Wolf/Hund, Hybrid

Registriert
11 Aug 2017
Beiträge
326
Wo sind eigentlich die Wolfsspezis aus dem Forum was sagen die denn zu dem Sachverhalt.
Gruß Seppel

Ich bin kein Kenner, aber mir sagt mein Verstand, dass die Hybriden wohl auch getötet werden müssen.

Mit dem NABU, hier im Forum wird darüber geschimpft und gemeckert, keiner macht was dagegen.
Gegen jeden Privatmann hätte es nach der Deichüberflutung und Holland Strafanzeige gegeben,
und wahrscheinlich hätte der auch nie mehr Vieh halten dürfen.

Auch der Jagdverband hat nichts unternommen, warum wohl nicht?
Wenn ich hier im Forum so manchen Strang verfolge, stellt sich mir die Krähenfrage.
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
Was denkt Ihr der Truppenübungsplatz wird ja Forst sein,ob die Förster jetzt zur Jagd auf Wolf müssen.

Hoffentlich dauert es nicht so lange wie in Bayern.

Gruß Seppel

Förster und Raubwildbejagung? Das geht 100 %ig schief. Ich seh die noch nicht alle tot. Das Rad wird sich weiter drehen.
 
Registriert
14 Feb 2006
Beiträge
15.098
Da gabs doch mal das Hohbergrudel. Hat sich einfach in Luft aufgelöst.

Also auf den letzten der Hybriden jagt man in CZ noch? Dabei wird es auch bleiben.
 
A

anonym

Guest
Der "echte" Wolf ist dem Hund und eventuellen Hybriden in jeder Hinsicht überlegen und macht durch seine gnadenlose Anpassungsfähigkeit an sein Beutespekrum ob nur 2 4 oder 6 beinig ausreichend Kummer für Selbige, so dass die Frage "Hyprid" eigentlich keine ist.
dorn

ab 6:60 zeigt ein Wolf die Fähigkeiten, für die mancher Mensch zu blöd ist.

es scheint als hätten sich die Wölfe dieses kleinen Lebensraumes, spezielle Fähigkeiten angeeignet um zu Überleben: Zäune öffenen, wie es Menschen machen. Und kein Lebewesen kann so unsichtbar verschwinden wie diese Wölfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
5 Sep 2013
Beiträge
2.328
Genau, wie an jedem anderen Unheil auf dieser Welt ist der Mensch schuld, das willst Du doch wohl nicht bestreiten.
Als der Wolf noch nicht im Gespräch war, wer hat denn da die Schuld gehabt, wenn große Hunde Wild oder auch Nutzvieh gerissen haben?

Auf Deinen anderen Blödsinn muss man gar nicht erst eingehen.


Guten Morgen Terraz,

vielen Dank für deine Worte und Fragen, da ich am Wochenende viel zu tun hatte mit Familie und im Revier bekommst du erst jetzt eine Antwort darauf. Um mal den Sarkasmus heraus zu lassen ist die Frage nach dem Unheil wohl für dich eine rein rethorische. Das rein objektive Unheil per se ist doch sehr vom Betrachter abhängig und ich sehe nicht den Menschen als Schuldigen für alles Unheil auf dieser Welt. Mal mit etwas Engstirnigkeit auf den Wolf betrachtet wird die Ausrottung selbigen für das Mufflon wohl kein Unheil gewesen sein (um nur mal ein triviales Beispiel zu nennen) und für den Menschen und die ländliche Bevölkerung zu dieser Zeit wohl auch nicht.
Ich denke, das Unheil und alle anderen Begriffe für schreckliche Ereignisse sind durchweg aber subjektiver Natur und bedürfen einer Intelligenzleistung und einem Werteverständis um ein Unheil überhaupt als Unheil ansehen zu können. Kurzes Beispiel, wenn ein Biber einen Damm baut und Wasser aufstaut ist das aus subjektiver Sicht und den Werten die wir aufgrund der vermeintlichen Intelligenz ansetzen vlt. eine schöne Renaturierung und die vermeintliche Natur nimmt ihren Lauf, aus anderem Blickwinkel ersaufen Kleinstlebewesen und Pflanzen "elendig". Die Abwägung ob es sich hierbei um ein Unglück handelt oder um einen Glücksfall hängt doch sehr vom Standpunkt des Betrachters ab.

Und um auf die Schuldfrage zu kommen wer Schuld daran hatte, dass ein großer Hund Wild oder Nutzvieh gerissen hat ist die Antwort für mich eindeutig. Hier ist der Halter schuld, und nicht der Mensch im Allgemeinen weil der den Wolf domestiziert hat, oder große Hunde heraus gezüchtet hat oder Nutzvieh hält. Der Halter, der seinen Hund nicht ausreichend erzogen hat, der Ihm das Bedürfnis erlaubt jagen/wildern zu gehen. Und nun der springende Punkt: Diese "Probleme" wurden "in einer Zeit, als der Wolf noch nicht im Gespräch war" auch anders geregelt. Risse von Nutzvieh wurden vom Halter bezahlt, meist zugunsten des Nutzviehhalters um eine Anzeige etc. zu verhindern. War kein Halter zu ermitteln wurde das Problem (zumindest in ländlicher Gegend) zum Schutz der Herde endgültig gelöst, so zweimal auf Nachbars Schafsweide. Die Hunde hat er übrigens ein paar Tage liegen gelassen mit dem Kommentar: Wenn der Besitzer seinen Köter von der Weide holt kann er den Schaden direkt bezahlen. Wildernde Hunde wurden gemeldet mit der Bitte das Abzustellen, ich brauch dir aber sicher nicht sagen, was durchaus passiert ist, wenn der Hund noch öfter im Revier angetroffen wurde.

Und jetzt spann ich dir den Bogen zum Wolf, der wildert nicht, der darf sich zurecht am Wild bedienen, damit er nicht verhungert. Fürs Nutzvieh sehe ich das anders, hier hat zwar auch der Mensch die Schuld, aber nur, weil er die von mir parodierten "Abwehrmaßnahmen" nutzen muss um dem Wolf zu vergrämen. Und da der Wolf ja so intelligent ist würde er bei anderen Maßnahmen durchaus den Zusammenhang erkennen, dass ein Schaf vlt blöd aussieht, langsam ist und eingezäunt auf dem Präsentierteller steht, aber trotzdem der Preis zu hoch ist. Kosten nutzen stehen im Großen Ungleichgewicht und dann rennt man doch dem Reh lieber hinterher.

Gruss
Sauenglück

P.S. Als kleiner Nachtrag noch meine Meinung zur Hybridbildung. Hier überwiegt der natürlich Fortpflanzungstrieb des Individuums. Wenn eine Wölfin keinen optimalen Partner der Klasse 1a findet wird halt ein "suboptimalerer" der Klasse 2a oder 3a genommen. Wolf und Hund klappt, also wird sich die Wölfin mit einem passenden Hund paaren, ebenso wie Pferd es mit Esel treibt wenn kein Hengst auf der Weide steht, oder Sika mit Rotwild oder ein Tiger mit einem Löwen wenn man sie zusammen sperrt, der Fortpflanzungstrieb ist vielen anderen Trieben und Leistungen des Gehirns überlegen. Und ob es sich hierbei um einen evolutionären Glücksfall oder ein Unheil handelt beleuchtet der Mensch rein subjektiv aus seiner Sicht. Wenn man den Wolf ohne Einschränkungen einfach weiter agieren lassen würde und Hybride auch wäre die Kreuzung wohl dem reinrassigen Wolf weit überlegen, da sich deutlich mehr Nahrungsressourcen aufgrund der fehlenden Scheue auftuen würden.
Wenn der Mensch aber seine Position und Lebensweise weiterhin genauso innehaben möchte wie vor der Wiederansiedlung des Wolfes, oder man die Natur in seiner jetzigen Konstellation "einfrieren" möchte ist selbige Situation natürlich ein großes Unheil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
11 Aug 2017
Beiträge
326
Guten Morgen Sauenglück,

auch ich bedanke mich bei Dir für Deinen sehr sachlich gehaltenen Beitrag, ist leider hier in diesem Forum nicht die Regel.

Um mal den Sarkasmus heraus zu lassen ist die Frage nach dem Unheil wohl für dich eine rein rethorische.

Die Frage war nur rethorisch gehalten, mich beschäftigt das doch sehr.
Der Mensch hat sich in den Millionen Jahre seines Daseins zu dem entwickelt, was er heute ist, mit all seine Vor- u. Nachteilen.
Am Anfang waren wir wohl auch mit wilden Tieren gleichzusetzen, im Laufe unserer Evolution haben wir bis heute den gesamten
Erdball erobert und uns alles, was uns im Wege war, oder für uns nicht nutzbar war, aus dem Weg geräumt.
Wir greifen seit Jahrzenten in den ökologischen Haushalt ein, haben uns eine Menge Tiere nutzbar gemacht, andere wiederum, die wir nicht unmittelbar nutzen,
oder schon nicht mehr wahrnehmen, werden ausgerottet, ich denke da an unsere einst vielfältige Insekten.
Nur mal so nebenbei, in China wird schon händisch bestäubt, mangels Bienen.

Unser Fuchs z.B. wird von uns Jägern aufs Allerschärfste bejagt, weil er uns das Niederwild ausrottet.
Den Fuchs hat es hier auch schon immer und ewig gegeben, Neozoen wie Waschbär oder Enok haben bei uns normalerweise nichts zu suchen.
Und wenn wir den Enok nicht auf's Schärfste bejagen, wird er uns das bejagen des Fuchses in 10-20 Jahren abnehmen, weil er ihn verdrängt hat.
Wenn die Neozoen jetzt weg wären, wär nicht der Fuchs der Jenige, der unser Niederwild wie Hasen, Fasan oder Rebhuhn lebendsbedrohlich reduziert,
sondern immer noch der Mensch mit seiner heutigen Agrarwirtschaft und den Pestiziden.
Für mich ist jedes Tier zunächst ein Lebewesen, dessen heimische Erhaltung uns allen am Herzen liegen sollte.

Unser Wolf, das Streitobjekt.
Der Wolf ist sehr anpassungsfähig, wir Menschen sind es leider nicht.
Wir haben das Ökosystem verändert, nicht unsere heimischen Tiere. Wir schulden ihnen etwas.
Auch die Nutztierhaltung, insbesondere Schafhaltung hat sich auch im Laufe der Jahre sehr verändert, die mobilen Weidezaunsysteme spielen dem Wolf auch in die Karten.
Und dieses Etwas können umgangssprachlich keine "Blauen Bohnen" zwecks Wiederausrottung sein, wie es hier beim Wolf ständig
gebetsmühlenartig rethorisch gefordert wird. Es müssen Kompromisse für ein Miteinander gefunden werden.
Und da gebe ich Dir mit der von Dir angesprochenen Vergrämung Recht, der Wolf lernt das.
Da brauch nicht gleich das ganze Rudel erlegt werden, für den Lernprozess reichen auch 1 oder zwei aus.
Und dazu wird ja auch schon grünes Licht signalisiert.
Und genauso kann verfahren werden, wenn sich Wölfe dem Menschen nähern.
Wäre normalerweise bei richtigem Verhalten des Menschen auch kein Problem, aber ich kann natürlich Leute verstehen, die auch Angst vor dem Wolf haben.
Sie laufen weg, und das ist das Verkehrteste, was sie machen können, weil dadurch nur der Jagdinstinkt durch das Flüchten im Wolf
geweckt wird.
Sicher können wir in unserem z.T. dicht besiedeltem Deutschland nicht eine unbegrenzte Anzahl Wölfe gebrauchen, die Zahl von
4000, die ich irgendwo gelesen habe halte ich auch schon für zu hoch gegriffen.

Der Mensch muss sein Verhalten ändern, nicht nur in Beziehung auf den Wolf, sondern generell zu seiner Umwelt.
Wir der Mensch muss sich Gedanken machen, wir haben alle Veränderungen unseres Ökosystems hervorgerufen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21531

Guest
Die immer wieder bemühte Zahl von ökologisch "möglichen" 4000 Wölfen in Deutschland entstammt einer Habitat-Analyse des Bundesamtes für Naturschutz und ist ein absolut theoretisches Zahlen-Modell. Niemand weiß, wie die Kurve des Populationswachstums wirklich verlaufen wird, auch wenn man das jetzige Wachstum (Faktor 1,3) meint zu kennen.
Jede weitere Annahme, wie schnell sich die Wölfe vermehren und wieviele es werden können, ist reine Spekulation...

Hierzu eine Grafik, die von der homepage eines sehr gut - besser als wir alle - Informierten stammt.
(natürlich ein schwer Verdächtiger, weil
gelernter Förster, ÖJV-Sympathisant und Wolfsfreund, also ein gaaaanz schlimmer Mensch und dann auch noch praktiz. Jäger, geht ja gar nicht...!):lol:

Anhang anzeigen 53574
Die 30 Rudel sind Stand 2014.


Klar ist also, gerade bei der jetzt sich abzeichnenden Veränderung bzgl. "Willkommenskultur" im politischen Umfeld,
daß die gesellschaftlich akzeptierte Populationsgröße sicher nicht der ominösen Zahl von 4000 Wölfen entsprechen wird.

Nachsatz von mir:

Jeder, der nur ein bischen Ahnung von Natur und Wildtieren hat, muß zugeben, daß auch eine Wolfspopulation kein ökologisches Gleichgewicht zur "Wildnis" hin wiederherstellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Sollte man eibe Petition starten, in der gefordert wird das die ganzen ******* zum Wolfskuscheln in entlegene Regionen geschickt werfen ohne zugang zu einem Supermarkt?
Ich glaube das würde die ziemlich schnell erden, oder beweisen das natürliche Auslese immer noch funktioniert :twisted:
 
Registriert
16 Mrz 2011
Beiträge
2.148
Nicht der Wolf allein ist das Problem,viel mehr sind es die Menschen letztendlich die Politiker die viel zu
lange gewartet haben.Wird alles gut gehen und jetzt ,steht die Karre im Moor.

Was da jetzt bei uns in Thüringen abgeht und in den Medien ,geht gar nicht.
Hätten die Verantwortlichen mal den Mund gehalten und das anders gelöst.
Bin gespannt wer den Job übernimmt.

Übrigens vermisse ich immer noch die Meinung der Forumswolfsfreunde zum Thema.:biggrin::biggrin:

Gruß Seppel
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.241
Moin!

Übrigens vermisse ich immer noch die Meinung der Forumswolfsfreunde zum Thema.:biggrin::biggrin:

Gruß Seppel

Die kannst Du, falls Du z.B. mich mit meinst, in Posts schon aus dem Jahre 2003 oder so nachlesen ... :roll: Oder in den Posts zu den damals in Sachsen gefangenen Mischlings-Welpen.


@Brex2017:

Hast Du eine Quelle für die "165 FFH-Rudel" oder eine Angabe, wie sich die herleiten? Das wären 330 adulte Wölfe, die Zahl ist mir bisher im Zusammenhang mit "gesicherten Populationen" noch nicht untergekommen.

Viele Grüße

Joe
 
Registriert
5 Sep 2013
Beiträge
2.328
Anders als Mohawk zähle ich mich doch eher zu den Skeptikern der aktuellen Wiederansielung und zur aktuellen Wolfspolitik. Das Produkt „Wolf“ ist (meines Erachtens weder zum Wohle des Wolfes noch der Betroffenen Landbevölkerung) leider aktuell wahnsinnig hip und trendig. Man kann sagen was man will, das Produkt verkauft sich in der breiten Masse (der naturverträumten Stadtbevölkerung) einfach sehr gut und damit ist anständig Reichbach zu machen. Manche Partei und viele Vereine habe das schon lange erkannt, Wählerstimmen sind halt bares Geld wert und Spenden und Mitglieder bringen auch den ein oder anderen Euro. Dazu wird einfach das Bedürfnis gestillt etwas „wiedergutzumachen“. Der Mensch hat ihn verteufelt, Rotkäppchen und die Grimms haben so zusagen im Alleingang den Wolf erledigt, weil „WIR“ damals drauf reingefallen sind. Gleichzeitig kann sich der Naturentwurzelte vorstellen wie dieses herrliche Tier, was kaum wie ein anderes die Freiheit verkörpert durch die deutschen Flusstäler und Weiten streift auf die Kanada neidisch herüberschauen müsste um dem stolzen Rothirsch nachzustellen. Und wenn er dann noch eine Fährte neben dem Mountainbike Trail sieht, die genauso aussieht wie das Abzeichen auf seiner Jacke... deutsches Naturherz was willst du mehr!

Für die Politik ist es doch einfach hier voll einzusteigen, Atomausstieg haben die Christlichen gekapert, saurer Regen ist kein Thema mehr, der Wald stirbt auch nicht und den Klimawandel wollen alle verhindern. Für die paar Euros, die der Wolf (der Allgemeinheit) kosten im großes Ganzen System lohnt es sich hier zu investieren, (ich verlinke den Parteienetat jetzt mal nicht, zumal hieraus kein Entschäsigungsfond gespeist wird) Landwirte wählen eh was anderes und böse sind sie auch, Vergiften sie doch unsere Umwelt und kriegen den Hals natürlich nicht voll. Und einfach ist es doch auch neben dem Wolf zu leben, die Empfehlungen befolgen und zurück zur Natur, ein Herdenschutzhund ist doch auch urtümlich und selbst ein Esel bereichert doch die Natur. Man muss es nur oft genug sagen und aggressiv genug auftreten. Gleiches machen die Vereine pro Wolf, und da wir als Jäger hier die „städtische“ Öffentlichkeitsarbeit versäumen wenn nicht gar scheuen ist es ein Leichtes.
Unsere Lobby ist klein und unsere Zunft, selbst wenn wir alle Landwirte mit ins Boot holen reicht nunmal nicht aus um Wählen zu gewinnen.

Irgendwann wird man dann feststellen, dass das Produkt nicht das hält was die Werbung suggeriert hat und die bis dato Leidtragenden kann man dann zumindest als Buhmann noch durchs Dorf treiben, schließlich tragen sie eine Teilschuld, dass der Wolf dem Menschen Vlt doch zu nahe kommt und das Projekt gescheitert ist. Nicht zu vergessen das die Jäger endlich ihre Triebe und Gelüste befriedigen können um den Wolf zu ermorden, dem es dann an den Kragen gehen wird. Projekt tot - aber es wird sich ein neues zum verdienen finden.

Ich frag mich aber warum sich keiner der Naturbezogenen Stadtmenschen so auf das Wisentprojekt stürzt. So ein stolzer Grossäuger, wie er durch unsere Weiten Steppen und Auen zieht, majestätisch. Und Schuld an der „Fast-Ausrottung“ waren wir ja auch, in den Kriegen sind die meisten erschossen worden, und Schuld sind auch hier wir, die auf etwas noch viel schlimmeres hereingefallen sind. Könnte der Grund hier Vlt auch in der Poltik liegen, dass diese schönen Tiere wirklich RICHTIG Geld kosten, und zwar sehr viel Staatsgeld. Liegt es Vlt daran, dass sie sich nicht von Wild und Nutztieren ernähren sondern Bäume schälen, verbeißen und durchaus Offenfächen erzeugen können. Was wird für ein Theater gemacht, wenn auch nur ein Forstschädling (Reh,Rot-, Damwild etc) am Jahresende zu wenig auf der Strecke liegt! Dazu der Aufschrei der Forstämter und Staatsbetriebe wenn so eine Wisentherde auftauchen würde, die würden Drück aufbauen! Also hier lieber den Ball flach halten, das Projekt würde scheitern und Die Bösen kommen zum Teil aus den eigenen Reihen. Kosten und Nutzen stehen also in einem Missverhältnis. Ergo Gerichte sich auf Jahre beschäftigen lassen und nicht einmischen.


@Teraz: Mit denn Enok hast du recht, nur ist sowohl der wie der Fuchs zu klein, beide werden wir nie ausrotten können, allenfalls schaffen die das selber. Genau wie der Waschbär, zu klein, zu reproduktiv und zu viele.


WaiHei

Sauenglück
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
149
Zurzeit aktive Gäste
557
Besucher gesamt
706
Oben