Hallo zusammen,
ich lese viel und gerne in diesem Forum, nun habe ich selbst ein Problem welches ich gerne mit euch besprechen möchte.
Zum Sachverhalt: Ich habe mir die Selbstladebüchse ProArms PAR MK3, 16,75" Lauf mit 1:8 Drall im Kaliber .223 gekauft. Der Beschussstempel ist von 2017 daher gehe ich davon aus, dass es ein Lothar Walther Lauf ist.
Bevor ich mir eine eigene Optik gekauft habe, testete ich das Gewehr mit einer Leihoptik (Bushnell Elite Tactical LRHS 3-12 x 44 mit Era-Tac Blockmontage) in einer unterirdischen Schießanlage auf 100m. Zwei Schützen erzielten eine Streuung von 20 mm mit PPU .223Rem FMJ BT Military 55grs Munition.
Nun habe ich meine eigene Optik (Minox ZX5i 3-15x50 mit Era-Tac Ringen 20mm BH) angebracht. Die Montage habe ich selbst durchgeführt. Dabei habe ich einen dünnen Nitrilstreifen (von einem Handschuh) zwischen der Optik und den Ringen zum Ausgleichen der Unebenheiten angebracht, die Schrauben mit blauem loctide fixiert und alle Schrauben mit Drehmoment angezogen.
Beim Einschießen unter den oben genannten Bedingungen mit Sellier & Bellot .223 Rem. Vollmantel 55 grs. Munition erreichten zwei Schützen einen Streukreis von 15 cm (150 mm)! Beim Einschießen selbst war nur auffällig, dass ich sehr weit rechts lag.
Ich habe nun viel gelesen dazu und würde behaupten, dass für den Drall (1:8) die 55grs Geschosse zu „leicht“ sind. Allerdings haben die PPU Patronen anfangs akzeptabel getroffen. Zudem ist die S&B Munition bei anderen MK3 Nutzern scheinbar sehr gut.
Die Montage des Zielfernrohrs würde ich auch ausschließen, da die Era-Tac Ringe sehr solide sind und gut sitzen.
Meine Frage an die Profis des Forums ist nun:
Was könnte es noch sein?
Was würdet ihr nun unternehmen um dem Problem Herr zu werden?
Kann die regulierbare Gasabnehme die Streuung so stark beeinflussen?
Weidmannsheil,
Shinzon
ich lese viel und gerne in diesem Forum, nun habe ich selbst ein Problem welches ich gerne mit euch besprechen möchte.
Zum Sachverhalt: Ich habe mir die Selbstladebüchse ProArms PAR MK3, 16,75" Lauf mit 1:8 Drall im Kaliber .223 gekauft. Der Beschussstempel ist von 2017 daher gehe ich davon aus, dass es ein Lothar Walther Lauf ist.
Bevor ich mir eine eigene Optik gekauft habe, testete ich das Gewehr mit einer Leihoptik (Bushnell Elite Tactical LRHS 3-12 x 44 mit Era-Tac Blockmontage) in einer unterirdischen Schießanlage auf 100m. Zwei Schützen erzielten eine Streuung von 20 mm mit PPU .223Rem FMJ BT Military 55grs Munition.
Nun habe ich meine eigene Optik (Minox ZX5i 3-15x50 mit Era-Tac Ringen 20mm BH) angebracht. Die Montage habe ich selbst durchgeführt. Dabei habe ich einen dünnen Nitrilstreifen (von einem Handschuh) zwischen der Optik und den Ringen zum Ausgleichen der Unebenheiten angebracht, die Schrauben mit blauem loctide fixiert und alle Schrauben mit Drehmoment angezogen.
Beim Einschießen unter den oben genannten Bedingungen mit Sellier & Bellot .223 Rem. Vollmantel 55 grs. Munition erreichten zwei Schützen einen Streukreis von 15 cm (150 mm)! Beim Einschießen selbst war nur auffällig, dass ich sehr weit rechts lag.
Ich habe nun viel gelesen dazu und würde behaupten, dass für den Drall (1:8) die 55grs Geschosse zu „leicht“ sind. Allerdings haben die PPU Patronen anfangs akzeptabel getroffen. Zudem ist die S&B Munition bei anderen MK3 Nutzern scheinbar sehr gut.
Die Montage des Zielfernrohrs würde ich auch ausschließen, da die Era-Tac Ringe sehr solide sind und gut sitzen.
Meine Frage an die Profis des Forums ist nun:
Was könnte es noch sein?
Was würdet ihr nun unternehmen um dem Problem Herr zu werden?
Kann die regulierbare Gasabnehme die Streuung so stark beeinflussen?
Weidmannsheil,
Shinzon