Welche Presse findet ihr am Besten?

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Müsste ich probieren, aber ich denke, dass die zu lang sind. Wird ein Gefickel beim Laden.
So lange Patronen lad ich auf der Ammo Master. Auf der lad ich auch meine Kurzwaffenpatronen, die ich nicht auf der Dillon lade. Einen Nachteil hat die Co-Ax in meinen Augen. Damit die Halteklauen auf machen, muss man immer bis ganz nach unten. Bei kurzen Patronen ist mir das zu nervig. Da nem ich die Ammo Master, da brauch ich nur soweit runter, bis ich aus der Matrize raus bin.
 
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In der Regel haben die Hülsen im Hülsenhalter so viel Spiel, dass die Patronen durch die Matrize eh zentriert werden, auch wenn der Setztstempel nicht 100% fluchten sollte.
Von daher sehe ich keinen Grund meine RC II gegen irgend was teureres zu tauschen.
 
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servus



da Du das im hohen Brustton der Überzeugung sagst, muss ich, rein interessehalber, nachhaken:

- hast Du eine Präzipress ?
- falls ja, welche der drei Möglichen ?
- wie lange arbeitest Du schon damit ?
- wieviele Patronen ladest Du wöchentlich damit ?

Hatte die Präzipress nur kurz testen können. War die kleinste Ausführung. Deshalb habe ich ja geschrieben sieht gut aus :biggrin: Geladen habe ich damit nur einige Dummy Patronen 6,5x55 in der Redding Competition Matrize. Die Presse ist schon der Knaller, absolut top verarbeitet. Aber eben nicht besser als die CoAx. (bestimmt auch nicht schlechter) Das kann ich allerdings nur auf die Konzentrizität der Dummy's beziehen. Als Messgerät war das Hornady Tool im Einsatz.

Mit der CoAx lade ich schon einige Patronen im Monat. Bitte aber um Verständnis das ich mich an dem " ich lade mehr und kann / weiß es besser" nicht beteiligen möchte. Bei der CoAx gefällt mir auch der Hülsenhalter und Matrizenwechsel besser. Geht alles schneller. Das man die Presse immer ganz runter fahren muss damit der Hülsenhalter öffnet kann man mit dem kurzem Bedienhebel kompensieren, oder baut eine etwas längeren Öffnungsdorn mit Anschlag. Für mich aber nicht so wichtig, da hauptsächlich Patronen von 70mm bis 85mm L6 geladen werden. Bei der kürzeren Hornet habe ich eh den Hülsenhalteradapter. Kurzwaffe lade ich nicht.

Nochmal ganz deutlich, ich möchte keinesfalls behaupten, dass die Präzipress schlechter als die CoAx ist. Mir persönlich gefällt die CoAx einfach besser. Hat vielleicht auch mit dem Preis zu tun :cool: CoAx habe ich für 280,- bekommen das günstigste Angebot für Präzi lag bei 650,-
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Hatte die Präzipress nur kurz testen können. War die kleinste Ausführung. Deshalb habe ich ja geschrieben sieht gut aus :biggrin: Geladen habe ich damit nur einige Dummy Patronen 6,5x55 in der Redding Competition Matrize. Die Presse ist schon der Knaller, absolut top verarbeitet. Aber eben nicht besser als die CoAx. (bestimmt auch nicht schlechter) Das kann ich allerdings nur auf die Konzentrizität der Dummy's beziehen. Als Messgerät war das Hornady Tool im Einsatz.
....

ahh.. ja, ok. Das befähigt natürlich zu einem tiefgehendem Urteil ;)

Dann zäume ich einmal von hinten auf:

Wieviel eine Presse wirklich taugt merkt man dann, wenn man größere Stückzahlen von größeren Hülsen, und ich meine wirklich größere Hülsen!, als z.B popelige 6x57R oder so einen Kram wie 7x57 zum Rekalibrieren vor sich liegen hat.

Und ich meine auch größere Stückzahlen.... so größer > 1400, für den Anfang einmal.


Namhafte Munitionsmanufakturen nutzen die Präzipress gewerblich.

Mit Sicherheit nicht, weil eine Xxxx...xxx billiger ist ;)

Ich habe auch schon einiges an Pressen durch.. mit Sicherheit.

Aber keine davon konnte einer Präzipress auch nur ansatzweise das Wasser reichen!
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Sag doch das es die auch ab 650,- gibt....in der Grauzone :lol:

komisch.. der Online Shop des Herstellers ist eine Grauzone? :what:

Also ich sehe das etwas anders :biggrin:

€ 630,25 für die kleine Präzipress.
 
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Für die 100 oder 200 Schuss Langwaffe im Jahr reicht mir die Rock Chucker dicke aus. Kurzwaffenmuni mache ich auf der Dillon 650.
 
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Die große Frage ist doch: wofür "die Beste".

Alltagstauglich:
- RCBS Rock Chucker
- Lyman Crusher
- Mec Murksman
- Lee classic cast
Die Pressen sind eben für den Wald- und Wiesenwiederlader geeignet oder wenn man nur eine Presse braucht, die eben auch mal für ein paar Wochen im Karton verschwinden kann. Man kann - fast - alles machen und die wiedergeladenen Patronen übersteigen meist die hinter dem Schaft vorhandene Präzision. An jeder finde ich so 1-2 Kritikpunkte die aber nichts was ein KO-kriterium wäre.

Luxusklasse:
- Redding Big Boss II
- Hornady Iron Press
- Forster Coax
Könne alles was die stabileren Pressen auch können und machen einen stabileren Eindruck. Zusätzlich in Details besser. Können auch problemlos Hülsen umformen etc. Halt das fest installierte Schmuckstück.

Braucht man eigentlich nicht aber ich konnte es mir leisten:
- Präzipress
- ch4d h444
Der Vorteil gegenüber der Luxusklasse: Wenn ein befreundeter Wiederlader zu Besuch kommt, dann weiss er ganz genau was ihr da stehen habt.
 
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2 Wiederladertypen

Der Technikbegeisterte Fan, der die letzte Präzision herausholen will - ein Rat: kaufe Qualität an der Du Freude hast, falls nicht, kaufst Du mindestens doppelt!
Der Sparer, der wiederläd um Geld zu sparen - ein Rat : fang gar nicht erst an, bringt nichts:cool:

Klingt ketzerisch, ist aber so.
 

tar

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Papa ante portas hat sich auch mit dem palettenweisen Einkauf von Senf reichgespart. ;-)
Hier hat mal jemand die Konzentrizität bei Forster, Mec und Lee getestet:
[video=youtube;txJ2bfFqxSk]https://www.youtube.com/watch?v=txJ2bfFqxSk[/video]
 
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Nachdem nun alle relevanten Ein-Stationen-Pressen genannt wurden, würde mich noch interessieren, wie die RCBS-Summit unter den Wiederladerkollegen gesehen wird?

Bin zwar mit meiner Rock-Chucker im Großen und Ganzen zufrieden, jedoch hat mich im Augenblick die Turban angefixt, aber halt der Preis, das Herz schreit: "kauf", der Kopf sagt: "denk ans Geld". Irgendwie erscheint mir die Summit dabei so etwa als goldener Mittelweg.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier hat mal jemand die Konzentrizität bei Forster, Mec und Lee getestet:
[video=youtube;txJ2bfFqxSk]https://www.youtube.com/watch?v=txJ2bfFqxSk[/video]

Der Tester hat auch richtig erkannt, dass dem Innenaufweiter der Kalibriermatrize und dessen Zentrizität mit die meiste Bedeutung zukommt. Wäre interessant gewesen, das mit einer Matrize ohne Innenaufweiter (zB Redding Typ S) zu testen.
 

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