Wiesent in Bbg. erlegt

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Ich glaube, die Leute hier machen sich nur lustig darüber, dass ein Wiesent so gefährlich und ein Wolf so willkommen...


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Gelöschtes Mitglied 15976

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Ich glaube anders ist der Schwachsinn auch nicht zu ertragen.............
 
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Eine Information bezüglich des Kalibers fände ich gar nicht so uninteressant.
Von 4 Projektilen und zwei Jägdausübenden war die Rede. Gibt es denn ein jagdliches Prozedere bei dem zwei Jäger potentiell gefährliches Grosswild gleichzeitig ansprechen ?


WMH Nimbifer aus Schweden
 
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Frage an die zahlreich versammelten Experten:


  • Der Bulle sollte betäubt werden, haben viele geschrieben. Und dann? Dann liegt er da. Und nun? Wohin sollte man ihn bringen?
  • Was macht ein frei aufgewachsener Wisentbulle, wenn man seine 900 kg eingattert?
  • Was passiert nach dem eingattern?
  • Darf man ihn überhaupt eingattern, also fangen? :biggrin:

Lasst ihn rumlaufen und hofft, dass er seine Mädels nachholt und wir ihn einmal wieder mit Jagdzeit strecken dürfen. Und bis dahin baut eure Kühlzellen aus. :cool: Locker machen!
 
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Na was man hierzulande mit allen illegalen Grenzübertretern macht, man bringt sie wieder zurück! :lol:

Bei der weltweiten Gesamtpopulation und der ganz eigenen Wisent Populationsdynamik, würde ich mit dem Ausbau der Kühlzelle erst noch einmal etwas abwarten.
 
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Im Sauerland darf sich eine ganze Herde frei bewegen. ( Noch) ;-)


Mir ist ein Wisent lieber als 10 Wölfe und ich jage in Brandenburg:trophy:
 
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Richtig- und wenn das jetzt ein Jagdgegnerforum wäre, (wovon dieser Faden in Teilen nicht so weit entfernt ist) müsste man
noch erwähnen, dass die beiden Jäger durch ihre frevelhafte Tat nur ihre ausbaufähige Schwanzlänge kompensieren wollten oder gar Probleme mit der Potenz haben.:biggrin:

Wenn man Verhalten , Gespräche und Gebahren von Jägern erlebt sage ich nur , diese Möglichkeit muß man bei den meisten Jägern in Betracht ziehen ....:lol:....!!!!
Grüße + WMH , Olli
 
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Wenn man Verhalten , Gespräche und Gebahren von Jägern erlebt sage ich nur , diese Möglichkeit muß man bei den meisten Jägern in Betracht ziehen ....:lol:....!!!!
Grüße + WMH , Olli


quod erat demonstrandum- auf diesen Faden und einige (welche, darfst du selbst herausfinden :biggrin:) Poster bezogen.
 
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Na was man hierzulande mit allen illegalen Grenzübertretern macht, man bringt sie wieder zurück! :lol:

Bei der weltweiten Gesamtpopulation und der ganz eigenen Wisent Populationsdynamik, würde ich mit dem Ausbau der Kühlzelle erst noch einmal etwas abwarten.

Als polnischer Staatsbürger

hat er hier Aufenthalts- und Arbeitsrecht auf seiner Seite. Nix abschieben. Erst, wenn er kriminell wird, also Bäume schält :mrgreen:

Mbogo
 
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Moin!

Märkische Online Zeitung, 2019-09-19, Zitat:

"Die Entscheidung zum Abschuss war richtig", schätzt hingegen der Frankfurter W. H. ein. Er hatte den Wisent als erster entdeckt und schildert, welchen Eindruck das auf ihn gemacht hat: "Ich hatte am Lebuser Busch Kräuter gesammelt, als ich das große Tier plötzlich vor mir sah. Das hat mich schon in Panik versetzt. In gehörigem Abstand versuchte ich, mein Auto zu erreichen und die Bewohner des nächsten Gehöfts zu informieren", schildert er die Minuten, in denen er auch Angst hatte, wie er beschreibt.

Das weitere Geschehen hat er dann mitverfolgt: Der Wisentbulle sei zunächst über den Deich ins Vorland gegangen. Als die Jäger mit ihren Geländewagen kamen, senkte das Tier die Hörner und setzte sich Richtung Lebus in Bewegung, wo eine Kuhherde weidete. Der Bulle versuchte, zu den Kühen zu kommen, ein Elektrozaun verhinderte das. Dann zog das Wisent in Richtung Anglerheim. "Es war bedrohlich. Ich bin überzeugt, dass die Gefahrenabwehr nötig war", so W. H. "Hier ist doch kein Zoo!"

Der von der Polizei angerufene Tierarzt W. D. aus Strausberg kritisierte, dass es in der Kreisverwaltung Märkisch-Oderland für solche Fälle kein Betäubungsgewehr mehr gebe. Er habe auch am Wochenende wieder ein Ersuchen zur Betäubung von entlaufenen MiniZebus absagen müssen


Subjektiv empfundene "Angst" ist keine gute Grundlage für objektive Entscheidungen.

Cheers,
Schnepfenschreck.
 
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Gelöschtes Mitglied 15976

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Als polnischer Staatsbürger

hat er hier Aufenthalts- und Arbeitsrecht auf seiner Seite. Nix abschieben. Erst, wenn er kriminell wird, also Bäume schält :mrgreen:

Mbogo

Konfliktprävention ist wohl nicht so deine stärke was?;-):bye:
 
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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Gestern hat sich der Landrat und der den Abschuss anordnende Amtsdirektor offiziell und schriftlich für die übereilte (Fehl)entscheidung ENTSCHULDIGT. Man wäre nicht vorbereitet gewesen und hätte nicht gewusst, wo sich ein Narkosegewehr hätte auftreiben lassen. Der Landkreis hält ein solches aus Kostengründen nicht vor. Nun bedauere man die Entscheidung. Das soll sich in Zukunft nicht wiederholen. Das Brandenburger Landwirtschaftsministerium wird aber trotzdem rechtliche Schritte einleiten.

Dass man schon seit Jahren kein Betäubungsgewehr mehr im Landkreis vorhielt, wollte man offensichtlich am Anfang unbedingt vor der Öffentlichkeit verbergen.

Nach dem WWF hat nun auch noch PETA Anzeige erstattet. Na gut, das machen die ja jede Woche irgendwo.
 
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