Wie bei der Vorstellung ich euch schon mitgeteilt habe, bin ich seit Mai 2017 Jungjäger. Ich habe zwei tolle Jagdmöglichkeiten und werde auf Wunsch von mir auch noch von meinen beiden Lehrmeistern zum gemeinsamen Ansitz in den jeweiligen Revieren begleitet. Mein erstes Stück habe ich auch schon erlegt und gehe regelmässig auf die Jagd. Seit einiger Zeit habe ich während der Jagd ein anderes Gefühl in mir, ich kann den ganzen alltäglichen Stress ausblenden und meine ich bin komplett mit der Natur Verbunden. Beim Anblick von Wild werde ich leicht unruhig, aber sofort auch wieder ruhig! Ich wünsche mir ein Stück zu erlegen, obwohl die Tiere so schöne Geschöpfe sind! Mehrmals hatte ich jetzt schon einzelne Stücke vor dem Lauf, konnte sie aber nicht richtig ansprechen, standen nicht breit, waren zu weit weg, und ich kam nicht zum Schuss. Danach war ich enttäuscht, aber auch glücklich über das Erlebte. Versteht mich jetzt nicht falsch, aber ich glaube das ist Jagdfieber.