Hornady V-Max .223 auf Rehwild

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Ich habe beim Suchen leider nix gefunden - deswegen ein neuer Faden.

Ich benutze die Hornady V-Max .223 53 Grs auf Fuchs und Krähen im Feld.
Hat jemand die Patrone schon auf Rehwild verwendet ? Mich interessiert die Wildpretentwertung.
(beim Fuchs ist die Wirkung schon sehr heftig und er liegt immer im Schuss)

Danke
CD
 
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Ich frage, weil ich die Munition nicht kenne - habe 3 Schachteln geschenkt bekommen und damit bisher nur 2 Füchse und eine Krähe erlegt. Die Füchse sahen schlimm aus. Meiner Meinung nach ist die Patrone nur für Wild geeignet das man nicht verwerten will ....
Ich denke, das Geschoss ist zu schnell und zu weich für eine moderate Wirkung im Wildkörper.
CD
 
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Sorry für meine gerade unqulifizierte Antwort. Aber es ist, so wie auch Hornady schreibt und auf der webseite klar sagt ausschließlich ein Varmintgeschoss... Nur Raubwild/Kleinwild. Schnelle Zerlegung, nahezu keine Tiefenwirkung. Mit so einem Geschoss auf Rehwild zu schießen ist vorsätzliche Tierquälerei, bitte nie ausprobieren.

https://www.hornady.com/bullets/v-max#!/
 
A

anonym

Guest
Alsooooo

ich nutze die V-max mit55 grs in der 22-250 (V-5 1130 m/s)
also Rehwild (Schmalreh) bei 150m, mit Treffer hinterm Blatt, gibt,

Matsche in der Kammer und nicht zu verachteten Bluterguss.

Also, für mich ein Varmint Geschoss, was ich nicht auf "zu Verwertendes Wild" empfehle
für Krähe, Waschbär, Marder und Fuchs OK
(also alles was ich nicht Essen will)
 
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Ich frage, weil ich die Munition nicht kenne - habe 3 Schachteln geschenkt bekommen und damit bisher nur 2 Füchse und eine Krähe erlegt. Die Füchse sahen schlimm aus. Meiner Meinung nach ist die Patrone nur für Wild geeignet das man nicht verwerten will ....
Ich denke, das Geschoss ist zu schnell und zu weich für eine moderate Wirkung im Wildkörper.
CD

Du liegst richtig mit deiner Vermutung , ich habe schon tausende V-Max aus meiner .22-250 verschossen , aber noch nie auf ein Reh .
Das 40 grs. auf etwas über 1200 V0 gebracht ergibt Federbälle von gut einem Meter Durchmesser wenn man damit Elstern oder Krähen erlegt.
Die 50 grains stehen dem bei 1100 m/s nicht viel nach .Zu 53 grains wird da kein grosser Unterschied sein .
 
A

anonym

Guest
Die Federbälle mit der Z-Max, kann ich bestätigen
Verwertbarkeit = Minus Null
 
M

MeierHans

Guest
Ist " Minus Null" besonders gut oder besonders schlecht?
 
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Für Rehe benutze ich in der .223 das 63 grains Sierra SMP auf um 950 m/s verladen mit besten Ergebnissen .
 
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Man hat da dann ein Puzzle aus mehreren hundert Teilen .

Man könnte auch sagen, eine Krähe z.B. verteilt sich auf ca 2 m² .....:roll:

Das 55 grs V-Max und das gleichschwere Ballistic Tip schießen aus meiner 222 exakt gleich.
Letzteres habe ich durchaus auf Rehwild verwendet.

Beim V-Max möchte ich es nicht versuchen.....

Remy
 
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Sorry für meine gerade unqulifizierte Antwort. Aber es ist, so wie auch Hornady schreibt und auf der webseite klar sagt ausschließlich ein Varmintgeschoss... Nur Raubwild/Kleinwild. Schnelle Zerlegung, nahezu keine Tiefenwirkung. Mit so einem Geschoss auf Rehwild zu schießen ist vorsätzliche Tierquälerei, bitte nie ausprobieren.

https://www.hornady.com/bullets/v-max#!/


Ich denke, dass ist nicht ganz richtig. Ich schieße mit der 22-250 und dem 53 gr Vmax bis zu Wolfgröße, ein Blacktail von ca 35 kg ist damit auch schon gefallen (ist hier legal). Ein Kollege von mir hat mit dem 55 gr Noser BT aus einer 243 regelmässig Weisswedel in SK geschossen. Man schießt halt nicht aufs Blatt sondern mittig auf die Lunge. Durch die Rippe kommt das Geschoss immer. IN der Lunge ist die Tiefenwirkung ausreichend bis sehr gut. Die Wirkung ( und rapide kavitäre Ausblutung) ist umwerfend. Sorgfältige Zielwahl vorausgesetzt.


Alte Regel: Man muss halt seine Werkzeuge kennen und richtig einsetzen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

....

Alte Regel: Man muss halt seine Werkzeuge kennen und richtig einsetzen.
..und wenn es unbeabsichtigt beim Treffersitz mal micht passt, hat man Hundefutter?

Insbesondere um den Rücken wäre es schade. Die Keulen werden wohl immer passen...



Ein ähnlich konstruiertes Geschoß, das RWS TMs, ist auch so ein Parallelfall... ich habe damit auf Reh übelste Erfahrungen hinsichtlich Wildpretentwertung gemacht.

Es ist bei solchen Zerlegergeschoßen niemals auszuschließen, dass Geschoßsplitter den Pansen aufschlitzen... selbst bei ausgesuchter Zielpunktwahl.


Wenn schon Varmint drauf steht... :roll:
Irgendwann ist diesbezüglich auch in der Abteilung Jugend forscht die Vernunft eingekehrt.

Das V-MAX nutze ich auf Fuchs und sonstiges Raubwild! Die Wirkung ist nervzerfetzend!
 
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Ich denke, dass ist nicht ganz richtig.
Durch die Rippe kommt das Geschoss immer.


Alte Regel: Man muss halt seine Werkzeuge kennen und richtig einsetzen.

Sorry, dass gilt aber nicht für das deutsche Panzerreh, nicht umsonst verwendet der gestandene
Lodenjockel die 9,3 !


Klar geht das, aber die feinen Bleisplitter werden wunderbar gesteut und verteilt, so im Innenraum.


Remy
 

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