Sind Einsteckläufe eigentlich noch aktuell? Und welches Kaliber nimmt man?

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11 Okt 2014
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Wir haben gerade eine unverzichtbare Diskussion geführt - über Einsteckläufe.

Aber ehrlich:

Ein neuer ! Einstecklauf kostet so viel wie manch ein gängiger Jagdrepetierer im preiswerten Bereich- so zwischen 1000 und 1400 Euro bis er beschossen und eingebaut ist.

Zudem sind Kipplaufwaffen aller Art immer weniger in den Revieren zu sehen.

Macht es eigentlich noch Sinn, über Einsteckläufe nachzudenken?

Und dann - welches Kaliber?

Die kleinen, klassischen Kugel sind sämtlich nur für Rehwild zugelassen.

Heute können Sauen aber immer kommen und da fragt es sich schon, ob man statt einer 5,6 oder 6 mm nicht lieber auf 6,5, 7 oder .30 ausreicht.

An sich wäre die .30-30 - gerade in der AI Version - ohne weiteres auf die erforderlichen 2000 Joule / 100 Meter zu laden.

Aber macht das alles noch Sinn?

Sollte man gleich eine Großkaliber Einstecklauf verwenden - oder einfach GAR KEINEN?

Denn heute sind ja die Flintenlaufgeschosse aus präziser denn je und für über 1000 Euro kann man sehr lange die teuersten Slugs kaufen.
 
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29 Aug 2016
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Zudem sind Kipplaufwaffen aller Art immer weniger in den Revieren zu sehen.
kann ich si nciht bestätigen. Sauen gibt es in meinem Revier keine - dafür Raubwild und Rehe...und da gibt es wirklich NIX besseres als eine BBF.
Viele unserer Jäger - inkl. mir - kaufen günstige Repetierer in sauentauglichen Kaliber, da man ja ev. irgendwann mal wohin fahren könnte.
Nach 1-2 Jahren (bei mir: 1-2 Monaten) kommt dann die Ernüchterung wenn der erste nahe fuchs vorbeistreicht oder am Baum neben dem Hochsitz der Marder aufbaumt...

Sorry fürs OT!
 
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Ich führe meinen Drilling sehr gerne und oft und möchte auf den EL nicht verzichten, besonders nicht bei Ansitz auf Fuchs im Winter am Luderplatz.
 
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Ich habe ebenfalls einen EstL in meiner BBF. Die 7x65R für Schalenwild und die .22 Hornet für alles Raubwild und Hasen. Ich meine, alles Wild was mit Schrot liegt, geht auch mit der Hornet.
Flugwild wird bei uns kaum erlegt, Raben und Tauben erst ab November.
Und dann kommt wieder der Drilling mit den Schrotläufen mit ins Revier.
Ich möchte den EstL nicht missen !
 
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Mittlerweile benutz' ich nur noch "einen Lauf" - steht .308 drauf - geht bei uns für alles: Rehwild, Schwarzwild, Fuchs, Dachs, Hase. Muss ich nix "einstecken" - nur Murmeln ins Magazin...
Außerdem: ich fahre auch kein Auto mit "H" im Kennzeichen :biggrin:
CD
 
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Ich habe einen .22 Hornet ESL verbaut, schießt auf 100 Meter auf ein 2 Euro Stück.

Man hat im Feldrevier alles dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
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9 Jun 2007
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Hallo, Im Drilling den EL 44 in .22Mag , dieses Jahr 8 Jungfuchs 30-70 m Entfernung . Kracht halt nicht so wie die Große ...
 
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28 Mai 2003
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Zudem sind Kipplaufwaffen aller Art immer weniger in den Revieren zu sehen.

Echt? Kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt doch zahlreiche Jäger, die Freude an einer feinen Waffe haben - und dazu zählen Repetierer nicht. Sie sind Werkzeuge, mehr nicht. Muss ich noch betonen, dass ich mit Hahnbüchsflinte, Kipplaufbüchse und Doppelbüchse jage?
 

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