstriert bekam, der sich im Flugzeug beim "Zusammenschütten" die Eier verbrannte. Seitdem nehmen wir alle nur noch 100 ml Gebinde mit in die Maschine.

Was war also so falsch?

Und wenn es insgesamt so ungefährlich war, warum dann dieser Einsatz?
 
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