Welches Buch/Lehrbuch zum Einstieg - Jägerprüfung

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Sind das was sie eben sind: Kinderbücher.

Genau.
Und doch kann man etwas daus lernen.

Es muss nicht alles im Lexikon-Frontalunterrichtstil dargelegt werden, zumindest nicht schon für Kinder. Sie lernen viel mehr und besser wenn ihnen der Stoff in Form einer Geschichte "untergejubelt" wird. Den Erfolg kann man am besten daran messen, wenn die Kurzen nachfragen zu dem Konsumierten haben oder gar mehr davon wünschen.
Wichtig ist, das man nach Möglichkeit weis (weil man es selber gelesen hat) was man den Kleinen vorsetzt!
smilie_les_056.gif

Natürlich sind die o.a. Bücher nicht mehr zeitgemäß aber vielleicht gerade deshalb noch lehrreicher. Ob es Vergleichbares aus heutiger Zeit gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
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Ansonsten hätte ich noch einen Blase aus dem Jahr 1980 anzubieten,
da bekommt der Bengel auch gleich die richtige Brauchtumsrichtung mit. :roll:

Remy

das Brauchtum kriegt der Junge ebenfalls von mir mit auf den Weg :)
...z.B. kein Wasser ans Wild, nur mit Grasbüschel ausreiben, Kühlschrank - was ist das?? etc. usw.:bye:
das waren noch schöne Zeiten gell? ;-)
 
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Mit nem Kinderbuch lockt man heute keinen 12 jährigen hinterm Ofen vor. Die wollen schon Erwachsen sein. Der Seibt ist gut und verständlich, das Kapitel Waffen kannst du ja rausreißen oder schwärzen.
[emoji6]
 
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Genau.
Und doch kann man etwas daus lernen.
......
Natürlich sind die o.a. Bücher nicht mehr zeitgemäß aber vielleicht gerade deshalb noch lehrreicher. Ob es Vergleichbares aus heutiger Zeit gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Naja, vor meinem Nachwuchs würde ich "Blase" vor 2000, "Horst wird Förster" und so verschliessen. In die Wiege legte ich Hespelers "Jäger wohin", den Schlüssel zum Jagdlichen (Gift-)Bücherschrank bekämen sie mit 20, wenn sie im Wesen gefestigt und nach 4 Jahrgängen ÖKOJAGD diese auswendig kennten :twisted::trophy::trophy::twisted:
 
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Naja, vor meinem Nachwuchs würde ich "Blase" vor 2000, "Horst wird Förster" und so verschliessen. In die Wiege legte ich Hespelers "Jäger wohin", den Schlüssel zum Jagdlichen (Gift-)Bücherschrank bekämen sie mit 20, wenn sie im Wesen gefestigt und nach 4 Jahrgängen ÖKOJAGD diese auswendig kennten :twisted::trophy::trophy::twisted:

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wenn sie im Wesen gefestigt sind erst die ÖKOJagd zum lesen geben :twisted::twisted:
 

steve

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Das sich mit der Zeit was ändert sehe ich beim Hespeler. "Rehwild heute" in den 90ern, da war das ein strammer Vernichter. Heute ist es einer meiner Lieblingsautoren im Anblick. Die frische Luft in Österreich hat ihm sehr gut getan.
 
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Weißt äsungsfläche ich bin in eine Zeit jagdlich ineingeboren worden, wo der BJV noch dachte, der Franz-Josef richtet das alles schon dass es passt. Man war als junger Mensch höchst unzufrieden mit dem angestammten Verband, sparte nicht an Kritik. Da tauchte plötzlich der ÖJV auf der Bildfläche auf und in dem Alter bricht man gerne mit Traditionen und hat so einen Hang zum Revoluzzer. Viele lassen sich dann bei der Gelegenheot auch einfangen, finden es toll einfach anders zu sein. Ruckzuck bekommen sie ideologische Scheuklappen verpasst, die einen sogar übers Studium. "Wenn Du Forst studieren willst, musst charakterfest sein" sagte mal ein Freund von mir.
Und dann informierst Du Dich, fängst an zu lesen was die beiden Seiten so von sich geben. Aber Du musst das lesen, was zwischen den Zeilen steht, nicht auf dem ersten Blick sichtbar ist und nur durch Verknüpfungen von Zusamenhängen aufgedeckt wird.

Eine berufsbedingte Dauerberieselung mit diesen Parolen hat es nicht geschafft mich umzupolen. Und so fühle ich mich dem BJV eben verbunden, auch wenn dort nicht alles in meinem Sinne richtig gemacht wird. So einen Idealzustand muss man sich auch abschminken und wenn es eine einheitliche Meinung im Verband gäbe, wären wir nicht besser als der ÖJV.
@Diplomwaldschrat: Du haderst mit Dir und überlegst ob Du nicht beim BJV Mitglied werden willst? Beim BJV werden auch Querdenker akzeptiert denn ein guter Verband lebt von den Ansichten seiner Mitglieder und der daraus resultierenden Diskussion. Der ÖJV ist ein Vogerl mit einem recht einsilbigen Gesang....
 
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[FONT=&quot]Wildschützen und Waldschützen[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Es gibt Waldschützen und Wildschützen. Waldschützen jagen eigentlich nur im Wald, Wildschützen überall wo es Wild gibt. Waldschützen begründen ihr Tun mit dem Waldschutz, Wildschützen sprechen dagegen von Wildschutz.[/FONT]
[FONT=&quot]In freier Wildbahn sind beide ungefähr so schwer zu unterscheiden wie Fitislaubsänger und Zilpzalp. Außerdem liegt ihr Tun meist im Verborgenen.[/FONT]

[FONT=&quot]Wie bei diesen Singvogelarten lassen sich aufgrund der verborgenen Lebensweise die Wald- und Wildschützen am leichtesten durch ihre Ausdrucksweisen (Gesänge) unterscheiden. Waldschützen erkennt man dadurch, dass es nur sehr klangarme Strophen sind, die sie wiedergeben. Die Worte Verbiss und Abschusserhöhung werden immer mehrmals wiederholt.[/FONT]
[FONT=&quot]Obwohl beide das ganze Jahr über fortpflanzungsfähig sind, stellt der Herbst eine Art Hochzeit dar, wobei sich beide bisweilen in ein buntes Hochzeitsgewand hüllen. Waldschützen hätten jedoch am liebsten das ganze Jahr über Hochzeit. Wildschützen machen auch einmal Pause und widmen sich der eigentlichen Fortpflanzung. Aus diesem Grund gibt es wesentlich mehr Wild- als Waldschützen.

Jetzt ist alles klar oder? :bye:
[/FONT]
 
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So jagt man heute. Das sagt doch schon viel aus...
Füchse schonen, Knospenfresser managen...

Danke auch, ich bleib auch im DJV.

Horrido
 

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