Welche Presse findet ihr am Besten?

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Ah, danke.
Die Mikrometer-Uhr hat sogar eine verständliche Maßeinheit.

Das Hornady-Dingsbums ist eher ein Schätzeisen als ein Messgerät:

Seh ich absolut nicht so. Ist beides im Prinzip das Gleiche.
Das "Hornady-Dingsbums" ist auch nur ein Ringeinsatz der das Geschoss an der Ogive abgreift, genau wie das "Sinclair-Dingsbums" auch. Welche Maßeinheit ausgegeben wird hängt ausschließlich vom Messschieber bzw. der Messuhr ab die du verwendest.

Du kannst auch die Vorrichtung von Hornady vertikal unter eine Messuhr stellen, dann hast du das gleiche wie wsm_bertel im Photo zeigt. (Du kannst aber das Sinclair-Ding nicht in einen Messschieber spannen)
Der Preisunterschied ist dagegen Faktor drei zugunsten des Hornady bullet comparator. Wobei ich glaube, dass bei den Kaliberadaptern, die nur aus einer gebohrten Ronde bestehen, keine gravierenden Qualitätsunterschiede zu erwarten sind. Die Klasse von Messschieber bzw. Messuhr dürften hier wesentlich bedeutungsvoller sein.
 
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Das Hornady-Dingsbums ist eher ein Schätzeisen als ein Messgerät: ...

Seh ich absolut nicht so. Ist beides im Prinzip das Gleiche. ...
Jo, schon.
Ob das Hornady-Dingsbums das Geschoß jetzt wirklich am Felddurchmesser abgreift, da habe ich meine Zweifel. Möglicherweise ist das auch irgend ein anderer Umfang entlang der Geschoßkrümmung. In Ermangelung eines geeigneten Messgeräts habe ich die Innendurchmesser der Kalibereinsätze von Hornady noch nicht überprüft. Deshalb mein Misstrauen. Einem Stahl-Kalibereinsatz traue ich diesbezüglich mehr Präzi zu.

Wenn ich Geschoße sortieren will, dann wiege ich sie ab. Das ist weniger fehleranfällig als die verkantungs- und einpressdruckempfindliche Längenmesserei.
 
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Hat eigentlich jemand den erwähnten Artikel im "Caliber" und kann mir diesen mal zur Verfügung stellen?
Insbes. die Aussagen zur Summit würden mich interessieren.
 
P

Peter49

Guest
Sowohl bei dem Sinclair- als auch bei dem Hornady-Dingsbums ist es ja erforderlich, dass das zu messende Geschoss/ die Patrone absolut achsparallel in die Bohrung gesteckt wird und auch so gemessen wird.
Wie wird das am Dingsbums und in der Messeinrichtung gewährleistet?

Wenn ich weiß, dass der Setzstempel der korrekt eingestellten Matrize nur an der Ogive angreift, woher sollen denn dann intolerable Längenunterschiede an den fertigen Patronen herkommen?
Dann muss ich doch nicht mehr nachmessen, wenn ich davon ausgehe, dass Geschosse gleicherSorte, abgesehen von der Spitze, eine maßgleiche Form haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Wow. Da bleibt einem die Spucke weg.
Aber die Werkzeuge kosten ein Vermögen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Wow. Da bleibt einem die Spucke weg.
Aber die Werkzeuge kosten ein Vermögen.

Ja, ich denke das Du da mit einigen Tausend $ oder Euro dabei bist.
Aber DAS dürften bei der Patrone nicht die Kosten sein.......
Wenn man sich die Parameter der Munition ansieht, 23,4gramm Geschoß bei rund 1080m/sec, 13650 Joule........
da ist dann, je nach Qualität und Pflege bei 500 Schuß Feierabend mit dem Lauf.....


Gruß
2RECON
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

Guest
Was war den das für eine Wildcat? Eine eingezogene und gekürzte 50er auf .375?
 
G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Was war den das für eine Wildcat? Eine eingezogene und gekürzte 50er auf .375?

Ja, eben....
RWS Hülsen gekürzt, mit einer "runden" Schulter, und auf Kaliber .375 eingezogen.....
Also gaaanz grob geschätzt dürften da noch immer 180- 190 grs. Pulver reingehen....

Gruß
2RECON
 

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