- Registriert
- 14 Feb 2006
- Beiträge
- 15.197
Nachdem die Gummimörderbande heute wieder mal einen Baummarder bei uns überfahren hat, mal ne Frage in die Runde:
Gefühlt hat der Baummarderbestand in den letzten Jahren zugenommen. Ich sehe immer wieder welche am Straßenrand liegen. Letztes Jahr erlegten wir in der Slowakei einen Baummarder in einer Schilfinsel, ein paar alte Baumweiden aber sonst alles andere als ein Baummarderbiotop.
Vor zwei Tagen lag einer direkt am Ortrand, der nächste Wald ist ein paar Kilometer entfernt.
Vor ca. 40 Jahren eroberte der Steinmarder bei uns die geschlossenen Waldgebiete. Alte Förster die noch Marder fingen sagten dass sie nur Baummarder fingen. Die Steinmarder wurden im Dorf von den Geflügelzüchtern gefangen.
Als das freie Stellen des Schwanenhalses noch möglich war, fing ich im geschlossenen großen Waldgebiet in den 80er Jahren schon Baummarder zu Steinmarder im Verhältnis 1:2.
Geht jetzt der Baummarder vermehrt ins Offenland? Bekommt das Niederwild noch einen Räuber mehr?
Unser Reviernachbar fing Baummarder ein einem bewaldeten Hügel am Stadtrand, eher ein Stadtpark als ein Wald.
Baummarder spürte man früher immer an den Schlafbäumen des Auerwildes, dort wurden die Bäume regelmäßig hochgeklettert und es gab vermutlich eine Testjagd. Nun sorgt man sich nicht zu Unrecht wenn tagsüber Tourenskigänger, das Auer- oder Birkwild zur Flucht veranlassen. Was ist aber in der Winternacht mit Schneesturm wo jetzt zwei Marderarten den Raufußhühnern nachstellen? Selbstverständlich gehört der Baummarder zum Lebensraum des Auerwildes, aber in welcher Zahl und in Gemeinschaft mit anderen Räubern?
Für jagdlich andersdenkende Minderheiten ist das alles normal, Raubwildbejagung braucht es nicht. Aber unsere Enkel werden darüber anders denken.
Gefühlt hat der Baummarderbestand in den letzten Jahren zugenommen. Ich sehe immer wieder welche am Straßenrand liegen. Letztes Jahr erlegten wir in der Slowakei einen Baummarder in einer Schilfinsel, ein paar alte Baumweiden aber sonst alles andere als ein Baummarderbiotop.
Vor zwei Tagen lag einer direkt am Ortrand, der nächste Wald ist ein paar Kilometer entfernt.
Vor ca. 40 Jahren eroberte der Steinmarder bei uns die geschlossenen Waldgebiete. Alte Förster die noch Marder fingen sagten dass sie nur Baummarder fingen. Die Steinmarder wurden im Dorf von den Geflügelzüchtern gefangen.
Als das freie Stellen des Schwanenhalses noch möglich war, fing ich im geschlossenen großen Waldgebiet in den 80er Jahren schon Baummarder zu Steinmarder im Verhältnis 1:2.
Geht jetzt der Baummarder vermehrt ins Offenland? Bekommt das Niederwild noch einen Räuber mehr?
Unser Reviernachbar fing Baummarder ein einem bewaldeten Hügel am Stadtrand, eher ein Stadtpark als ein Wald.
Baummarder spürte man früher immer an den Schlafbäumen des Auerwildes, dort wurden die Bäume regelmäßig hochgeklettert und es gab vermutlich eine Testjagd. Nun sorgt man sich nicht zu Unrecht wenn tagsüber Tourenskigänger, das Auer- oder Birkwild zur Flucht veranlassen. Was ist aber in der Winternacht mit Schneesturm wo jetzt zwei Marderarten den Raufußhühnern nachstellen? Selbstverständlich gehört der Baummarder zum Lebensraum des Auerwildes, aber in welcher Zahl und in Gemeinschaft mit anderen Räubern?
Für jagdlich andersdenkende Minderheiten ist das alles normal, Raubwildbejagung braucht es nicht. Aber unsere Enkel werden darüber anders denken.