Entenjagd 2017/18

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7 Jan 2017
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Ich bin zur Zeit mal wieder in den USA auf Dienstreise und hab es nach einem Gang durch alle Regularien und Lizenzen endlich geschafft mal ein paar Enten zu erlegen. Man braucht erst mal die nonresident small Game and Bird License, eine Federal Stamp und ein HIP Formular. Sich ne Flinte zu leihen (Remmington 12/70 Pumpaction mit Pistolengriff:no:)
und eine Packung Nontoxic Schrot (Winchester X Speed Stahl Größe 3)zu kaufen ist dagegen ein Klaks. Anspruchsvoll war dann das Auskundschaften des geeigneten Spots im fremden Land. 3 Abende hab ich die Flugrouten, die Gebiete wo sie Einfallen, die Deckungsmöglichkeiten und nicht zuletzt die Flussstruktur ausspioniert. Ich muss die Enten ja auch mit der Waathose einsammeln können ohne schwimmen gehen zu müssen. Kurz und gut, ich hab einen Platz mit Altarm gefunden und gestern ein paar Stockenten geschossen. Hat mich sehr gefreut, besonders dass ich keine verloren oder Krankgeschossen habe. Saisonbeginn ist hier der 23.09, Tageslimit 7 Enten mit maximal 2 weiblichen, Jahreslimit 21 Stück, Gänse nur bis 14:00 und die Jagd ist mit Sonnenuntergang zu beenden. Das ganze wird dann noch in Zentral und Pazifik Flighline Zone unterschieden mit wieder ganz anderen Regeln. Ist schon ungewöhnlich für mich mit Sonnenuntergang nach Hause gehen zu müssen, aber andere Länder andere Sitten.

Das Buschieren auf Sage Grouse mit einem amerikanischen Kollegen am Morgen war im Schneesturm leider nicht erfolgreich. Da muss man erst von Bayern nach Wyoming kommen um mal wieder auf Niederwild jagen zu können ...
 
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Ich hab es heute mal geschaft mich rechtzeitig von der Baustelle zu verziehen und mit der Remington im Kofferraum direkt nach Sedskadee. Viele Angler auf dem Fluss unterwegs und deshalb lieber ins Moor in einer Flussschleife. Der erste Anflug war mir zu weit, kein Risiko ohne Hund. Beim zweiten Anflug hat alles gepasst, nach reichlich üben im Hotelzimmer hab ich den Anschlag mit dem komischen Pistolengriff halbwegs im Griff und Nachladen mit der Pumpaktion haut auch hin. Wie Steine fiel eine Doblette aus dem Himmel und mit der hüfthohen Waathoose konnte ich gerade eben die Beute erreichen und einsammeln. Danach war bis zum Horizont nix zu sehen und ich hab erst mal gerupft und immer mal wieder nach Anflug geschaut. Nix, Federn, nix, Federn, nix , ElCH! 250m vor mir war eine ältere Elchkuh aus dem Supf difundiert. Kurz danach durchquerte in 1km Entfernung ein weiteter Elch den Fluss, im 10x42 tauchten 2 gigantische Schaufeln mit einer Tonne Muskeln auf. Ein unglaublicher Anblick wie der Bulle dann zur Kuh gezogen ist und das ganze zum greifen nah. Ich hätte noch 2 Enten erlegen können, aber hier drüben sind maximal 2 weibliche Stockenten/Tag erlaubt und es kamen keine Erpel mehr. Für mich der perfekte Feierabend.

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Man kann ja über die Amis denken was man will, aber Wildnis und Wild haben sie hier drüben.

Bis Bald,

Stefan
 
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Danke für den Bericht. Mach bitte fleißig Bilder bei Deiner nächsten Entenjagd!

Hier in Westfalen warte ich noch mit der Entenjagd, denn die Stockenten sind noch nicht ausgewachsen! Höchstens mal eine mit dem Kleinkaliber für einen Jagdfreund, der damit seinen Terrier ausbilden will.
Jetzt verabschiede ich mich erst mal zur Mondwoche und Hirschbrunft Richtung Osten.
 
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Das ist 8 Zeitzonen weiter westlich auch nicht anders. Die beiden waren Junge von diesem Jahr und noch fix spielig. Aber ich hab ja zeit zum zupfen ...
 
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Waidmannsheil liebe Entenjäger,
bei der gestrigen Revierrunde zur Fallenbeköderung wurde ich auf Enten aufmerksam die in einem kleinen Bach. Da wir mit der Entenjagd am Teich noch gewohnheitsgemäß warten wollte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. So pirschte ich mit meinem Englisch-Setter streng Beifuß unter Deckung in die Nähe der Enten. Als ich in unmittelbarer Schussentfernung war machte ich mich bemerkbar und sofort flog eine Ente (Muttertier) los. Perplex der Situation das die anderen Enten nur durch lautes Geschnatter und schwingenschlag schwimmend das Weite suchte blieben die Schrote in der Flinte. Die Jungenten waren 1 Erpel der noch nicht durchgefärbt hatte und 2 Enten. Groß genug zum Föiegen waren sie allemale.
Wie erklärt ihr euch das Verhalten das sie nicht weggeflogen sind ? Sie machten alle einen gesunden Eindruck.
Sind sie nicht weggeflogen weil die Mutter ggf. unbemerkt abgestrichen ist ?
Danke für eure Ideen,
Fallenjj
 
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Kann gerade bei jungen Enten, eventuell noch stadtnah vorkommen. Unsere breitschnäbel sind nun mal nicht die cleversten.

Schick das nächste mal den Setter rein...dann passt das.

Wmh
 
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Habe ich... hat die nicht sehr gestört.. sind abgetaucht .. immer wieder und wieder.. habe ihn dann angerufen... sitzende Enten erlege ich nicht wenn die augenscheinlich gesund sind ..verrückt
 
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Waidmannsheil liebe Entenjäger,
bei der gestrigen Revierrunde zur Fallenbeköderung wurde ich auf Enten aufmerksam die in einem kleinen Bach. Da wir mit der Entenjagd am Teich noch gewohnheitsgemäß warten wollte ich mir diese Chance nicht entgehen lassen. So pirschte ich mit meinem Englisch-Setter streng Beifuß unter Deckung in die Nähe der Enten. Als ich in unmittelbarer Schussentfernung war machte ich mich bemerkbar und sofort flog eine Ente (Muttertier) los. Perplex der Situation das die anderen Enten nur durch lautes Geschnatter und schwingenschlag schwimmend das Weite suchte blieben die Schrote in der Flinte. Die Jungenten waren 1 Erpel der noch nicht durchgefärbt hatte und 2 Enten. Groß genug zum Föiegen waren sie allemale.
Wie erklärt ihr euch das Verhalten das sie nicht weggeflogen sind ? Sie machten alle einen gesunden Eindruck.
Sind sie nicht weggeflogen weil die Mutter ggf. unbemerkt abgestrichen ist ?
Danke für eure Ideen,
Fallenjj


Müllerenten die von der letzten HZP übriggeblieben sind.:lol:

Mal im Ernst. Vielleicht haben sie Aufgrund von Habichtsattacken gelernt besser auf dem Wasser zu bleiben, ganz dämlich sind die ja auch nicht.
Hab bei Fasanen auch schon gesehen das sie an manchen ganz flach abstreichen und schon nach 20m wieder ins Schilf einfallen während sie an anderen Tagen hoch und extrem weit abstreichen.
 
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Hier ein paar Eindrücke von der gestrigen Entenjagd (18 Flinten, 184 Enten, 2 Schwäne)

Traumhaftes Wetter, ein Revierinhaber der weiß wie man so etwas angeht und Enten genug.

Wie üblich hat sich ein Teil der Enten natürlich schon vor dem Jagdbeginn "verabschiedet" oder ist an den unüblichen Ecken raus.

Hervorragende Hundearbeit.... schwieriges Gewässer mit viel Schilf und Wasserpflanzen

Anhang anzeigen 53880

Anhang anzeigen 53881

Normal hätte ich den erlegt aber der Nachbar gegenüber wäre mit dem Schuss aufs Wasser bestimmt nicht einverstanden gewesen..

Anhang anzeigen 53883

Anhang anzeigen 53888

Anhang anzeigen 53884

Eigentlich wollte ich die Nachsuche fotografieren....der Hund machte aber im Schilf einen "nervenstarken" gesunden Erpel hoch. Schön hoch kam er daher...und wurde die letzte Beute des Tages...

Anhang anzeigen 53885

Anhang anzeigen 53886

Ein bisschen Lazlo Studinka sein..die Augen schließen und die Enten noch einmal im Knall fallen sehen....
Der Abend klang mit einem hervorragendem Essen (Wildentenrouladen) aus.

Anhang anzeigen 53887

Allen Entenjägern viel Waidmannsheil!
 
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Waidmannsheil zum traumhaften Jagdtag und danke das du uns mit genommen hast!

Wmh
 
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Waidmannsheil und Glückwunsch zu solchen Jagdmöglichkeiten. Man vermisst immer das am meisten, was man gerade nicht hat.
 
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Konnte bei uns jetzt auch ein paar Enten erlegen.
Neulich war es ein sehr schönes Erlebnis.

Die beiden Hunde mal die Uferböschung absuchen lassen um an Wild zu kommen um mit der jungen Hündin zu üben.
Da beide je eine Henne hochgemacht haben beschloss ich mit beiden schnell noch auf Enten zu warten. Einige strichen hoch oder recht weit an uns vorbei. Eigentlich wollte ich schon heimgehen als ich von weitem 2 Enten ranstreichen sah. Also gewartet. Sind an mir vorbei und haben auf den Acker auf der anderen Uferseite rausgedreht. Ein Schuss ging raus und die Ente fiel mausetot vom Himmel. Wäre noch leicht die zweite gegangen aber wollte das Glück ned überstrapazieren also blieb ich bei einem.

Die ältere Hündin wurde zum apportieren geschickt und kam kurz darauf mit der Ente zurück. Dies gefiel da jungen Hündin ned also hab ich die Ente am Weg zum Auto noch einmal ins hohe Gras gelegt um die junge auch noch einmal suchen zu lassen.

Sehr brav gesucht und gefunden!

Mit 28 Wochen wollte ich sie in da Finsternis nur noch ned schnallen um die Ente am Anfang zu suchen.
War aber sehr schön beide Hunde arbeiten zu sehen
 
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Das sind doch die schönen Erlebnisse mit den Hunden! Ich war Freitag auch wieder mit Freundin und Kumpel los, hatten 5 Stück und ich meine erste Triplette.

Und das beste alles Erpel!
 
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Waidmannsheil allen Entenjägern

Ich dürfte vor zwei Tagen an meiner ERSTEN Entenjagd
teilnehmen.
An einem kleinen Teich im Wald mit sechs Schützen und zwei Hunden. Hatte am anfang ein wenig bammel , aber nach dem ersten Anflug , den ich versemmelt habe klappte es..:)
Konnte mein zwei ersten Enten erlegen .:biggrin:
Nur hatte ich zu wenig patronen mit , so das die letzen
mir duch die Lappen gegangen sind.. :lol: 15 meter an
meiner Nase vorbei...
Ich muss sagen , das ich auf den Geschmack gekommen bin
Die Enten gab es heute Abend in Orangensoße.

Freue mich schon auf die nächste Entenjagd..

WMH
 
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Das mit zu wenig Munition höre ich immer wieder..
Leute packt genug ein! Die paar Gram Gewicht sind doch egal und es ist nix waidmännisches daran auf DJ nur mit 5 Patronen aufzukreuzen.
 

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