- Registriert
- 31 Mrz 2009
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Nach spannenden zwei Wochen bin ich zurück aus Namibia - und es kann durchaus sein, daß es nicht das letzte mal war.
Für diejenigen, die - wie ich - davor stehen zum ersten mal eine solche Reise zu planen anbei meine Erkenntnisse und Empfehlungen:
Die Planung sollte ruhig ein Jahr im voraus beginnen. Kontakt mit der Farm, dem PH knüpfen, abklopfen ob man inhaltlich zusammen findet, Angebot erstellen lassen, Zeitraum aussuchen usw...
Für den Einsteiger würde ich eine Jagdfarm mit lizensiertem Jagdführer oder besser noch Berufsjäger/PH empfehlen. Am besten als 1:1 Führung. So lernt man am besten Wild, Land und Pirschjagd kennen.
Bei der Auswahl der Farm ist mir wichtig, daß das Wild frei ziehen kann und nicht gezäunt wurde. Gatterjagd mag zwar bei Amis beliebt sein, ist aber nicht mein Ding. Ich würde mir auch eine Garantie ausstellen lassen, daß auf dieser Farm nicht vom Auto aus gejagt / geschossen wird. Erstens ist dies verboten, zweitens wird so das Wild vergrämt. Eine Abstimmung über die Trophäen- bzw. Erlegungswünsche und dessen, was machbar ist sollte in jedem Fall erfolgen um Mißverständnisse oder Enttäuschungen zu vermeiden. Auch sollte das vorhandene Budget für Trophäen abgestimmt werden.
Als Reisezeit empfehle ich Juni bis August, dieses Jahr ging die Regenzeit bis in den Mai und ab September wird es wieder wärmer, was nicht jeder gut verträgt.
Die Anreise am besten als Direktflug, Air Namibia oder Condor liegen ab Frankfurt, inzwischen fliegt Eurowings auch von anderen Standorten.
Bei Air Namibia und Condor ist die Waffenmitnahme kein Problem, am Frankfurter Flughafen ist man routiniert in der Abwicklung.
Beim Zoll gibt es ein Formular zur Waffenaus- und -wiedereinfuhr, welches man unbedingt /zusammen mit der WBK) benötigt. Am Flughafen hilft einem der Zoll auch beim Ausfüllen der Formalien.
Waffe (in stabilem und gepolstertem Koffer) und Munition (max. 100 Schuß) müssen getrennt transportiert werden.
Für diejenigen, die - wie ich - davor stehen zum ersten mal eine solche Reise zu planen anbei meine Erkenntnisse und Empfehlungen:
Die Planung sollte ruhig ein Jahr im voraus beginnen. Kontakt mit der Farm, dem PH knüpfen, abklopfen ob man inhaltlich zusammen findet, Angebot erstellen lassen, Zeitraum aussuchen usw...
Für den Einsteiger würde ich eine Jagdfarm mit lizensiertem Jagdführer oder besser noch Berufsjäger/PH empfehlen. Am besten als 1:1 Führung. So lernt man am besten Wild, Land und Pirschjagd kennen.
Bei der Auswahl der Farm ist mir wichtig, daß das Wild frei ziehen kann und nicht gezäunt wurde. Gatterjagd mag zwar bei Amis beliebt sein, ist aber nicht mein Ding. Ich würde mir auch eine Garantie ausstellen lassen, daß auf dieser Farm nicht vom Auto aus gejagt / geschossen wird. Erstens ist dies verboten, zweitens wird so das Wild vergrämt. Eine Abstimmung über die Trophäen- bzw. Erlegungswünsche und dessen, was machbar ist sollte in jedem Fall erfolgen um Mißverständnisse oder Enttäuschungen zu vermeiden. Auch sollte das vorhandene Budget für Trophäen abgestimmt werden.
Als Reisezeit empfehle ich Juni bis August, dieses Jahr ging die Regenzeit bis in den Mai und ab September wird es wieder wärmer, was nicht jeder gut verträgt.
Die Anreise am besten als Direktflug, Air Namibia oder Condor liegen ab Frankfurt, inzwischen fliegt Eurowings auch von anderen Standorten.
Bei Air Namibia und Condor ist die Waffenmitnahme kein Problem, am Frankfurter Flughafen ist man routiniert in der Abwicklung.
Beim Zoll gibt es ein Formular zur Waffenaus- und -wiedereinfuhr, welches man unbedingt /zusammen mit der WBK) benötigt. Am Flughafen hilft einem der Zoll auch beim Ausfüllen der Formalien.
Waffe (in stabilem und gepolstertem Koffer) und Munition (max. 100 Schuß) müssen getrennt transportiert werden.