Moin,
seit geraumer Zeit ist CFE223 aus der 308 eines meiner Favoriten.
Bringt prima V0 und ist sehr konstant von Los zu Los.
Historisch ist es wohl ein militärisch genutztes Pulver ( 223...Win748 + Zusatz ? )
Es enthält ( vielleicht deshalb ) einen "Copper Fouling Eraser".
Dies war zunächst ein Nebenaspekt, den ich aber immer mehr zu schätzen weiß.
Aus der 308 verschieße ich eigentlich nur Kupfergeschosse ( TTSX, Jaguar ), mit CFE223 konnte ich die chemischen Reinigungsintervalle immer weiter ausdehnen.
Mich stört gar nicht so sehr der Aufwand der Reinigung selbst, als eher der Fakt, daß es doch 3-4 Schuß "Eingewöhnungsphase" benötigt und daß es immer eine Grauzone bleibt, wann denn chemisch gereinigt werden soll.
Wie gut oder nicht gut diese Anti-Kupfer Additive im Detail wirken, war mir auch nicht ganz klar.
Deshalb habe ich letzte Woche folgenden Test durch geführt:
Zwei Waffen 7mm08 und 270 sehr gründlich chemisch gereinigt. ( Anti Carbon und Ammoniakreiniger )
Mit beiden Waffen 20 Schuß SST ( Tombakgeschoß ) getätigt. Die 7mm08 mit normalem Pulver, die 270 mit Alliant Reloder 16 ( ist mehr oder minder RL17 mit dem Anti Copper Additiv, wohl von Bofors )
Beide Waffen exakt gleich gereinigt, zunächst die Verbrennungsrückstände mit Waffenöl ( Brunox), Bronzebürste und etwas Hoppes 9 entfernt.
Dann Ammoniak ca. 30 Minuten einwirken lassen:
Anhang anzeigen 52538
Der untere Filz ist aus der 7mm08, der obere aus der 270.
Mag sein, daß die vorherige "Basisreinigung" schon etwas Kupfer mit genommen hat, aber eigentlich sollte die schnelle 270 eher zu Ablagerungen neigen.
Dramatisch ist die 7mm08 auch nicht, aber eindeutig ist Kupfer im Lauf.
Ganz anders bei der 270. Keine Kupferrückstände.
Wie oben erwähnt...mit geht es mehr um die Konstanz und die Lebensdauer des Materials, aber ich werde versuchen diesen Aspekt bei der Ladungsentwicklung zu berücksichtigen.
Neben CFE223 und RL16, ist mir noch RL23 als Pulver mit Anti-Kupfer Additiv bekannt.
Das deckt natürlich nicht die gesammte Bandbreite ab, aber doch ein Ansatz.
seit geraumer Zeit ist CFE223 aus der 308 eines meiner Favoriten.
Bringt prima V0 und ist sehr konstant von Los zu Los.
Historisch ist es wohl ein militärisch genutztes Pulver ( 223...Win748 + Zusatz ? )
Es enthält ( vielleicht deshalb ) einen "Copper Fouling Eraser".
Dies war zunächst ein Nebenaspekt, den ich aber immer mehr zu schätzen weiß.
Aus der 308 verschieße ich eigentlich nur Kupfergeschosse ( TTSX, Jaguar ), mit CFE223 konnte ich die chemischen Reinigungsintervalle immer weiter ausdehnen.
Mich stört gar nicht so sehr der Aufwand der Reinigung selbst, als eher der Fakt, daß es doch 3-4 Schuß "Eingewöhnungsphase" benötigt und daß es immer eine Grauzone bleibt, wann denn chemisch gereinigt werden soll.
Wie gut oder nicht gut diese Anti-Kupfer Additive im Detail wirken, war mir auch nicht ganz klar.
Deshalb habe ich letzte Woche folgenden Test durch geführt:
Zwei Waffen 7mm08 und 270 sehr gründlich chemisch gereinigt. ( Anti Carbon und Ammoniakreiniger )
Mit beiden Waffen 20 Schuß SST ( Tombakgeschoß ) getätigt. Die 7mm08 mit normalem Pulver, die 270 mit Alliant Reloder 16 ( ist mehr oder minder RL17 mit dem Anti Copper Additiv, wohl von Bofors )
Beide Waffen exakt gleich gereinigt, zunächst die Verbrennungsrückstände mit Waffenöl ( Brunox), Bronzebürste und etwas Hoppes 9 entfernt.
Dann Ammoniak ca. 30 Minuten einwirken lassen:
Anhang anzeigen 52538
Der untere Filz ist aus der 7mm08, der obere aus der 270.
Mag sein, daß die vorherige "Basisreinigung" schon etwas Kupfer mit genommen hat, aber eigentlich sollte die schnelle 270 eher zu Ablagerungen neigen.
Dramatisch ist die 7mm08 auch nicht, aber eindeutig ist Kupfer im Lauf.
Ganz anders bei der 270. Keine Kupferrückstände.
Wie oben erwähnt...mit geht es mehr um die Konstanz und die Lebensdauer des Materials, aber ich werde versuchen diesen Aspekt bei der Ladungsentwicklung zu berücksichtigen.
Neben CFE223 und RL16, ist mir noch RL23 als Pulver mit Anti-Kupfer Additiv bekannt.
Das deckt natürlich nicht die gesammte Bandbreite ab, aber doch ein Ansatz.