Die Achromasie, also die komplette Farbenblindheit, und die Blauzapfen-Monochromasie sind sehr selten: An Achromasie leidet etwa einer von 30.000 Menschen, an Blauzapfen-Monochromasie einer von 100.000. Die Häufigkeit der Blaublindheit wird mit 1:1.000–65.000 angegeben. Die Grünblindheit kommt bei Männern mit etwa 1,3 Prozent, bei Frauen mit etwa 0,02 Prozent vor, Die Rotblindheit bei Männern mit 1,0 Prozent, bei Frauen mit 0,02 Prozent. - Quelle: der netdoktor...klar, vollkommen unwissenschaftlich. Ich bin mir der Schwäche der Quelle bewußt. Will aber auch noch arbeiten.
Wenn man die Zahlen auf die 381.821 Jäger, die der DJV ermittelte, hochrechnet, dann sind also 13 farbenblind, 4.956 grünblind, 3.818 rotblind. Diejenigen, die jagen und eine Farbschwäche haben und mir bekannt sind, die gehen sehr verantwortungsvoll damit um, denn sie wissen um ihre Schwäche.
...... Macht in Summe 4 in 40 Jahren also alle 10 Jahre ein bitterer Moment. Das in Relation zur Häufigkeit des Auftretens der Farbfehlsichtigkeiten gesetzt, erscheint es mir für meine DD durchaus akzeptabel, die Drückjagden uvv-konform zu gestalten ohne die Hunde wie Kasper anzuhosen.
Oh Mann, nur ein kurzer Kommentar: Deine Zahlen sind sicherlich nicht falsch, deine Argumente teilweise auch und ich jage auch seit über 35 Jahren. Nur keine Statistik hilft mir, wenn gerade mein Hund wegen einem "Versehen" beschossen wird. Und mein Eindruck ist, dass immer schneller und auch schlechter geschossen wird. 2x Schiesskino und zur Not wird das vom Halbautomat zerschossene Stück bezahlt - hast du sicher auch (zu oft) erlebt. Deshalb "unwaidmännisch" bunt.
Kenne dazu keine Statisik und die Farbenspiele mag ich auch nicht, aber wenn ich schon so eine große Weste nehme, macht es auch nicht mehr viel aus, ob einfarbig oder bunt.
Mein Kleiner hat 3 Sauen gestellt, vlt waren die ja alle geschockt :lol:
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