Wölfe töten Wanderin?

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Naja, was sollen die Griechen jetzt auch bekannt geben, etwa das ihre tollwütigen Gerichtsmediziner keine Ahnung haben?:roll:
 
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nichts gibts es scheinbar.
Seit Ende September fand ich keine neue Berichterstattung mehr über den Tod von Celia Hollingworth.
Auch im Guardian,der die Story brachte ist nichts zu finden.
Komisch,in den sechs Wochen seit ihrem Tod, müsste doch was herausgekommen sein.
KF
https://www.welt.de/vermischtes/art...riechenland-von-Woelfen-zerfleischt-oder.html





Das hat man bestimmt auch.Aber nicht das richtige.:biggrin:Die Zeit scheint gereicht zu haben damit das Naturschutzsyndikat den entsprechenden Stellen einen Maulkorb verpasst konnte.
Aber ich spinne mir bestimmt nur einen ab und nächste Woche läuft groß durch alle Medien das es Wölfe waren.:-D
 
A

anonym

Guest
Die englische Frau Professorin hat "wild beasts" hilferufend am Telefon in Petrota, kurz vor ihrem Tod, kurz bevor sie zerrissen worden ist, hilferufend erwähnt.
Welche "wilden Tiere" - ausser einem Wolfsrudel aus den Bergen von Bulgarien - sollten es denn sonst gewesen sein ?

Wären es Hunde gewesen, dann hätte sie von einer Hundemeute gesprochen.
Klar, in Petrota gibts auch Dorf-Hunde, kleine, große, dicke, dünne, die sich zusammenrotten können.
Diese Dorf-Hunde erkennt Frau Professorin, dann hätte sie Hundemeute gesagt, die Dorfhunde hätten sie aber nie zerrissen, hätten nie den gesamten menschlichen Körper unauffindbar ins Gebirge verschleppt, wie es die Polizei und der Gerichtsmediziner festgestellt hat.

Die Zweifel - denkt sich ein Wolfsfreund oben, der im Zeitungsbericht unten genannte NABU-"Experte" oder die Grüninnen aus naheliegenden Gründen aus. Woher weiss der Wolfsfreund oben, hier im Forum, eigentlich von den Zweifeln des NABU-"Experten" ? An der Ausgrabungsstätte in Maroneia - wie unten in der Pressemitteilung per Foto suggeriert wird - wurde sie nicht zerfleischt. Der NABU-"Experte" im Zeitungsartikel unten, suggeriert, sie wurde am Strand zerfleischt, auch das stimmt nicht, das Dorf Petrota liegt fernab vom Strand im Gebirgszug Oros Ismaros und ins bulgarische Gebirg im Norden sind´s nur ein paar Kilometer (siehe die zwei Karten mit Morphologie und Gebirgsdarstellung , oben auf Seite 18, # 2 5 8 und dazu meine Fotos von ähnlicher Stelle). Die kurze Distanz vom bulgarischen Gebirg bis ins griechische Gebirg Oros Ismaros ist für die Wölfe nur ein Katzensprung.

Das schaffen die.

Ein typischer Fall, auf welche Art und Weise der NABU versucht Sand in die Augen zu streuen.



https://www.welt.de/vermischtes/art...riechenland-von-Woelfen-zerfleischt-oder.html
 
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Wer mal selber in Griechenland oder woanders auf dem Balkan war hat vielleicht auch die "wilden" Hunderudel dort gesehen ...


... und wer aufmerksam Zeitung liesst oder wie ich Kollegen hat, die schon mal von solchen Hunden angegriffen wurden und die mal eine Kommilitonin hatten, die so einen Angriff nicht überlebt hat ...

... der weiss, dass @Dietram hier dummes Zeug verbreitet.

Ohne DNA-Befund und vernünftige Bissspurenanalyse kann man weder Wolf noch Hund sicher bestätigen. Da baucht sich niemand was auszudenken, man muss nur mal NACHdenken.

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
Wir schaffen das,
- die Obergrenze für Wolfs-Rudel und
- wolfsfreie Zonen in Bayern ,
- trotz Grüninnen.
 
A

anonym

Guest
Werte Waidgenossen,

im Jahr 2005 war ich im griechischen Gebirg zwischen Komotini und Souflion, also nicht allzu weit weg von der in Rede stehenden Stelle, nahe des Dorfes Petrota´, an dem die englische Professorin Celia Lois Hollingworth heuer den Tod fand. Weil mir die Gegend (zufällig) nicht unbekannt ist, bin ich auf HWL´s Frage (weiter vorn auf Seite 17, # 2 5 5 ) eingegangen und weil meine Fotos des dortigen Gebirgs nahe der Grenze zu Bulgarien noch nicht weggeworfen sind, hab ich vorne, auf der Seite 18 drei Fotos in # 2 5 7 und zwei Karten der Gegend im Beitrag # 2 5 8 gezeigt, damit die Waidgenossen die örtliche Situation, das nahe bulgarische Gebirg sehen, aus dem leicht ein Wolfs-Rudel hin zum Dorf Petrota´vordringen kann.

Jetzt nachdem Waidgenosse Katzenfutter den Presse-Bericht mit dem sehr aufschlußreichen, herunterspielenden
- Kommentar des NABU-Wolfs-Experten Markus Bathen hier eingestellt hat,

https://www.welt.de/vermischtes/art...riechenland-von-Woelfen-zerfleischt-oder.html

- wo offensichtlich vom NABU versucht wird, das Geschehen zu verharmlosen und es Dorf-Hunden zuzuschreiben,
- muß ich doch noch weitere Fotos des dortigen Gebirgs "Oros Ismaros", in der Nähe von Komotini, nahe Petrota´ zeigen, weil es
- mir durchaus plausibel erscheint, daß dort zeitweise Wölfe Beute suchen.

Wild und Weidetiere hab ich dort keine gesehen, somit finden die Wölfe
- "keinen gedeckten Tisch vor" wie in Deutschland und
- vergreifen sich womöglich an einer 63-jährigen, älteren Dame, die vom Wandern müde, evtl. schon leicht humpelt und den Wölfen "krank" erscheint.

30945768vg.jpg

Fahrt von der Küste hinauf ins Gebirg

30945769fp.jpg

Weiter hinten der Gebirgskamm, Blick nach Norden, in Richtung bulgarische Grenze

30945770qk.jpg

Blick hinunter in Richtung Küste, hier oben ist´s recht einsam, hier irgendwo dürfte die englische Professorin mutmaßlich gewandert sein.

Fotos aufgenommen im Jahr 2005.
 
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A

anonym

Guest
Wölfe habe ich dort im griechischen Gebirg zwischen Komotini und Souflion
- im Jahr 2005
- nicht zu Gesicht bekommen.
In der Nacht, im Zelt, waren Schakale zu hören.

30945784nk.jpg

Hier ein Bergbauern-Haus, streunende Hunde waren in der Gegend des Oros Ismaros nicht zu sehen.

30945785fn.jpg

Greifvögel, ein Dachs und

diese Schildkröte waren die einzigen Wildtiere, die ich in 14 Tagen dort
- im Jahr 2005 zu Gesicht bekam.
30945786id.jpg


Beim Durchlesen der Beiträge dieses und der anderen Wolfs-Themen ist mir aufgefallen, daß sich überdurchschnittlich viele Wolfsfreunde, NABU-Nahestehende äußern.

Sollen wir Waidgenossen veralbert werden ?
 
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Wen interessiert, ob eine ältliche schwache Frau von Caniden verspeißt wird. Wer braucht solche Einzelfallbeweise, Solange Großtiere, wie Rinder, Elche in Dutzenden zu Opfer wurden, ist das Gefahrenpotential doch klar. Und der Wolf ist immer noch der größte unter den Caniden. Wer immer noch nicht eins und eins zusammenzählen kann ist entweder verblendet oder unsäglich töricht.
Ja, intelligente Tiere meiden Gefahr. Aber dort wo der Wolf denMenschen nicht als Gefahr wahrnimmt, wird er ihn ins Beuteschema subsummieren. Das ist sicherer als das Amen in der Kirche.

Kein Wolf, nur ein anderer junger Canide. An anderer Stelle schon mal gepostet. Und was wenn er nicht alleine kommt? Der testet, was ist das, was geht?

[video=youtube_share;NqVE9qfg7yI]https://youtu.be/NqVE9qfg7yI[/video]


Und dann die stete Info bzw. der Hinweis auf Tollwut. Kopfschütteln angesagt. Die Schluckhemmung der Erkrankten, verhindert das Verspeisen zur Gänze. Ein tollwütiges Tier beißt, aber tötet nicht. Das hat das Virus durch Evulution gelernt, wie sollte es sich sonst verbreiten?

Da ist die Nachricht, dass Italen nicht zur WM darf fast sensationeller.
 
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Und dann die stete Info bzw. der Hinweis auf Tollwut. Kopfschütteln angesagt. Die Schluckhemmung der Erkrankten, verhindert das Verspeisen zur Gänze. Ein tollwütiges Tier beißt, aber tötet nicht. Das hat das Virus durch Evulution gelernt, wie sollte es sich sonst verbreiten?

Da ist die Nachricht, dass Italen nicht zur WM darf fast sensationeller.

Das scheinst Du zu wissen, aber unser Dietram scheint es nicht zu wissen.
Ich habe das nur herausgestellt, weil diese Aussage von unserem Gerichtsmediziner kam, derselbe Gerichtsmediziner, der anhand der Bisse an den
Überresten der armen Frau festgestellt hat, das es tollwütige Wölfe waren.
Das sind Dietrams zuverlässige Quellen.

Dietram, woher sind die Wölfe denn nun tatsächlich gekommen?, erst Türkei, nun hast Du Dich in Deinen Recherchen auf Bulgarien festgelegt?

Wölfe sind doch alle Wild, zumindest in freier Wildbahn, hätte ich in meiner Naivität jetzt mal gedacht.
Hunde eher nicht, außer da, wo sie verwildert sind.
 
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Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Das scheinst Du zu wissen, aber unser Dietram scheint es nicht zu wissen.
Ich habe das nur herausgestellt, weil diese Aussage von unserem Gerichtsmediziner kam, derselbe Gerichtsmediziner, der anhand der Bisse an den
Überresten der armen Frau festgestellt hat, das es tollwütige Wölfe waren.
Das sind Dietrams zuverlässige Quellen.

Dietram, woher sind die Wölfe denn nun tatsächlich gekommen?, erst Türkei, nun hast Du Dich in Deinen Recherchen auf Bulgarien festgelegt?

Wölfe sind doch alle Wild, zumindest in freier Wildbahn, hätte ich in meiner Naivität jetzt mal gedacht.
Hunde eher nicht, außer da, wo sie verwildert sind.

Darum geht es Dietram doch gar nicht. Es geht nur darum, wie in dem verlinkten Artikel der Wolflobbyist wider besseres Wissen versucht, die Örtlichkeit zu vertuschen und diesbezüglich Unmöglichkeit des GEschehens zu suggerieren!
 
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Wenn ich anhand der Reifenspuren, Lacksplitter und typischer Verletzungen des Opfers und Beulen am Auto sicher bin, dies ist das Tatfahrzeug, darf ich mich bezüglich des Alkoholspiegels des Fahrers irren. Tatsache bleibt, dies war das Tatfahrzeug.
 
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Leute Ihr habt offensichtlich die Tollwut nicht mehr live miterlebt. Tollwütige Wölfe treten sicher nicht in Rudeln auf. Da sondert sich bestimmt jeder Kranke ab und wartet auf sein Schicksal. In ein paar Tagen ist dann alles vorbei. Sie lauern auch nicht im Wald und denken sich, "jetzt hängen wir möglichst vielen anderen Lebewesen noch unsere Krankheit an". Es wird wahllos gebissen was in der Nähe ist. Zuerst sind die Tiere vertraut, dann kommt es zu Beißattacken. Meist hatten wir bei den Füchsen aber die sog. "stille Wut". Also keine Aggression. Auch kein gezieltes Auflauern.
Ich glaube nicht an ein ganzes Rudel tollwütiger Wölfe, aber sehr wohl an ein Rudel gesunder Wölfe oder auch Hybriden was aber am Tod der Engländerin nichts ändert. Tollwütige Tiere verschlingen zwar alle möglichen Gegenstände, aber dass sie einen Menschen in Rudelgemeinschaft fast komplett "verwerten" halte ich für unwahrscheinlich.

In Tollwutzeiten war das mit den Füchsen nicht lustig, wenn es sich aber um einen Wolf handelt, auch als Einzeltier dann spielt man mit dem Beißen in einer anderen Liga.

Wenn es um den Wolf geht, dann ist das immer interessant wie da argumentiert wird. Als ich in Bulgarien vor Jahren in den Rhodopen war, brachten die Wölfe die Hirschbrunft komplett zum Erliegen. Woher kamen sie? Natürlich aus Griechenland! Ist wie bei den Sauen die kommen auch immer nur vom Staat wenn sie Schaden machen.

Wolf - Goldschakal:
Dort wo der Wolf kommt, geht der Goldschakal und umgekehrt. Nachdem bei uns immer mehr Goldschakale auftauchen, gehört der aber trotzdem so schnell wie möglich ins Jagdrecht. Er breitet sich auch überall aus wo er vorkommt. Zu meinen mit dem Wolf das Problem zu lösen der schießt sich wahlweise ins linke oder rechte Knie. "Mein" Schakalrüde aus Bulgarien hatte 15 kg, vollgeludert 17 kg. Da sind Rehe kein Problem da der Schakal meist auch im Familienverband oder zu zweit jagt. Lämmer gehören sowieso zum "Speiseplan".

Auch für einen tollwütigen Goldschakal gilt das Gesagte.
 
D

Daimler1989

Guest
ich halte diese Geschichte mit der Tollwut für den schalen Versuch offizieller Wolfsstreichler, sich herauszureden, falls es tatsächlich Wölfe gewesen sein sollten. Gesunde Wölfe machen doch sowas nicht, Menschen angreifen, pfui. Die müssen doch krank gewesen sein...
 
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Moin!

Die Idee mit der Tollwut kam vom Gerichtsmediziner. Wenn der Wölfe hätte "streicheln" wollen wäre es ihm ein leichtes gewesen, einfach auf "streunender Hund" zu befinden.

Viele Grüße

Joe
 
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Nicht alle Gerichtsmediziner sind ein Prof. Dr. Dr. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers). Da gibt es vermutlich auch Blindschleichen unter denen :biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:
 

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