Egun ersteigerte Waage kommt nicht an

A

anonym

Guest
Da es ein privater Verkäufer ist, ist das Versandrisiko grundsätzlich beim Käufer. https://dejure.org/gesetze/BGB/447.html

500 Bewertungen auf privat sind jetzt nicht so selten, ich hab auch um die 400 auf egun. Wenn man sich die Bewertungen anschaut, hat er auch einiges eingekauft - da gehts mir nicht anders - hab schon viele Kleinigkeiten gekauft... summiert sich mit der Zeit, wenn ein guter Büma über 100km weg ist.

Ich würd sagen Pech gehabt. Zurückgeben muss er dir gar nichts, wenn ist das alles freiwillig.

Der Gefahrenübergang liegt zwar beim Käufer, dennoch muss der Verkäufer ja den Versand nachweisen.
Dafür gibt es Quittungen mit Sendungsnummern beim Spediteur.
Wäre ja noch schöner einfach behaupten zu können, dass man sie losgeschickt hat, das aber nicht nachweisen muss.

Das was du meinst gilt nur, wenn er die Ware losgeschickt hat und nun beschädigt oder gar nicht ankommt, dann hat der Käufer Pech und muss sich kümmern.

Ich würde die volle Summe zurückverlangen, aber auch spätestens noch bis Ende Oktober warten.
Danach Mahnung, in Verzug setzen etc. pp.

Rechtsstreite wurden schon wegen Pfennigen geführt, wer natürlich die Kohle in Überfluss hat, soll die Hunnis wegwerfen, aber den Tipp geben, die Sache auf sich beruhen zu lassen ist ja wohl unhaltbar...
 
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Der Gefahrenübergang liegt zwar beim Käufer, dennoch muss der Verkäufer ja den Versand nachweisen.
Dafür gibt es Quittungen mit Sendungsnummern beim Spediteur.
Wäre ja noch schöner einfach behaupten zu können, dass man sie losgeschickt hat, das aber nicht nachweisen muss.

Das was du meinst gilt nur, wenn er die Ware losgeschickt hat und nun beschädigt oder gar nicht ankommt, dann hat der Käufer Pech und muss sich kümmern.

Ich würde die volle Summe zurückverlangen, aber auch spätestens noch bis Ende Oktober warten.
Danach Mahnung, in Verzug setzen etc. pp.

Rechtsstreite wurden schon wegen Pfennigen geführt, wer natürlich die Kohle in Überfluss hat, soll die Hunnis wegwerfen, aber den Tipp geben, die Sache auf sich beruhen zu lassen ist ja wohl unhaltbar...


Man muss es nicht durch eine Quittung nachweisen, in dem Fall hat er ja einen Zeugen... und vielleicht kennt er die/den Angestellte(n) von der Postfiliale auch noch recht gut.

Den Nachweis durch die Quittungen verlangt Paypal in seinen AGB, aber kein Gesetz. Und was Paypal will, gilt auch nur für Paypal-Zahlungen.

Das einzige, wo du Recht hättest, wäre wenn der Käufer ausdrücklich auf eine bestimmte Versandart besteht, davon hab ich aber nichts rauslesen können. Es war nur von einen Versand nach Italien die Rede.
 
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Das einzige, wo du Recht hättest, wäre wenn der Käufer ausdrücklich auf eine bestimmte Versandart besteht, davon hab ich aber nichts rauslesen können. Es war nur von einen Versand nach Italien die Rede.

Der Verkäufer hat mir nur mitgeteilt die Ware versichert (Porto 16,99 €) verschickt zu haben.

MfG N_F
 
G

Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Dass er Dir nicht gleich den tracking code mitgeschickt hat, ist nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Ich mache das auch nie wenn ich etwas verkauft habe.

... das sind dann die Verkäufer, die von mir keine positive Bewertung, bzw. keine Bewertung erhalten. :thumbdown:

Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass der Käufer die Sendungsnummer erhält, sofern es sich nicht um ein Päckchen ohne eine solche handelt und der Inhalt von nur geringem Wert ist.
 
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... das sind dann die Verkäufer, die von mir keine positive Bewertung, bzw. keine Bewertung erhalten. :thumbdown:

Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass der Käufer die Sendungsnummer erhält, sofern es sich nicht um ein Päckchen ohne eine solche handelt und der Inhalt von nur geringem Wert ist.

Wozu eine ewig lange Nummer grundlos abtippen?
 
A

anonym

Guest
Ganz ehrlich, dann ist dieser Voll**** aber auch selber Schuld.
Ich bewahre die Quittungen immer auf, bis die Sache gegessen ist.
Er hat das Teil versichert versendet und verbummelt dann auch noch den Schein, so kann man sich auch ne Menge Ärger machen.
Wenn der Käufer dann die Versicherung in Anspruch nehmen will, weil das Paket nicht ankommt, dann muss er eben selber voll haften...
 
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@Phantom

Weil es mMn ein Zeichen von "Service" und auch Höflichkeit ist, dem Käufer die Nummer zu senden.

So wie ich es als Käufer schätze zu wissen, wo sich der gekaufte Artikel befindet, soll auch jeder, der bei mir kauft, nach Bezahlung der Ware wissen, dass ich versendet habe und auch wie und wo.

Gruß

Michel
 
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habe auch gerade einen Fall am laufen. Eigentlich guter Verkäufer mit über 200 positiven Bewertungen. Hab da einen günstigen Artikel für unter 10,- gekauft. Wurde wohl als Päckchen geschickt da Porto 2,60 Ist aber nicht angekommen. Dann angeblich sogar eine Ersatzlieferung geschickt, auch nicht angekommen. Gut das es nur wenig Geld war. Beschwerde bei egun läuft, wird aber nichts bringen. Die wollen ja auch Frieden in der Burg. :biggrin:
 
A

anonym

Guest
Wozu eine ewig lange Nummer grundlos abtippen?

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht nach sinnlosen Argumenten suchen... :evil:

Ich habe meinen letzten Käufern entweder eMail von Einlieferungsbestätigung weitergeleitet, oder den Paketschein als PDF oder ein Foto von der Quittung.
Im heutigen Zeitalter muss man nichts mehr abtippen, müsste man aber als 28-jähriger wissen...
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

....

Das was du meinst gilt nur, wenn er die Ware losgeschickt hat und nun beschädigt oder gar nicht ankommt, dann hat der Käufer Pech und muss sich kümmern.

.......

sinnlos...

Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Dir sagen: der Versender ist durch Auftragsvergabe an den Lieferanten dessen alleiniger Geschäftspartner und der Käufer / Empfänger der Sendung hat keinerlei Möglichkeit, darauf Einfluss zu nehmen.

Wenn der Verkäufer nicht anschiebt, passiert rein gar nichts!

Zwei Mal mit GLS so erlebt :evil:

Und die Entschädigungszahlung geht ebenfalls direkt an den Verkäufer, Vertragspartner, denn d e r ist zu allererst der Geschädigte.

Als Käufer hat man die Arschkarte gezogen !
 

KHH

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Wozu eine ewig lange Nummer grundlos abtippen?
Hab grad gestern Abend drei Pakete für egun Käufer weggebracht. Online frankiert reicht es, einfach die E-Mail Adresse des Käufers einzugeben und schon ist er informiert. Ist nicht so schwer. Meist gebe ich auch kurze Meldung, sobald das Geld da ist und dass ich jz schnellstmöglich versende. Bei EWB Sachen wird i.d.R. telefoniert und gemailt, bis alles abgestimmt und über die Bühne gebracht wurde. Wenn man ein Paket am Schalter aufgibt und keine lange Nummer tippen mag, kann man auch einfach den Beleg fotografieren und durchmailen. Geht alles, wenn man will und den Kunde so behandelt, wie man es selbst gerne hätte.
 
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ist doch ganz einfach bei den meisten Paketdiensten online zu frankieren. Dann die Email des Käufers mit eingeben (coppy u. paste) und alle Info bekommt der vom Paketdienst. Wer es ganz eng sieht, muffelt dann noch über Datenschutz und Weitergabe der E-Mail an den Paketdienst. Ich hatte diesbezüglich noch keine Beschwerden. Ohne Nachweis versende ich nichts.:no:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dass er Dir nicht gleich den tracking code mitgeschickt hat, ist nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Ich mache das auch nie wenn ich etwas verkauft habe.
Da bin ich vollständig einverstanden aber wenn was schief läuft und man hat den nicht mehr verfügbar dann sitzt der Käufer auf dem Schlauch.
Ich verschicke auch immer sofort ein Bild x WhatsApp auch als Beweis dass die Ware zur vereinbarten Zeit weg ist.
 

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