Ich habe fertig :D

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17 Jan 2017
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WMH!

Hört sich so an, als warst du ( wie auch ich) in Perl? :cool:
 
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Eine „neue“ Jägerin aus dem Land der Waschlabbe und Butzlumbe.

Glückwunsch und viel Waidmannsheil
 
A

anonym

Guest
Vielen Dank für die lieben Glückwünsche! Ich freue mir immer noch ein tiefes Loch in den Bauch über die bestandene Prüfung - ein tolles Gefühl :-D

Während die anderen schon den Jagdschein in der Tasche haben, diskutiere ich immer noch mit den Versicherungen rum. Da geht es unter anderem, um
meinen Teckel, den ich natürlich gerne mitversichern möchte - sonst zahle ich ja doppelt.

Bei der Waffe schwanke ich zwischen Merkel Helix Lady (da sie super im Anschlag lag und ich sehr kleine Hände habe) oder alternativ eine BBF.
Eigentlich möchte ich lieber einen Geradezugrepetierer, weil mir das Gefühl des "sportlichen" Schießens einfach deutlich mehr Spaß macht und
man schneller einen zweiten Schuss abgegeben kann. Ich werde mich sowieso erst einmal auf der Schießanlage und im Schießkino damit beschäftigen,
weil ich sehr viel Spaß am Schießen an sich gefunden habe, insbesondere Drückjagdsimulation hat es mir angetan, genauso wie Kipphase. Nach dem
17. Schuss ist mir bei der Blaser R8 halt fast der linke Arm abgefallen, weil er für meine Verhältnisse bei den "Herrenwaffen" dann zu gestreckt ist. Das ist
bei der Ansitzjagd sicherlich nicht relevant, macht sich dann aber in slchen Situationen deutlich bemerkbar. Bei einer Schaftkürzung würde mir dann vermutlich
der Kammerstengel ins Auge fahren bzw. muss ich auch trotzdem immer erst nachgreifen bis die kurzen Finger im Abzug gescheit liegen :lol:. Das war bei der Helix
absolut passend.

Ach ja, da wäre noch die Hundefrage. Da schwanke ich zwischen DD und DL. Am Wochenende schaue ich mir eine VGP (DD) an.


LG
Claudia

PS.: Also wenn hier einer/eine etwas zum Thema Merkel Helix DS beitragen kann, würde ich mich freuen.:thumbup:
 
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A

anonym

Guest
Ein Tipp zum Jagdhorn. Mundstück mit ins Auto nehmen, da findet man immer Zeit auf der Autobahn. Lieber täglich 10 Minuten als nur hin und wieder ne halbe Stunde.

Das war ein super Tipp :thumbup:. Seitdem stehe ich an den roten Ampeln mit dicken Backen :)
Nach 5 min. habe ich plötzlich gar keinen Ton mehr heraus bekommen :sad: Ist das normal?
 
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Das war ein super Tipp :thumbup:. Seitdem stehe ich an den roten Ampeln mit dicken Backen :)
Nach 5 min. habe ich plötzlich gar keinen Ton mehr heraus bekommen :sad: Ist das normal?

Das gewöhn Dir gleich gar nicht an mit den dicken Backen. Freut mich, daß es hilft.

Es kann viele Gründe geben, daß es nach 5 Min. nicht mehr klappt. Vermutlich liegt es an der Kondition, also dem Ansatz. So bezeichnet man bei allen Blechbläsern die Muskulatur rund um den Mund, die dafür zuständig ist, daß die Töne rauskommen.

Mach besser weniger aber regelmäßig. Also 2 Wochen jeden Tag 5 Min. danach 2 Wochen lang 10 Min. und dann kannst Du weiter steigern. Bei Dir müssen sich die Muskeln erst noch aufbauen. Da gibts auch mal Rückschläge, einfach den nächsten Tag abwarten dann geht es wieder.

Und lieber am Anfang erstmal die tiefen Töne (C und G) und dabei zwischen Ganze, Halbe, Viertel etc., variieren.

Ist aber schwer Dir das per Forum beizubringen, wo kommst Du denn her?

Finde es toll, daß Du da so dran bleibst, habe einige Kollegen, die das grundsätzlich auch lernen wollen. Wir machen das dann gemeinsam, aber wenn die bis zum nächsten Termin nicht üben hilft das nichts, dann trinken wir halt nur ein Glas Wein und legen die Höner in die Ecke;-)

Vielleicht gibt es in Deiner Region ja auch eine Jagdhornbläsergruppe, dann frag dort doch mal nach, das hilft.

WH
 
M

MeierHans

Guest
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A

anonym

Guest
:lol: Ich kann Euch beruhigen - so sieht es nicht bei mir aus. Ich weiß, dass man nicht dicke Backen macht. Das war nur Spaß! Der Jagdpächter, der mich ab und zu mit nimmt, ist auch gleichzeitig der Obmann des Bläserchors.
Ich bin also in besten Händen. Ausserdem will die Dame, die den Jagdhornbläsern 1x/Woche einheizt sich extra für mich Zeit nehmen, um am Waldrand mal mit mir zu üben :thumbup: Ich weiß schon, dass ich erst nur 1 Ton und diesen mehrmals anblasen soll. Soweit zur Theorie.
Außerdem mussten die Bläser extra wegen mir am Mittwoch erst Ganze Töne, dann Halbe, Achtel usw. auf gleicher Tonhöhe blasen Das hat mich gleich mal beliebt gemacht :bye:

Mitte November "darf" ich als Treiber bei einer Drückjagd mitgehen - da werde ich mich geich mal beim Aufbrechen aufdrängen, denn das muss ich unbedingt schnell lernen. Vielleicht habe ich Glück und man lässt mich auch mal ran. In den Jagdschulen ist das nicht möglich.

Und demnächst darf ich mit auf Sauen ansitzen :thumbup: Also es tut sich etwas!
 
A

anonym

Guest
Ich bin zur Gothaer, da is der Jagdhund mit drin.

Da wollte ich auch gerne hin, aber mein Teckel hat keine Brauchbarkeitsprüfung. Ich weiß auch, dass man diese innerhalb von 3 Jahren nachholen kann,
aber ich möchte diese Zeit nicht in den Zwergteckel stecken, sondern dann lieber in einen großen Hund, der entsprechende Schärfe hat. Den Kleinen
kann ich für Todsuchen verwenden, da er seit 1,5 Jahren im Mantrailing geführt wird und sehr passioniert ist, bewältigt er das spielend. Das reicht aber halt nicht für die
Versicherung.
 
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Da wollte ich auch gerne hin, aber mein Teckel hat keine Brauchbarkeitsprüfung. Ich weiß auch, dass man diese innerhalb von 3 Jahren nachholen kann,
aber ich möchte diese Zeit nicht in den Zwergteckel stecken, sondern dann lieber in einen großen Hund, der entsprechende Schärfe hat. Den Kleinen
kann ich für Todsuchen verwenden, da er seit 1,5 Jahren im Mantrailing geführt wird und sehr passioniert ist, bewältigt er das spielend. Das reicht aber halt nicht für die
Versicherung.
Doch, das reicht für die Versicherung. Man braucht im Schadensfall jemand der bestätigt, dass der Hund im jagdlichen Einsatz war, dann gewährt auch die Gothaer Deckung für nicht brauchbarkeitsgeprüfte Hunde.
Ich habe ein entsprechendes Schreiben der Gothaer vorliegen.
 
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Habe gerade einen Schaden, da wird von der Gothaer klar nach Brauchbarkeit mit Bescheinigung gefragt.

Hat mein Hund auch kein Problem.
 
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Also Deckung kriegst eh nie. Die zahlen Tierarztkosten bis zu einem gewissen Betrag und eine Summe X im Verlustfall. Ich weiß nicht, ob das noch so ist, aber früher haben die, meine ich, nach brauchbaren und nicht brauchbaren Hunden im jagdlichen Einsatz gestaffelt. Das bezieht sich zwar ursprünglich auf Hunde in der Ausbildung vor der BP, die haben aber auch bei Fällen, in denen gar keine BP angestrebt war, ausgeschüttet - allerdings auch eben nur den halben Betrag. Ich glaub, das waren 1500.- für den Verlust eines brauchbaren und 500.- oder 750.- für einen nicht brauchbaren Hund im jagdlichen Einsatz. Von Deckung meilenweit entfernt...
 
A

anonym

Guest
Das Thema Versicherung hat sich erst einmal erledigt. Ich habe mich jetzt doch für die Uelzener Versicherung, bei der der Hund sowieso schon versichert war entschieden. So wurde der Betrag, den ich dort schon für die Hundehalterhaftpflicht gezahlt hatte auf die Jagdhaftpflichtversicherung angerechnet. Bei der Gothaer hätte eine Bscheinigung über Teilbereiche wie z.B. Schweißfährte" gereicht laut Auskunft des Vertreters. Es war aber nicht klar definiert wie das auszusehen hat.
 
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Das ist relativ klar geregelt, was brauchbar im Sinne des Gesetzes und von Versicherungsbedingungen heißt. Der Hund muß einen bestandene Prüfung nachweisen. Das kann Vollgebrauch, aber auch Schweiß- , Bauhund-, oder Stöberhundprüfung sein.

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