Bayern München Vorstand verliert Finger bei Jagdunfall

Granite

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• 29 Sep 2017

• #1

Der Finanzvorstand von Bayern München hat sich mit der Jagdwaffe den Finger abgeschossen- dass die Situation nach Schuss und Nachrepetieren, ungesicherte Waffe plus Jagdfieber, eine der gefährlichsten beim Jagen darstellt ist mir damit nochmal bewusst geworden.

Ich wünsche ihm gute Besserung und weiterhin Waidmannsheil!

http://www.bild.de/sport/fussball/b...er-verletzt-bei-jagdunfall-53375318.bild.html

 

Jagdfreund01

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• 29 Sep 2017

• #2

Na ja, jeder Jungjäger der einen solchen Vorfall hier schildern würde, würde sofort in der Luft zerrissen. Hoffentlich geht er mit dem Geld des FC Bayern sorgsamer um als mit seiner Waffe.

 

Lüderitz

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• 29 Sep 2017

• #3

Leider werden die UVV zu oft ignoriert. Zu oft auch von langjährigen Jägern.

Wie oft werden auf Drückjagd die Ausführungen zur Sicherheit mit flapsigen Bemerkungen unterbrochen oder ignoriert?

Wie oft wird mit geladener Waffe der Hochsitz bestiegen? Oder die geladene Waffe im Auto transportiert?

Neulich hat ein Jäger in einem bekannten Jagdfachgeschäft seine geladene R93 (Magazin voll und Patrone im Lager) auf den Tisch gelegt mit Mündung zum Verkäufer...

 

cast

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• 29 Sep 2017

• #4

Letzteres kommt öfters vor.
Büma können von so was ein Lied singen....

 

C

CarpeDiem

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• 29 Sep 2017

• #5

Da habe ich leider kein Mitleid - Dummheit bestraft sich oft selbst.

CD

 

Achter

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• 29 Sep 2017

• #6

Jagdfreund01 schrieb:

.... Hoffentlich geht er mit dem Geld des FC Bayern sorgsamer um als mit seiner Waffe.

Zum Vergrößern anklicken....

Nehmt ihn erstmal ordentlich in den Thread Promi-Jäger auf, bevor ihr ihn zerreisst.

PS: und wer jemals ohne das notwendige kleine Quentchen Glück war, darf jetzt weiterhin seine Überlegenheit kund tun.

 

C

CarpeDiem

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• 29 Sep 2017

• #7

Achter schrieb:

Nehmt ihn erstmal ordentlich in den Thread Promi-Jäger auf, bevor ihr ihn zerreisst.

PS: und wer jemals ohne das notwendige kleine Quentchen Glück war, darf jetzt weiterhin seine Überlegenheit kund tun.

Zum Vergrößern anklicken....

Im Umgang mit der Waffe von "Quentchen Glück" zu reden halte ich für mehr als gewagt.

Vernünftiges Üben, bis man den sicheren Umgang verinnerlicht hat, ist hier angebracht - früher sagten wir: "drillmäßiges Üben"

CD

 

G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest

• 29 Sep 2017

• #8

Wirklich Glück habe ich erst einmal gehabt, als mir nach einer Erntejagd so ein Hirnamputierter vorgehalten hat das ich am Ende der Schneise nicht zur Seite gegangen bin obwohl er wie wild gewunken hattte, er wollte das Reh in der Schneise erlegen :evil:
Ich habe ihn sehr wohl gesehen und bin mit absicht dort stehen geblieben damit er nicht in meine Richtung schießen konnte!
Hätte ich da nicht gestanden und er hätte geschossen und mir das hinterher erzählt, hätte sein Gewehr jetzt einen Laufwinkel, so habe ich ihm lediglich eine passende und hoffentlich einprägsame Antwort gegeben!
Ich bin echt froh das ich in der Schneise stand und nicht 2 3 Meter daneben ........

 

defender110

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• 29 Sep 2017

• #9

Er wird daraus lernen. Auf jeden Fall mal Gute Genesung!

 

Achter

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• 29 Sep 2017

• #10

CarpeDiem schrieb:

... - früher sagten wir: "drillmäßiges Üben"
CD

Zum Vergrößern anklicken....

• ich fürchte mich vor Menschen, denen Drill der Verstand ersetzt bzw. ersetzen soll
• Glück kann z.B. auch ein folgenloser (ungeplanter) Abpraller sein

 

Mohawk

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• 29 Sep 2017

• #11

Moin!

Man sollte aber versuchen, dafür zu sorgen, dass man Glück nicht schon bei alltäglichen Dingen aufbraucht ... :roll:

Viele Grüße

Joe

 

M

MiLa

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• 29 Sep 2017

• #12

Achter schrieb:

• ich fürchte mich vor Menschen, denen Drill der Verstand ersetzt bzw. ersetzen soll
• Glück kann z.B. auch ein folgenloser (ungeplanter) Abpraller sein

Zum Vergrößern anklicken....

Ich verstehe "Drill" in diesem Zusammenhang so, dass mir etwas in Fleisch und Blut übergeht. Ich muss nicht erst nachdenken, dass ich eine Sicherheitsüberprüfung beim Hantieren mit meinen Waffen durchführen muss oder sonst die notwendigen Sicherheitsregeln einhalten muss. Da möchte ich mich auch nicht auf Glück verlassen. Meinen Verstand schalte ich trotzdem nicht aus. In diesem Fall, wenigstens wenn man der Meldung glauben kann, lag ja anscheinend nicht nur etwas Pech vor.
Das ist dann doch etwas anderes als Glück bei einem Abpraller.

 

Achter

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• 29 Sep 2017

• #13

MiLa schrieb:

... Ich muss nicht erst nachdenken, dass ich eine Sicherheitsüberprüfung beim Hantieren mit meinen Waffen durchführen muss oder sonst die notwendigen Sicherheitsregeln einhalten muss. ...

Zum Vergrößern anklicken....

bestens und hinreichend beschrieben, danke.

 

C

CarpeDiem

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• 29 Sep 2017

• #14

Das "drillmäßige" Üben mit der Waffe haben wir gemacht, damit möglichst JEDER Soldat seine Waffe IMMER sicher handhaben kann - und das macht absolut Sinn...
Mit dem Ausschalten des Gehirnes hat das absolut nichts zu tun - es mach das Gehirn eher für andere Dinge frei wenn man die Waffe "im Schlaf" beherrscht.
Allerdings musste ich auch nie jemandem (sorry: einem Soldaten) erklären, dass man die Finger NICHT vor den Lauf einer fertiggeladenen und entsicherten Waffe hält...;-)

CD

 

cast

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• 29 Sep 2017

• #15

Die Handgriffe an der Waffe sind immer gleich, irgendwann geht dir das so ins Muskelgedächtnis, daß es kein Versehen mehr gibt, extrem wichtig bei der KW.
Büchsen werden doch in Wirklichkeit die meiste Zeit leer transportiert,