Fex
Moderator
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In meinem Revier werden momentan Eicheln in großem Stil gesammelt - sprich es laufen Leute mit Laubbläsern und großen Kartoffelsäcken durch den Wald. Auf meine Rückfrage beim zuständigen Revierförster geschieht dies auf seine Anweisung.
Die Eicheln werden wohl gesammelt, zertifiziert und dann verkauft (für Aufzuchtzwecke).
Soweit, so gut - wäre da nicht das Problem der aus Sicht des Försters mangelhaften Verjüngung, die im kommenden Jahr "wegen Verbiss" mit Zaun verbessert werden soll. Im betreffenden Revierteil befinden sich im übrigen Weiserzäune, ich kann keinen großen Unterschied zu den Freiflächen erkennen. Die jungen Eichenpflänzlein leiden aber sowohl innerhalb wie auch ausserhalb der Zäune unter Mehltau. Wir haben schon im letzten Jahr auf den Flächen (ca. 4 ha) 6 Kanzeln errichtet und bejagen das Rehwild dort scharf.
Wie passt das Absammeln der Eicheln und die Klage über fehlendem Jungwuchs zusammen?
Die vorhandenen Eichen wurden im übrigen von anderen Förstern mit der Schulnote 4- bewertet, ein Sammeln der Frucht wäre nach deren Aussage genetisch zumindest fragwürdig.
Die Eicheln werden wohl gesammelt, zertifiziert und dann verkauft (für Aufzuchtzwecke).
Soweit, so gut - wäre da nicht das Problem der aus Sicht des Försters mangelhaften Verjüngung, die im kommenden Jahr "wegen Verbiss" mit Zaun verbessert werden soll. Im betreffenden Revierteil befinden sich im übrigen Weiserzäune, ich kann keinen großen Unterschied zu den Freiflächen erkennen. Die jungen Eichenpflänzlein leiden aber sowohl innerhalb wie auch ausserhalb der Zäune unter Mehltau. Wir haben schon im letzten Jahr auf den Flächen (ca. 4 ha) 6 Kanzeln errichtet und bejagen das Rehwild dort scharf.
Wie passt das Absammeln der Eicheln und die Klage über fehlendem Jungwuchs zusammen?
Die vorhandenen Eichen wurden im übrigen von anderen Förstern mit der Schulnote 4- bewertet, ein Sammeln der Frucht wäre nach deren Aussage genetisch zumindest fragwürdig.
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