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Yumitori

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Mahlzeit,

na, ich denke schon, dass bei @Sarrois etwas falsch läuft, wenn er derart hasserfüllt das Ableben v. Drillingsbefürwortern herbeischreibt und eben nicht suum cuiqe gelten lässt.
 
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Mahlzeit,

na, ich denke schon, dass bei @Sarrois etwas falsch läuft, wenn er derart hasserfüllt das Ableben v. Drillingsbefürwortern herbeischreibt und eben nicht suum cuiqe gelten lässt.
Du beziehst dich auf diesen Beitrag?

Das Thema "Drillingsversteher" und Drillingsnutzer hat sich in ca. 20 Jahren auf biologische Art erledigt.:evil::evil::evil:
Aufgrund der verwendeten Emojis, könnte man den Post auch anders, wie von dir vermutet, interpretieren......
 
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Sarrois

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Reviergangs-Drilling
Auch ich führe seit ich jage einen Drilling mit ZF Hensoldt 1,5 - 6 x 36. Mit der Einstellung 1,5 ist es, mit etwas Übung, fast wie mit der Doppelflinte. Passender Schaft vorausgesetzt. Die Verstellung auf 6 -fach ist ein Handgriff. Sauer Drilling Baujahr 1956, ZF vermutlich gleiche Zeit.
013.jpg

Bei meinem Drilling wurde der Schaft etwas verlängert. Zum Frühansitz im Sommer und Reviergang ist es meine bevorzugte Waffe.

@Sarrois ist ein Drilling Fan !

Ich glaube etwas wird falsch interpretiert.
 
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Mich würde es interessieren, alleine der Technik wegen, führe selber keinen, nur eine einfache BBF. Geht ja nicht nur um Handhabung, da gibt es doch sehr unterschiedliche Kombinationen, Walddrilling , Doppelbüchsdrilling und und ...
Denke könnte spannend sein. Schau schon hin und wieder nach gutem gebrauchtem Drilling. Vielleicht in zwei Jahren.
Grüße Günter
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Das Thema "Drillingsversteher" und Drillingsnutzer hat sich in ca. 20 Jahren auf biologische Art erledigt.:evil::evil::evil:
ich denke nicht, dass das zu befürchten steht.

Es gibt ja noch immer genügend junge Waidwerkende, die sich an einem Drilling erfreuen und das Wissen darum auch weitergeben.

Das ist halt wie mit Oldtimern.. dafür gibt es auch genügend Liebhaber.

Um Missverständnissen vorzubeugen, hättest Du besser ein anderes Smiliy gewählt : :( :?

;)
 
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Ich denke er meint den Rückgang des Niederwildes, was den klassischen Drilling meiner Meinung nach obsolet macht.
 
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Ich habe keine Erfahrung mit dieser Waffe.

Mein Vater sah den Einsatz des Drillings bei den Streifjagden die man noch in kleinen Gruppen in den Fünfziger und Anfangs Sechziger abgehalten hat. Diese Jagdart wurde auf Niederwild und aufkommendes Hochwild nach Jahreszeit abgehalten , und das auf einem Gelände bestehend aus einer Mischung von kleinen Feldern , Wiesen , Hecken und kleine Wälder. Da hat der Drilling , ohne Zielfernrohr oder Einstecklauf , zeitweise mit Posten geladen , seinen richtigen Einsatz gefunden. Seit der Flurbereinigung in den Sechziger gibt es aber dieses Gelände kaum oder nicht mehr.
 
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Meinen Post bezgl. Drillingsfreunde und -Nutzer hat wohl mancher missverstanden. ER IST IRONISCH GEMEINT. Asche auf mein Haupt.
Natürlich bin ich seit 39 Jahren ein Besitzer und gerne auch Führer eines Drillings. Er macht mir einfach Freude. Und so nebenbei: bei der Jungjägerausbildung vor 40 Jahren war die Handhabung des Drillings ebenso wie die des 98 iger Repetierers ein wichtiger Teil der JJ-Ausbildung.
Allen Führern eines Drillings weiterhin Freude an der Waffe und Waidmannsheil.
 
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Zitat:
"Es geht schließlich um Herstellung, technische Unterschiede, Entwicklung über die letzten 150 Jahre."


Wer soll darüber in D referieren und verfügt über die entsprechende Hardware sowie aufgearbeitetes Material?
Heym?Krieghoff? Die kennen nicht mal ihre eigene Firmengeschichte.

Interessiert in D niemanden, leider. Weder irgendwelche LJV noch Verlage oder sonst wen.

In USA findet entsprechendes bei verschiedensten Anlässen statt, zu erwähnen ist wie immer die GermanGunCollectorsAssociation.
 
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Mahlzeit,

na, ich denke schon, dass bei @Sarrois etwas falsch läuft, wenn er derart hasserfüllt das Ableben v. Drillingsbefürwortern herbeischreibt und eben nicht suum cuiqe gelten lässt.

Bei mir läuft alles so wie soll und ich es will. Aber deine Urteilsfähigkeit lässt zu wünschen übrig. Selbst die Verwendung fremdsprachlicher Begriffe hilft da nicht weiter. Aber jedem das Seine.
 
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Der Rückgang der Drillinge hat zwei Gründe:

Zum einen ist es die sich immer weiter ausbreitende Verarmung und Verelendung breiter Schichten der Jägerschaft, die sich eine angemessene Jagdwaffe einfach nicht mehr leisten können, und gezwungen sind, auf billige Behelfskonstruktionen wie Repetierer zurück greifen zu müssen.

... eine dem sozialen Abstieg geschuldete Entwicklung, und der daraus resultierenden blanken Not.

Der zweite Grund ist die zunehmende Verblödung und intellektuelle Verarmung der nachwachsenden Jägergeneration.

Verursacht durch das komplette Versagen rotrotgrüner Bildungspolitik ist es dieser bedauernswerten Generation einfach nicht mehr möglich, die geistigen Fähigkeiten und manuellen Fertigkeiten zu erwerben, die erforderlich sind um komplexe technische Geräte auch nur ansatzweise zu begreifen, geschweige denn zu beherrschen!

Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, Meilensteine dieser Abwärtsentwicklung sind Konstruktionen wie R93, M12, S101, grob behauener Faustkeil.

Wir werden die Jägergeneration erleben, deren einzige Waffe noch die in der Hosentasche geballte Faust ist!


:twisted:

Gruß

HWL
 
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Meinen Post bezgl. Drillingsfreunde und -Nutzer hat wohl mancher missverstanden. ER IST IRONISCH GEMEINT. Asche auf mein Haupt.
Natürlich bin ich seit 39 Jahren ein Besitzer und gerne auch Führer eines Drillings. Er macht mir einfach Freude. Und so nebenbei: bei der Jungjägerausbildung vor 40 Jahren war die Handhabung des Drillings ebenso wie die des 98 iger Repetierers ein wichtiger Teil der JJ-Ausbildung.
Allen Führern eines Drillings weiterhin Freude an der Waffe und Waidmannsheil.

Na das relativiert doch einiges ;-)
Übrigens der 98er und der Drilling sind auch heute noch ausbildungs- und prüfungsrelevant.
 
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Der Rückgang der Drillinge hat zwei Gründe:

Zum einen ist es die sich immer weiter ausbreitende Verarmung und Verelendung breiter Schichten der Jägerschaft, die sich eine angemessene Jagdwaffe einfach nicht mehr leisten können, und gezwungen sind, auf billige Behelfskonstruktionen wie Repetierer zurück greifen zu müssen.

... eine dem sozialen Abstieg geschuldete Entwicklung, und der daraus resultierenden blanker Not.

Der zweite Grund ist die zunehmende Verblödung und intellektuelle Verarmung der nachwachsenden Jägergeneration.

Verursacht durch das komplette Versagen rotrotgrüner Bildungspolitik ist es dieser bedauernswerten Generation einfach nicht mehr möglich, die geistigen Fähigkeiten und manuellen Fertigkeiten zu erwerben, die erforderlich sind um komplexe technische Geräte auch nur ansatzweise zu begreifen, geschweige denn zu beherrschen!

Diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten, Meilensteine dieser Abwärtsentwicklung sind Konstruktionen wie R93, M12, S101, grob behauener Faustkeil.

Wir werden die Jägergeneration erleben, deren einzige Waffe noch die in der Hosentasche geballte Faust ist!


:twisted:

Gruß

HWL

Ich denke so einfach kann man es nicht sehen!
Dem Drilling fehlt in einer erfolgsorientierten Zeit einfach auch die notwendige Long Range Capability und die für große Strecken erforderliche Kadenz. Außerdem fehlen die allseitigen Picatinnyschienen um die erforderlichen und unentbehrlichen Anbaugeräte zu montieren. :lol::biggrin::lol::biggrin:
 
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Es fehlen ganz einfach Alternativen zum Krieghoff Optima und Blaser BD14.
Selbst diese beiden MODERNEN Drillinge sind wie oben erwähnt im Gegensatz zu einem Repetieren nicht billig.
Auf dem Gebrauchtmarkt sind diese schwer zu finden und haben noch immer einen hohen Preis.
Ich würde mal behaupten, dass wenn es den Optima in großer Stückzahl und zu einem schmalen Kurs auf dem Gebrauchtmarkt geben werde, dass dieser deutlich öfter geführt würde.
Probleme mit dem Einschießen und der Verdaulichkeit von bleifreier Munition sind mit diesen Modellen kein Problem mehr.
Diese Modelle sind nicht unbedingt für das Long-Range-Schießen konstruiert, aber ich fahre ja auch nicht mit einem 911er durch den Wald.
Es gibt natürlich auch Waidgenossen die meinen ohne Flecktarn und 5-Schuss-Magazin kein Wild mehr erlegen zu können. Das ist aber ein anderes Thema.

Wie kann es sein, dass die BBF allseits beliebte ist und der Drilling als nicht zu bedienendes Alteisen bezeichnet wird?
Was ist ein Drilling mehr, als ein BBF mit einem weiteren Lauf.
Die Bedienung ist doch quasi die selbe.
Ich stelle die Kugel auf das (wenn vorhanden) hochwildtaugliche Kaliber ein.
Sollte Fuchs kommen ist er mit dieser Kugel auch Tot. Will ich den Balk verwerten kann ich ganz bewusst auf den (falls Vorhanden) Einstecklauf umschalten.
Umgekehrtes Spiel am Luderplatz wenn Sau kommt.
 

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