Darüber hinaus warf das Gericht der umstrittenen Organisation vor, "Naruto als unwissenden Bauern für seine ideologischen Ziele zu benutzen".
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Wenn Peta wirklich ein "Freund" von Naruto wäre, hätte die Organisation sicher keinen Vergleich schließen wollen, in dem der Affe gar nicht erwähnt worden wäre, hieß es weiter in einer Fußnote. Weil sich eine Niederlage in dem Prozess abgezeichnet hätte, seien die Interessen des Affen von Peta fallengelassen worden. Damit habe ein Urteil verhindert werden sollen, das gegen die institutionellen Interessen von Peta gerichtet gewesen sei.
"Wenn er in der Lage wäre, den Verzicht einzuschätzen, hätte Naruto möglicherweise eine Klage wegen Vertrauensbruchs gegen seinen (früheren) engen Freund Peta erhoben, weil sie versäumt haben, seine Interessen an Stelle ihrer eigenen zu vertreten". Das Gericht gab zumindest dem Antrag der Beklagten statt, dass Peta deren Anwaltskosten für das Berufungsverfahren übernehmen muss. Es war spekuliert worden, dass Peta auch deshalb einen Vergleich abgeschlossen hatte, um nicht auf hohen Gerichts- und Anwaltskosten sitzenzubleiben.