Insektenschwund...

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Danke. Guter Artikel.

Mit den Bauern verschwindet die Artenvielfalt. In der monotonen Agrarlandschaft finden Kiebitz und Feldlerche kaum Platz mehr, um ihre Nester zu bauen. Rebhühner sind aus der Feldflur fast verschwunden. Insektizide machen nicht nur Schädlingen den Garaus, sondern schädigen auch bestäubende Insekten.
Herbizide vernichten Ackerkräuter. Felder und Wiesen sind heute so lebensfeindlich für Pflanzen und Tiere, dass die Grünstreifen entlang von Autobahnen zu einem Rückzugsgebiet bedrohter Arten geworden sind. Sogar in den Städten ist der Artenreichtum größer als auf dem Land. Veränderungen können nur gelingen, wenn Landwirte sie mittragen und gestalten wollen – denn verpflichtet sind sie dazu nicht. Sie müssen Feldhecken pflanzen wollen, weil sie damit den Boden vor Winderosion schützen und nebenbei Käfer und Feldvögel anlocken, die Schädlinge fressen.Sie müssen Blühstreifen entlang ihrer Felder anlegen wollen, weil die Bienen, die dann kommen, Raps und Klee bestäuben und dazu beitragen, die Erträge zu erhöhen. Und sie müssen auf Pestizide verzichten wollen, weil es den nützlichen Helfern gut tut.
 
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1. Dass immer weniger Kühe auf der Weide stehen, ist nicht der Naturschutz in Schuld, sondern die Intensivlandwirtschaft. Weg von gemischten Betrieben mit Weidehaltung hin zu reinen Ackerbau- oder Intensivmilchbetrieben. Nebenbei wirkt die schnell einwirkende Gülle auch schädlich auf Heuschreckengelege im Boden. Festmist mit Stroh oder Kuhfladen wirken milder, da langsam abbauend.
( wird auch in den Düngegesetzen unterschiedlich gehandhabt: Festmist oder Flüssiggülle)
( Hinzu kommen Insektenhemmende Entwurmungsmittel, welche heutige Pferde und Rinder regelmässig schlucken.)

2. Seit mehr als tausend Jahren wird Heu fürs Vieh geborgen. Nur früher wurde mit Sense und Balkenmäher gemäht, nicht zerschreddert. Die Pflanze wird unten abgeschnitten. Beim Trocknen fallen viele dran sitzende Insekten zu Boden oder wandern ab, weil die Pflanzen an Saftfluss verlieren. Überwinterungsstadien oder Eier vieler Insektenarten hängen auch noch nicht drin, wenn man im Spätsommer mäht. Wichtig ist, dass Bereiche stehen bleiben, wohin sich die Insekten wieder zurückziehen können. Einen Teil an Insekten wird es aber natürlich erwischen, so wie man auch beim Laufen in der Natur Insekten zertritt.

3. Die hohe Rabenvogeldichte hat der Naturschutz ( die Grünen) zu vertreten .
 
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Der intensive Ackerbau, der auf Monokulturen und Pflanzenschutz gesetzt hat, um Höchsterträge zu erzielen, hat seine Grenzen erreicht. In etlichen Gegenden spricht nichts mehr auf Herbizide an, weil Fuchsschwanz & Co inzwischen Resistenzen gebildet haben. Viele haben es schon erkannt, arbeiten mit Sommerungen und abwechslungsreichen Fruchtfolgen. Bei uns hat nur ein Betrieb interessante Zwischenfruchtmischungen mit Wicken, Klee usw. stehen.

Horrido
 

mzg

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1. Dass immer weniger Kühe auf der Weide stehen, ist nicht der Naturschutz in Schuld,

Ich bin Weidetierhalter im Nebenerwerb und arbeite im Haupterwerb täglich mit Weidetierhaltern.
Deine Aussage ist schlicht und ergreifend falsch.
Alleine schon durch den völlig überzogenen Schutz des Wolfs verlieren wir fast jeden Tag Weidebetriebe, deren Betriebsleiterfamilien der psychischen und wirtschaftlichen Belastung nicht mehr gewachsen sind.
Dazu kommt, dass viele Grünlandbetriebe durch die Kosten für den Ackerstatuserhalt massiv belastet werden (Da ist nach jüngsten Meldungen evtl. Besserung in Aussicht. Die GAP soll wohl so reformiert werden, dass durchgehende Kleegraseinsaaten den Ackerstatus nicht mehr nach 5 Jahren verlieren. Dafür kämpfe ich seit Jahren.)
Und wir haben diverse Fälle, wo der "Naturschutz" Beweidung verhindert, weil er Mahdflächen haben will und in Baden-Württemberg mehren sich sogar Fälle, wo bestehende Beweidungen verboten werden, aus mangelndem Verständnis der unteren Naturschutzbehörden für ökologische Zusammenhänge.

In der Naturschutzszene ist leider kaum Wissen über die ökologischen Zusammenhänge des Grünlandes vorhanden. Deshalb wird großflächig versucht, eine Momentaufnahme (die so nie als stabiler Zustand existiert hat) für die Zukunft zu fixieren. Das fährt natürlich zwangsläufig gegen die Wand, weil die so misshandelten Biotope instabil werden und kippen. Die Folgen falsch konstruierter "Schutz"programme sieht man bereits in diversen Regionen, z.B. an der massenhaften Ausbreitung von Giftpflanzen wie dem JKK auf Grünlandflächen.

Die Veröffentlichung zu den Krefelder Versuchen sollte man übrigens selbst gelesen haben, und sich auch die Anhänge, besonders den Anhang 3 intensiv zu Gemüte führen.
Schöner kann man das Missmanagement in vielen deutschen Naturschutzgebieten und das daraus resultierende Artensterben auf diesen Flächen kaum dokumentieren.
Leider scheint sich kaum jemand die Mühe zu machen, diese Veröffentlichung mal selbst durchzuarbeiten, statt die unsachlichen NGO-Pressemeldungen nachzuplappern und zu verbreiten.

http://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0185809

Anhang 3:
Oben die Kreisdiagramme zur Entwicklung der Flächennutzung in 200 m Umkreis um die Fallenstandorte.
Man sieht deutlich, dass der Einfluss der Landwirtschaft reduziert wurde (deutlich weniger Ackerland) und die einsetzende Sukzession die Flächen verbuschen lässt (deutliche Zunahme des Gehölzanteils).
Unten die Entwicklung der Pflanzenartenvielfalt in 50 m Umkreis um die Fallenstandorte.
(Bitte beachten, dass die senkrechte Achse logarithmisch ist. Bei linearer Darstellung wäre der Effekt noch viel eindrucksvoller.) Massiver Artenschwund weil die vorherigen Störeinflüsse, die immer wieder neue Nischen geschaffen und so die Vielfalt erhalten haben durch den "Schutz" verbannt wurden. Nach einem evtl. anfänglich entstehenden Diversitätsschub (je nach Ausgangssituation und Erstbehandlung der neu geschützten Flächen) stellt sich bald mehr und mehr Monotonie durch die Dominanz einiger weniger durchsetzungsstarker Pflanzenarten ein, mit entsprechendem Schwund der von den verdrängten Pflanzen abhängigen Arten.
 
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Das ist in meinen Augen ja der größte Fehler, denn der institutionalisierte "Naturschutz" vom Schreibtisch aus (extra für Mohawk :twisted:) macht:

Er will einen (wie auch immer entstandenen) Zustand konservieren! Weil er in den Augen der Schreibtischtäter in irgendeiner Form einen "Optimalzustand" darstellt...

Das kann nicht funktionieren, weil Natur stetiger Wandel ist!
Das Loch im Wald wo heute "Unkraut" steht, ist morgen mit anderen Pflanzen zugewachsen. Dafür entsteht durch Mensch / Wind / Borkenkäfer irgendwo ein neues und der Kreislauf beginnt von vorne!

Die Kuh die eine geschützte Pflanze frisst (BÖSE!) macht aber gleichzeitig irgendwo einen Haufen Scheixxe, wo ein geschütztes Insekt seine Eier ablegt (GUT!)
 
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Mit hat heute Prof. Reichholf sein "Das Verschwinden der Schmetterlinge" zugesendet - wird heute Abend vermutlich meine Bettlektüre werden.

Mal sehen, was da so alles drin steht...
 
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Moin!

Das ist in meinen Augen ja der größte Fehler, denn der institutionalisierte "Naturschutz" vom Schreibtisch aus (extra für Mohawk :twisted:) macht:

Das hast Du gut erkannt, dass sie diesen Fehler machen, aber Du schätzt das falsch ein: den machen die nicht extra für mich. :p Ich sag' denen auch schon seit Jahr(zehnt)en, dass statische Ansätze in den meisten Fällen schlecht sind, aber wie sagte mal vor Jahren ein hochrangiger BfN-Mitarbeiter zum Thema "Dynamisierung von FFH": "Wir sind froh, dass wir das überhaupt haben. Wenn wir den Leuten jetzt nach 20, 30 Jahren Kampf sagen: ätsch, umdenken - das kapieren die nicht." (er meinte den ehrenamtlichen Naturschutz und die Behörden gleichermaßen). Einwurf eines Prof. für Naturschutz: "Dann brauchen wir als neue Berufsgruppe also den Naturschutz-Psychologen?" :twisted:

Aber: Dynamische Ansätze setzen ein sehr viel intensiveres Monitoring etc. voraus, damit das funktioniert, als derzeit geleistet wird. Auch Du wirst wahrscheinlich nicht wollen, dass Dir jemand SO genau auf den Hof schaut. :cool:

Viele Grüße

Joe
 
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Intensive Grünlandnutzung hat aber nunmal das Verschwinden einiger Arten zur Folge, sowohl von Tieren als auch Pflanzen. Bei ein oder zweimaliger später Mahd , können sich nunmal mehr Pflanzen und Insekten halten. Auf Intensivgrünland ist dies nicht so. Und es ist eine Mischlandschaft wichtig, aus Weidehaltung und Mähwiesen ?

Dass der Naturschutz die Weidehaltung verdrängt , ist auf der grossen Fläche nicht so. Es ist die billige Milch aus Intensivställen mit Robotertechnik.

Ich kenne keinen Milchviehhalter, der schon wegen dem Wolf aufgegeben hat. Eher Schafhalter.
 

mzg

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@Perdixeinbürgerer:
Die Weidehaltung von Milchvieh scheitert in Süddeutschland heute alleine schon an den fehlenden arrondierten Flächen für die zur Existenz notwendigen Betriebsgrößen.
Der durchschnittliche Kuhbestand (ohne Jungvieh, nur die Kühe) liegt bei den Laufstallbetrieben (die noch vorhandenen Anbindebetriebe werden eh hast alle spätestens beim nächsten Generationswechsel auslaufen) bei über 60 Kühen.
Um die auf der Weide zu halten bräuchtest du je nach Region zwischen 0,5 und 2 ha Land pro Kuh, also 30 ha in den Toplagen Südbayerns und 120 ha in den rauen Mittelgebirgslagen. Dazu die Flächen für das Jungvieh.
Das hat kaum ein Betrieb im Süden in kuhläufig erreichbarer Nähe um den Hof.
Deshalb sieht man meist nur noch Jungvieh auf den Weiden oder eine kleine Fläche am Hof wird mehr als Auslauf denn als Weide genutzt, damit die Tiere noch an die frische Luft kommen.
Bleiben aus dem Jungvieh die Mutterkuhhalter und Schäfer.
Beide werden ständig weniger. Auch ohne die zusätzlichen Negativeinflüsse schon deshalb, weil sich ganz unten in der wirtschaftlichkeits-Rangliste stehen.
Geld wird am ehesten noch von ganz intensiven und extrem extensiven Betrieben verdient. Die Mutterkuhhalter und Schäfer verdienen trotz der ganzjährigen Arbeit mit den Tieren weniger als viehlose Mahdbetriebe mit geschickter Ausnutzung der verfügbaren Landschaftspflege- und Vertragsnaturschutzprogramme. Wobei diese halt auf Dauer ihre Flächen (bzw. die ihrer Verpächter) an die Wand fahren, weil keine Kreislaufwirtschaft mehr erfolgt und die Flächen so ausgeblutet werden.
Wer sich zwischen diesen beiden Extremen bewegt, braucht viel Idealismus und kriegt seine Produktionsfaktoren (eingesetztes Eigenkapital + Arbeitszeit) nur schlecht entlohnt.
Was das Grünland angeht: Unsere Grünlandpflanzen sind alle in jahrtausendelanger Koevolution mit Pflanzenfressern entstanden. Die Mahd in nennenswertem Umfang ist eine geschichtlich sehr junge Erfindung. Und selbst in dieser kurzen Zeit ist sie bis auf die letzten paar Jahrzehnte idR in Kombination mit anderen Nutzungen (Vor- und Nachweide) und in Kreislaufwirtschaft betrieben worden.
Was heute im Vertragsnaturschutz und der Landschaftspflege läuft, mit kreislauf- und ausgleichsloser Abfuhr des Aufwuchses, ist die wohl widernatürlichste Situation, der diese Flächen jemals ausgesetzt waren.

Das Problem an der Front Weidehaltung - Pflanzenartenvielfalt (nicht unbedingt Gesamtartenvielfalt, das ist nochmal ein anderes Thema) ist, dass wir in D kaum noch Weide-KnowHow haben. Die heute geläufigen Weideverfahren (Dauerstandweide, Kurzrasenweide, Umtriebsweiden mit wenigen Koppeln) sind ebenfalls widernatürliche Zustände, die mit den ehemals vorhandenen ziehenden (und von Prädatoren eng zusammen gehaltenen) Herden verschiedenster Arten von Pflanzenfressern wenig gemein haben (von den verbliebenen Fragmenten der Wanderschafhaltung evtl. abgesehen).
Es gibt aber weltweit eine Menge Beispiele, wo Tierhalter lernen, mit ihren Herden diesen ehemaligen Herdenzug so gut wie möglich zu simulieren. Mit durchschlagenden Erfolgen. Die Pflanzendiversität auf diesen Flächen nimmt wieder zu und in Regionen mit sprödem Klima, wo sich die Wüsten ausbreiten, hat sich dieser simulierte Herdenzug sogar als Schlüssel dazu erwiesen, die "Wüsten" wieder in fruchtbares Grasland zu verwandeln.
Leider verbreitet sich dieses Wissen extrem langsam und besonders die großen Naturschutzorganisationen erweisen sich als gegen dieses neue Wissen sehr resistent, weil sie für dieses Umdenken ihr bisheriges, sehr simples Weltbild gehörig durchrütteln müssen...

Links simulierter Herdenzug mit deutlich erhöhtem Viehbesatz. Rechts das Festhalten am alten Naturschutz-Glauben an die Reduktion der Viehbestände zur Bekämpfung der "Überweidung".
 
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Ich meine ganz unschuldig sind wir Alle nicht. Mal die Frontscheibe genauer angesehen nach 2 Stdn Fahrt im Sommer? Da hängt so Einiges dran. An Allem sind nicht die Bauern schuld.
 
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Das ist historisch nicht ganz richtig. Spätestens seit der Römerzeit in Mitteleuropa vor ca. 2000 Jahren begann man Futter fürs Vieh im Winter zu trocknen, also Heuwirtschaft. Spätestens seit dem Mittelalter, also vor ca. 1000 Jahren , wurde Heu gemäht und die Fläche kaum bis garnicht gedüngt. Mist aus den Ställen war enorm kostbar . Dieser wurde auf die Äcker gebracht, kaum bis garnicht auf die Wiesen. Nährstoffreichere Wiesen fanden sich eher in Fluss- und Bachtälern. Dort wurden sie durch Winter- und Frühjahresüberschwemmungen natürlich gedüngt, oder durch gezieltes angestautes Wasser. Ansonsten waren Wiesen eher mager. Feuchtgrünland wurde allein schon deshalb spät gemäht, weil es bis in den Frühsommer hinein auf dem Boden zu feucht war. Streuwiesen wurden spät gemäht, weil das Mahdgut für die Einstreu im Stall diente. Der Mist kam auf den Acker, die Wiesen magerten aus. Zudem wurden weite Bereiche abgeplaggt. Das heisst , der Boden wurden oberflächig abgetragen und als Streu in den Stall verbracht. Die Standorte magerten aus.

Aber magere Wiesenstandorte gab es schon weit vor dem Menschen durch die Grossweidetiere. Überall wo Hanglagen waren gab es Bereiche, wo das Weidetier an Hangstücken unten stand und den Hang beweidete . Der Hang wurde aber nicht belaufen und vollgekotet oder uriniert, also nicht wieder gedüngt. Es enstand an diesem Hangstück eine einige Quadratmeter grosse Magerwiese. Solche Stücke über das ganze Gelände verteilt. Heute noch gut auf beweideten Almen zu beobachten, wie Vieh Hangstückchen beweidet. Wir sprechen hier von Zeiten vor 3000 , nein sogar vor mehr als 10 000 Jahren !!!
 
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Zum Beispiel haben schon Wildpferde vor mehreren tausend Jahren in Mitteleuropa für Magerwiesen gesorgt.

Pferde benutzen Toiletten auf ihrer Weidefläche . Das bedeutet, dass die Pferde gezielt ihre Ausscheidungen in den Bereich der Pferdetoilette abgeben. Auf dem übrigen Flächenstück wird das Grasland ausgemagert. Darüber gibt es auch schon wissenschaftliche Arbeiten.

Wir sprechen hier von Zeiten nach der letzten Eiszeit , also schon vor ca. 10.000 Jahren


Hier ein Bild von einer Pferdeweide:

Deutlich sieht man den Nährstoffgradienten. Im unteren Bildbereich sieht man üppigeren Wuchs und Nährstoffzeigerpflanzen. Es ist der Bereich der Pferdetoilette. Im oberen Bildbereich sieht man mageres Grünland.


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