Wer kennt sich mit einfacher Statistik aus?

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Eigentlich gehört diese Frage nicht zu Witzen, aber ich wollte kein anderes Forum damit zumüllen.;-)
D.h. die Frage ist jetzt wirklich ernst gemeint.
Dass ich kein Mathe LK hatte merkt man spätestens jetzt.
Ich hatte gerade eine Diskussion mit einem Kumpel der meinte, dass die Zahlen bei dieser Statistik sehr wohl unterschiedlich sein können. Aber erklären konnte er es mir auch nicht richtig.:roll:

In einer seriösen Zeitung (Bild) gab es eine Statistik, dass jeder deutsche Durchschnittsmann 7,4 Partnerinnen und jede deutsche Durchschnittsfrau 4,3 Partner im Leben hat.
Wie kann es sein, dass diese beiden Zahlen so extrem verschieden sind?
In Deutschland leben ca. 82 Millionen Menschen. Ca. 50% davon Männer und Frauen.
Bei 82 Millionen Menschen fallen die paar ausländischen Frauen kaum ins Gewicht.
D.h. die beiden Werte müssen doch genau gleich sein!
Wo ist mein Mathematik-Fehler?
Oder sind die Angaben einfach nicht wahr?

Anhang anzeigen 53180
 
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Damit ist die Zeit vor dem ständigen Lebensabschnittpartnr/in gemeint.

Also die Sturm und Drangzeit.

Wobei die meißten Zahlen einfach Bulls$it sind.

Remy
 
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Ein/e gebrauchte/r Mann/Frau fällt ja nicht aus der Wertung sondern kann mehrfach benutzt werden.
Das ist noch nicht mal Statistik sondern die Schule des Lebens.
 
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Der Fehler muss in der Erhebung der Daten liegen.
Männer zählen evt. Kontakte zu Prostituierten mit. Oder berücksichtigen jedes halbgare Fummeln (um besser dazustehen) während Frauen die Zahl eher runterrechnen (um besser dazustehen).

Die Warheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
 
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Ein/e gebrauchte/r Mann/Frau fällt ja nicht aus der Wertung sondern kann mehrfach benutzt werden.
Das ist noch nicht mal Statistik sondern die Schule des Lebens.


Anhang anzeigen 53184



Auch die Mehrfachnutzung (grauenvoller Begriff) habe ich bedacht.
A B C ist weiblich.
I, II, III ist mänlich
Mann I hat was mit Frauen A,B,C gehabt (blaue Linien) = 3 Partnerinnen.
Mann II hat ebenfalls was mit Frauen A,B,C gehabt (rote Linien) = 3 Partnerinnen.
Mann III ist hässlich und hat keine Frau abbekommen.
Jede Frau hat somit immer 2 Partner gehabt.
D.h. auf beiden Seiten kommt die gleiche Zahl raus.
 
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Auch die Mehrfachnutzung (grauenvoller Begriff) habe ich bedacht.
A B C ist weiblich.
I, II, III ist mänlich
Mann I hat was mit Frauen A,B,C gehabt (blaue Linien) = 3 Partnerinnen.
Mann II hat ebenfalls was mit Frauen A,B,C gehabt (rote Linien) = 3 Partnerinnen.
Mann III ist hässlich und hat keine Frau abbekommen.
Jede Frau hat somit immer 2 Partner gehabt.
D.h. auf beiden Seiten kommt die gleiche Zahl raus.

Du darfst nicht immer von Dir ausgehen :twisted:
 
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Jetzt müsste doch eigentlich mal das Sprüchlein "Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst... und so weiter" kommen, oder?
 
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Eine _mögliche_ Erklärung:

Die fehlenden 3,1 Männer hat die Frau nicht IN DEUTSCHLAND, sondern im Sexurlaub in der Dritten Welt oder so.
 
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Eine _mögliche_ Erklärung:

Die fehlenden 3,1 Männer hat die Frau nicht IN DEUTSCHLAND, sondern im Sexurlaub in der Dritten Welt oder so.

Prostituierte und ausländische Frauen können durchaus auf der Männerseite die Zahl erhöhen.
Aber bei 82 Millionen Einwohner bzw. 42 Millionen Männer denke ich ich nicht, dass die Zahl bei den Männern dadurch so signifikant anders ist als bei den Frauen.


D.h. wenn man die Ausländischen Partnerinnen und Liebesdienerinen weglässt so müssten die beiden Zahlen eigentlich genau gleich sein.
Oder?
 
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Ich hab gehört, du datest jetzt meine Ex. Wie fühlt sich so ne gebrauchte Muschi an?
Och, nach sechs Zentimetern wie neu!
Ar$$$loch!
 
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Prostituierte und ausländische Frauen können durchaus auf der Männerseite die Zahl erhöhen.
Aber bei 82 Millionen Einwohner bzw. 42 Millionen Männer denke ich ich nicht, dass die Zahl bei den Männern dadurch so signifikant anders ist als bei den Frauen.


D.h. wenn man die Ausländischen Partnerinnen und Liebesdienerinen weglässt so müssten die beiden Zahlen eigentlich genau gleich sein.
Oder?
Nicht genau. Das Geschlechterverältnis ist ja nicht exakt 50:50. Es ändert sich über die Altersklassen hinweg, in gewissen Altersklassen sind wechselnde Sexualkontakte häufiger... Hier kommt man dann in komplexe Statistiken die aber trotzdem zum Ergebnis führen werden das die Zahlen zumindest sehr nahe beeinander sein werden.
 
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Es ist immer noch eine Frage der Definition, was als sexueller Kontakt durchgeht, Herr Clinton hat es vorgemacht.
Da kann es schonmal vorkommen, dass die eine Person eine Kerbe in den Bettpfosten macht, die Andere nicht.
 
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Hallo Spezi,

vorweg: Ich habe Mathematik (und Physik) studiert. Mit Statistik kenne ich mich zwar nur wenig aus, aber ich kann dir bestätigen, dass dein Gedankengang grundsätzlich richtig ist. Gäbe es gleichviele Männer und Frauen und antworteten alle Befragten wahrheitsgemäß (was bestimmt nicht der Fall ist), dann wären die Durchschnittswerte bei beiden Populationen gleich. Einfache Begründung: Mit jedem neuen Sexualkontakt steigt die Anzahl der Sexualkontakte bei beiden Populationen gleichermaßen, nämlich um 1.

Zu den Gründen für die Abweichungen wurde ja schon etwas geschrieben. Männer geben sich halt gerne als "Eroberer" und Frauen als "schwer zu haben".

Gruß,
DF
 
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