Wölfe in Deutschland - die Bestien einer verfehlten Politik

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anonym

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[video=youtube_share;NjWjcqW93Xw]https://youtu.be/NjWjcqW93Xw[/video]

"Der Jader Landtagsabgeordnete Hans-Joachim Janßen (Grüne) bezeichnete den Fall als tragisch, verwies aber auch darauf, dass ein Wolfsabschuss nur im Einzelfall möglich sei" (wenn es denn überhaupt ein Wolf sei) Quelle NWZ Online

Noch schlimmer ist das das Senckenberg Institut nicht jeden Fall öffentlich und sachlich begleitet mit den Ergebnissen der untersuchten DNA Proben. Wovor haben unsere Politiker Angst. Warum werden wir Wähler wie dummes Wolfsfutter behandelt. Warum dürfen wir nicht wissen, ob es Wölfe, Wolfshybriden, oder Hunde sind. Warum dürfen wir nicht wissen, wo genau die sogenannten Wölfe herkommen? Ich bezahle ja schliesslich diesen Quatsch mit meinem erarbeiteten Geld, und wenn ich Pech habe mit dem Verlust meiner Tiere oder meiner Gesundheit.


vermutlich liegt es daran:

Die Hannoversche Zeitung hat gefragt: Digitale Leser selektiertes Leserspektrum
Die CDU will im Fall eines Regierungswechsels Wölfe zum Abschuss freigeben – wie finden Sie das?
4120 Stimmen Stadtbevölkerung
Wolf abschiessen: 25% ja
Schlecht: Man sollte sich nicht in die Natur einmischen - Artenschutz hat Vorrang. 58%
Das Verhalten der Wölfe sollte erst einmal eingehend erforscht werden. 17%

dorn
 
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mal ein paar ganz dumme Fragen......

Gab es solche Vorfälle in gleicher Art und Weise und Zahl vor dem Wiederauftauchen des Wolfes, oder nicht?

Wenn nicht, wieso haben streunende Hunde ihr Verhalten geändert und greifen nun Schafe an?

Alle reden vom Herdenschutz, von Zäunen etc. Wieso war das kein Thema vor dem Wolf?

Ich frag mal ganz dumm, könnte, müßte nicht vielleicht der Wolf ursächlich sein?

Wofür braucht es dann noch eine ganze neue „Industrie“ mit „Spezialisten“, Beratern, DNA-Analysen und dem ganzen Quatsch drumherum?

Wo ist er geblieben, der simple Verstand, der noch in der Lage war 1 und 1 zusammen zu zählen?

Um aus meinen Fachgebiet zu sprechen. Ich suche nicht nach sicheren Todeszeichen, wenn Maden aus den Augehöhlen krabbeln und es nach Verwesung stinkt. Ich weiß dieser Mensch ist tot.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
mal ein paar ganz dumme Fragen......

Gab es solche Vorfälle in gleicher Art und Weise und Zahl vor dem Wiederauftauchen des Wolfes, oder nicht?

Wenn nicht, wieso haben streunende Hunde ihr Verhalten geändert und greifen nun Schafe an?

Alle reden vom Herdenschutz, von Zäunen etc. Wieso war das kein Thema vor dem Wolf?

Ich frag mal ganz dumm, könnte, müßte nicht vielleicht der Wolf ursächlich sein?

Wofür braucht es dann noch eine ganze neue „Industrie“ mit „Spezialisten“, Beratern, DNA-Analysen und dem ganzen Quatsch drumherum?

Wo ist er geblieben, der simple Verstand, der noch in der Lage war 1 und 1 zusammen zu zählen?

Um aus meinen Fachgebiet zu sprechen. Ich suche nicht nach sicheren Todeszeichen, wenn Maden aus den Augehöhlen krabbeln und es nach Verwesung stinkt. Ich weiß dieser Mensch ist tot.

VIELEN DANK für diesen Beitrag. Dem ist nichts hinzuzufügen. Und ich bin mal gespannt, welche (pseudo) Argumentation der Wolfsbefürworter folgt.

Vielleicht, das der Wolf von Putins FSB heimlich eingeschleust wurde, um die freiheitlich demokratische Grundordnung zu destabilisieren?
Oder das "die Jäger" den Wolf für ihre Schiesswütugkeit ausgesetzt haben?
Oder ein mieser Schachzug der Massentierhalter, um Ihre Stallhaltung zu legitimieren?

Fragen über Fragen für die Ökoheiligen und Tierbesserversteher...
 
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Moin!

Warum dürfen wir nicht wissen, ob es Wölfe, Wolfshybriden, oder Hunde sind. Warum dürfen wir nicht wissen, wo genau die sogenannten Wölfe herkommen? Ich bezahle ja schliesslich diesen Quatsch mit meinem erarbeiteten Geld, und wenn ich Pech habe mit dem Verlust meiner Tiere oder meiner Gesundheit.

Natürlich darfst Du das wissen. Es ist aber DEINE Sache, eventuell die richtigen Leute zu fragen und die richtigen Papiere zu lesen. Vielleicht hilft es auch, sich mal etwas mit der INSPIRE-Richtlinie auseinanderzusetzen und nachzulesen, wer welche Informationen wem wie zur Verfügung zu stellen hat und das ggf. mal an einem Beispiel durchzudeklinieren ... :roll:

Gab es solche Vorfälle in gleicher Art und Weise und Zahl vor dem Wiederauftauchen des Wolfes, oder nicht?

"Gleiche Art und Weise": Ja, aber da das nie von größerem Interesse war gibt es zur "Zahl" keine Statistik. :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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Ich suche nicht nach sicheren Todeszeichen, wenn Maden aus den Augehöhlen krabbeln und es nach Verwesung stinkt. Ich weiß dieser Mensch ist tot.

Verwesung zählt zu den sicheren Todeszeichen. :p

Ich sage lasst es eskalieren. Nicht nur weil ich Entropie-Fan bin sondern weil der Mensch nur über Schmerzen lernt. Alles was nicht weh tut wird toleriert egal wie gefährlich es objektiv ist. Siehe z.B. Diabetes, siehe Bluthochdruck...
 
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Moin!

Verwesung zählt zu den sicheren Todeszeichen. :p

GNB hat nur von dem Gestank nach Verwesung geschrieben, der alleine nicht hinreichend ist. ;-) Sonst hätten z.B. meine Cousine und ihre Kollegen im Kreiskrankenhaus damals nicht den einen oder anderen Hygieneaversiker zum Waschen nach Hause sondern zum Einsargen in den Keller geschickt. :roll:

Viele Grüße

Joe
 
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Aber Maden die aus den Augehöhlen krabbeln wären schon mal ein ernst zu nehmender Hinweis, oder ? :bye:


und gehen wir es ernster an. Natürlich hat es auch früher solche Übergriffe auf Weidetiere gegeben. Aber weil es selten war, hat es niemanden interessiert. Daher auch keine Statistik. Aus ihrem Fehlen darf aber nicht geschlussfolgert werden, es habe sich nichts verändert.
 
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Moin!

und gehen wir es ernster an. Natürlich hat es auch früher solche Übergriffe auf Weidetiere gegeben. Aber weil es selten war, hat es niemanden interessiert. Daher auch keine Statistik. Aus ihrem Fehlen darf aber nicht geschlussfolgert werden, es habe sich nichts verändert.

Das schlussfolgert ja auch keiner. Die Untersuchungen haben ja auch nicht nur einen Grund. Natürlich hätte man einfach sagen können: alle Risse werden entschädigt und wir sparen uns die Differenzierung Hund / Wolf. Aber da die Mittel nur für Wölfe in den Haushalten stehen muss man eben wenigstens soweit testen, dass Wolf nicht ausgeschlossen werden kann. Damit rutschen dann sowieso einige "falsch positive" durch, aber sonst meckert z. B. der Bund der Steuerzahler oder die Rechnungshöfe.

Viele Grüße

Joe
 
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für die Statistiker.....

wieviele Hunde hinreichender Größe gibt es in Deutschland? Wo sind die des Nachts? Wieviele Wölfe gibt es in Deutschland.
Wieviel wahrscheinlicher ist am Ende ein Wolf der Täter? Eingedenk der Tatsache, dass streunende Hunde mittlerweile in Deutschland gewiss seltener als Wölfe sind.
Was könnte der Bund der Steuerzahler jubeln, wenn man den ganzen Wolfstrubel erst garnicht zuläßt....

sucht man Zahlen über Wölfe in Skandinavien stellt man fest, die Zahl in Deutschland ist bald größer ....... selber nachdenken und dann die Länder, ihre Größe, ihre Struktur, Siedlungsdichte, Tierhaltung etc. mal so vor dem inneren Auge passieren lassen.
 
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Das schlussfolgert ja auch keiner. Die Untersuchungen haben ja auch nicht nur einen Grund. Natürlich hätte man einfach sagen können: alle Risse werden entschädigt und wir sparen uns die Differenzierung Hund / Wolf. Aber da die Mittel nur für Wölfe in den Haushalten stehen muss man eben wenigstens soweit testen, dass Wolf nicht ausgeschlossen werden kann. Damit rutschen dann sowieso einige "falsch positive" durch, aber sonst meckert z. B. der Bund der Steuerzahler oder die Rechnungshöfe.


@Joe: Interessanter Ansatz, den ich gerne mal weiter "spinnen" möchte. Warum nicht einfach die Umkehr, es wird jeder Nutztierriss entschädigt bei dem kein Verursacher nachgewiesen werden kann (also kein Hund oder sonstiges domestiziertes Großraubtier). Dann würden viele Kosten für die Feststellung des Täters wegfallen, wäre doch interessant zu schauen, ob es nicht "kostengünstiger" wäre es so zu handhaben. Und wenn Fifi von nebenan nachweislich der Täter ist (Zeugen/Fotofalle etc.) hat der Halter den Schaden zu ersetzen und ggf. weitere Konsequenzen zu tragen.
Meine rein subjektive Meinung ist, dass es insgesamt günstiger wäre. Positiv käme dann hinzu, dass man die nicht ausgezahlten Gelder sinnvoller nutzen könnte, und wenn es unbedingt für den Wolf ausgegeben werden muss könnte man doch sowas wie den Lernort Natur oder ähnliche Projekte unterstützen, die den Kinder den Lebensraum und die "Beutetiere" des Wolfes näher bringen.

Beste Grüße zum WE
Sauenglück
 
A

anonym

Guest
Weil mir ein paar Nachrichten über den Weg gelaufen sind, hier eine eine Linksammlung aktueller Vorfälle:


Elektrozaun, 6000V, 2,70 hoch, Wolf entkommt:
http://www.outfox-world.de/news/tierpark-rechtfertigt-wolfsabschuss.html
(so viel zu den Wolfsschutzzäunen für Schafe)


10 Wolfsangriffe auf Kinder in 4 Monaten in Israel:
http://www.jawina.de/israel-woelfe-attackieren-kinder/

Wolf krallt sich Schoßhund, ein anderer nähert sich Kleinkind in einem Vorort von Stockholm:
http://www.outfox-world.de/blog/stockholm-woelfe-behoerden-erhoehen-jagddruck.html


Jetzt muss man sich eigentlich nur noch zurücklehnen und warten, bis in D etwas ernsthaftes passiert.

Zum Abschluss noch etwas realistisches Wissen über den Wolf. Ist zwar ein langer Beitrag, aber es scheint alles wesentliche drin zu stehen, was man über ihn wissen sollte:

http://wolfeducationinternational.com/wann-werden-wolfe-gefahrlich-fur-die-menschen/

P.S.:die in Griechenland gerissene Wanderin wird nicht aufgeführt, weil sie im Forum einen eigenen Thread hat.
 
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A

anonym

Guest
@Mohawk: Ich will mich ja gerade nicht durch irgendetwas durcharbeiten. Ich will ganz schnell ganz einfach im Internet nachlesen können, welcher Wolf wo was wieder verbrochen hat. Das ist doch kein Geheimnis. Und es soll auch für simple Menschen einfach zu finden sein. Alles andere ist Augenwischerei.
dorn

in der Art
WolfRudelletzte SichtungDNA NachweisRissWogezäuntLandkreisbisherige KillsEntnahmeEntschädigung Besitzer
Tsv5Jade Rudel 5 Individuen12.10.17jaKuh 150 kgWeideneinJade10 Schafegeplant: nein70%



usw ist doch ganz einfach und wäre legal






Berger hingegen glaubt, dass die Wölfe einen langen Gewöhnungsprozess durchlaufen hätten, in dessen Verlauf sie nicht nur gelernt hätten, dass von Menschen keine Gefahr ausgeht, sondern auch, diese als Nahrungsquelle zu begreifen. Vor hundert Jahren hätte es kein Wolf gewagt, sich den Beduinen in der Wüste zu nähern. Berger fordert eine Reihe von Sofortmaßnahmen, um der Gefahr durch Wölfe zu begegnen: Warnschilder, striktes Fütterungsverbot, Ranger mit nicht-letalen Waffen müssten immer bereit stehen, um die Wölfe zu verscheuchen. Andere fordern den Abschuss der Wölfe.
 
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Und wie scheixxegal ist es denn für das tote Weidetier, ob nun ein Wolf oder ein Wolf-Hund-Hybride zugebissen hat. Wo doch die Existens dieser Hybriden ursächlich und zwingend mit der Wolfspopulation zusammen hängt!
Gruß-Spitz
 
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Moin!

@Mohawk: Ich will mich ja gerade nicht durch irgendetwas durcharbeiten. Ich will ganz schnell ganz einfach im Internet nachlesen können, welcher Wolf wo was wieder verbrochen hat. Das ist doch kein Geheimnis. Und es soll auch für simple Menschen einfach zu finden sein. Alles andere ist Augenwischerei.

Wende Dich vertrauensvoll an die DBBW und sage denen auch, wo sie die Ressourcen für so eine Arbeit herbekommen können und wie sie die verschiedenen Probleme mit z.B. dem Föderalismus in D überwinden. Besser noch: biete denen an, das zu machen. ;-)

@Sauenglück:
Warum nicht einfach die Umkehr, es wird jeder Nutztierriss entschädigt bei dem kein Verursacher nachgewiesen werden kann (also kein Hund oder sonstiges domestiziertes Großraubtier). Dann würden viele Kosten für die Feststellung des Täters wegfallen, wäre doch interessant zu schauen, ob es nicht "kostengünstiger" wäre es so zu handhaben. Und wenn Fifi von nebenan nachweislich der Täter ist (Zeugen/Fotofalle etc.) hat der Halter den Schaden zu ersetzen und ggf. weitere Konsequenzen zu tragen.

Durch die Beweislastumkehr wird die Notwendigkeit zu Testen nicht aufgehoben. Es ist zu befürchten, dass dann irgendwann irgendwer die Nachweise per Fotofalle anzweifelt und Gentests verlangt u nd dann ein Gericht entscheidet, dass getestet werden muss. Du kommst aus dem Testen auf die Verursacher-Spezies nur raus, wenn Du das als völlig irrelevant annimmst und jedes von wem auch immer gerissene Haustier entschädigst. Ob das konsensfähig ist? Außerdem wäre dann die Tabelle, die @dornbusch so am Herzen liegt, überflüssig. :cool:

Viele Grüße

Joe
 

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