Verhaltensänderung des Wolfes

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9935
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Eigentlich müßig, aber hier das entscheidende Zitat aus dem Artikel:

Die Ursache der neuen, besorgniserregenden Häufung von Zwischenfällen ist laut Zohar das Fehlverhalten der vielen Besucher, die während der Sommerferien Israels Negevwüste aufsuchten: „Jedes wilde Tier muss eigentlich Angst vor Menschen haben. Doch die Touristen haben in den letzten Monaten Wölfe gefüttert oder auf Campingplätzen Essensreste hinterlassen“, sagt Zohar. So hätten die Tiere gelernt, Menschen nicht mehr zu fürchten. „So etwas ist immer gefährlich.“ “

Und jetzt weiter viel Spaß ihr ganzen Wolfsexperten....
 
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Wenn die hier schon überall Wildschweine, Nutrias und Waschis füttern, wie lange wirds dauern bis die ersten Schappidosen im Wald stehen ?
 
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Eigentlich müßig, aber hier das entscheidende Zitat aus dem Artikel:

Die Ursache der neuen, besorgniserregenden Häufung von Zwischenfällen ist laut Zohar das Fehlverhalten der vielen Besucher, die während der Sommerferien Israels Negevwüste aufsuchten: „Jedes wilde Tier muss eigentlich Angst vor Menschen haben. Doch die Touristen haben in den letzten Monaten Wölfe gefüttert oder auf Campingplätzen Essensreste hinterlassen“, sagt Zohar. So hätten die Tiere gelernt, Menschen nicht mehr zu fürchten. „So etwas ist immer gefährlich.“ “

Und jetzt weiter viel Spaß ihr ganzen Wolfsexperten....

Was haben Wolfsschützer und Kinderschänder gemein?

Schuld sind immer die Opfer....


Gruß

HWL
 
D

Daimler1989

Guest
der ist gut (Zitat aus dem Welt-Artikel:
"Denn die Rudel in Israels Süden betrachteten Menschen zunehmend als Nahrungsquelle. Fänden sie keine Essensreste in ihrer Nähe, dann könnten sie ihre Augen auf Kinder werfen, die ihnen als leichte Beute erscheinen. „Sie wollen nicht mit ihnen spielen oder sie bedrohen, sondern sie fressen“, sagte Haim Berger, ein Experte für Wölfe, in israelischen Medien. Damit liegen die Rudel im Heiligen Land voll in einem globalen Trend."

Und jetzt fragen wir uns, warum gab es den Wolf in Deutschland fast 200 Jahre nicht?
 
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Der NABU ist bundesweit durch seine Landesverbände und Gruppen selber in Projekten in der Landschaftpflege mit eigenem Weidetierbestand aktiv. Der NABU ist also nicht nur Naturschutzverband, sondern auch Weidetierhalter und Landschaftspfleger. Wir als NABU sind überzeugt: Koexistenz von Wolf und Weidehaltung ist möglich.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke



[h=3]Zum Jahrhundert-Hochwasser der Elbe 2013 ertranken nach Angaben der Bürgerinitiative „NABU-Tiere“ (BI) im Norden Sachsen-Anhalts etwa 45 Heck-Rinder und Wildpferde (Koniks), die vom lokalen NABU zur Landschaftspflege und zur Fleischgewinnung gehalten wurden.[/h] [h=3][h=4]kandal beim Nabu[/h] [h=1]Im Artenschutz verhungert[/h] Nachdem 16 Heckrinder in einem Projekt des Nabu wegen mangelnder Versorgung verendetetn, muss der Leiter gehen. Der Fall droht den Ruf des Naturschutzbundes zu schädigen.

Weidetierhalter? Gehen Tierhalter so mit Ihrem Vieh um?
Die sind nicht mal in der Lage, die ihnen anvertrauten Nutztiere Artgerecht zu versorgen und vor unnötigem Leid zu schützen, aber wollen dem Rest der Bevölkerung den Umgang mit Großraubtieren erklären... Beschxxert!!!
Wenn man sich so gut um sein Vieh kümmert, wie der NANU, ist eine Koexistenz zwischen Weidetieren und Wölfen ohne weiteres möglich, die sind ja verhungert, oder ersoffen, bevor der Wolf zum fressen kommt...

Hier ein Beispiel aus den Niederlanden, was selbsternannte Tier- und Naturschützer anrichten:

Oostvaardersplassen besteht zu mehr als der Hälfte nur aus Wasserflächen. Auf den etwa 2000 Hektar Land haben sich die Rothirsche, Heckrinder und Wildpferde innerhalb kürzester Zeit prächtig vermehrt. Im Winter wurde dann recht schnell die Nahrung knapp. Eskaliert ist die Situation im besonders kalten Winter 2009/2010. Ein Fernsehteam verschaffte sich zusammen mit Vertretern der Organisation Vereniging Het Edelhert (Liebhaber von Rothirschen) illegal Zutritt zum Gelände. Sie filmten in Teilen von Oostvaardersplassen, die für die Öffentlichkeit gesperrt sind. Die Aufnahmen zeigen stark abgemagerte, apathische Tiere und unzählige Kadaver. Auf der Suche nach Futter haben die Tiere versucht, Wasserflächen zu durchqueren und sind jämmerlich ertrunken. Überall erkennt man starke Schälschäden an den Bäumen.

Horrido


[/h]
 
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@äsungsfläche, und warum werden die Verantwortlichen nicht für Ihre Taten zur Rechenschaft gezogen?

 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Eigentlich müßig, aber hier das entscheidende Zitat aus dem Artikel:

Die Ursache der neuen, besorgniserregenden Häufung von Zwischenfällen ist laut Zohar das Fehlverhalten der vielen Besucher, die während der Sommerferien Israels Negevwüste aufsuchten: „Jedes wilde Tier muss eigentlich Angst vor Menschen haben. Doch die Touristen haben in den letzten Monaten Wölfe gefüttert oder auf Campingplätzen Essensreste hinterlassen“, sagt Zohar. So hätten die Tiere gelernt, Menschen nicht mehr zu fürchten. „So etwas ist immer gefährlich.“ “

Und jetzt weiter viel Spaß ihr ganzen Wolfsexperten....

Gott sei Dank wird in Dödelland nicht gefüttert was das Zeug hält, weil man das eigene schlechte Öko Gewissen irgendwie beruhigen möchte. Konsumverzicht oder Änderung der Lebensweise ist zu anstrengend, also lieber ne Dose Futter für Gevatter Fuchs auf die Terrasse stellen. Die sind ja auch soooooooo süss...
 

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