Niederwildjagden 2017/2018

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 15976
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18 Okt 2016
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Hallo Lepusheger.
Die letzten Jahre sah es sehr schlecht aus mit den Hasen. Letzten Winter bis zum Frühjahr eine leichte Erholung.
Wie es momentan aussieht kann ich nicht sagen, wir haben noch nicht gezählt.
Es sind noch alle Rübenschläge drin, die Wiesen seit Juni nicht mehr gemäht und der Raps und die Zwischenfrucht stehen kniehoch, da ist nicht viel zu sehen.
Im Treiben waren wenig Hasen aber es waren Schilfflächen, Wäldchen und eine stillgelegte Kiesgrube, mehr Fasanenterrain.
 
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Gestern hatten wir unsere Treibjagd nur auf Raubwild - aber es ist völlig anders anders gekommen als gedacht, erlegt haben wir einen Fuchs und fünf Frischlinge leider sind uns drei Füchse ausgekommen, da alle nur noch Brenneke geladen hatten. Vorgekommen sind noch zwei Hasen und mindestens vier Schnepfen. Getrieben haben wir nur extreme Dornen und Naturverjüngung für die Treiber war das kein Zuckerschlecken was der Stimmung aber kein Abbruch getan hat:biggrin:. Und die Nachbesprechung ging bis heute morgen um 5 Uhr
 
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Gestern gings bei strömenden Regen auf Hasenjagd in die Vorderpfalz.

Die Stiefel und Beine wurden an diesem Tag extrem schwer.

Am Ende lagen 53 Hasen mit ca. 20 Schützen auf der Strecke. Das ließ das schlechte Wetter vergessen.

50 Hasen waren das Ziel und sollten nicht überschritten werden.

Konnte mich mit 4 Schuss an 4 Hasen an der Strecke beteiligen.
 
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18 Okt 2016
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Da am Samstag so schönes Wetter war bin mit dem Hund los auf Fasane. Haben 6 Hähne und 3 Hennen hochgemacht aber kam nur auf einen Hahn zum Schuß, den hab ich auch noch geflügelt und er ging als Infanterist in den Rüben ab. Der Hund hat super gestanden und hat sich nicht hinreissen lassen. Den Hahn hat er dann auch nach 400m in den Rüben gefunden und vorgestanden, er war fast mit der Nase auf dem Hahn bevor ich ihn überhaupt in den Rüben entdeckt habe.
Was wären wir ohne unsere Hunde.
Klein ist die Beute aber dafür würd ich jeden Hirsch eintauschen.

Weidmannsheil allen Niederwildjägern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Waidmannsheil zur kleinen aber feinen Strecke:cool:
 
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Der erste Stamperer ist vorbei. 4 Flinten 2 Stunden, den Schnepfen galt es aber keine wurde angetroffen. Zwei Tage später sitzen sie nachts beim Heimfahrt vom Sauenansitz überall auf den Wegen und mit dem Wärmebildgerät sieht man sie auch gut in den Wiesen.
Strecke: 1 Steinmarder (vorher aus der Dosefalle) 3 Hasen, 1 Elster. Ein Stück Wild pro Jäger wurde eingehalten. Wir jagen nur noch im kleinen Kreis und jede Fläche nur einmal, versteht sich von selbst. Die großen Treiben lassen wir aus, ist auch nich so dick in diesem Jahr mit den Hasen. Gockel keine angetroffen, zwei Tage später saßen wieder 3 neben der Hecke.
 
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Am Samstag geht es das erste Mal los :)
Letzte Woche war ich in der Grafschaft Bentheim eingeladen, dort wurde leider nichts erlegt, da dort sehr schonend gejagd wird.
Erst Hahn Nr 3 der aus einer Fläche aufsteigt wird erlegt.
Gesehen haben wir ein paar Fasane, Hasen und eine Kette mit 6 Rebhühnern :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Hallo. Vielleicht habe ich es überlesen. Darf ich fragen mit wieviel Flinten Ihr unterwegs gewesen seid ?

Wenn das das Ergebnis einer Treibjagd ist, dann hätte die gar nicht stattfinden dürfen. Mangels Masse sozusagen.

Stimmt hatte ich vergessen, es waren wohl um die 25 Flinten!

Ich glaube das ich die Verhältnisse in unserem Revier besser kenne und beurteilen kann als du.
Oder würdest du bei einer Drückjagd ohne Beute hinterher ebenfalls sagen, die hätte mangels Masse nicht stattfinden dürfen?
Nur so ganz nebenbei wir haben ordentlich Hasen, Fasane sind auch genug da um diese bejagen zu können ohne den Bestand irgendwie zu gefährden. Ackerflächen wurden fast nicht bejagd, wen man von einem kleinen Schlag Winterweizen und Rüben mal absieht.
Falls du unser Revier doch besser kennst als ich, bitte ich um Tipps zur weiteren Optimierung!
Wen nicht, meinst du ehrlich wir würden jagen mit dem Wissen, damit den letzten rest Hasen und Fasane zum Teufel zu schicken?
 
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Stimmt hatte ich vergessen, es waren wohl um die 25 Flinten!

Ich glaube das ich die Verhältnisse in unserem Revier besser kenne und beurteilen kann als du.
Oder würdest du bei einer Drückjagd ohne Beute hinterher ebenfalls sagen, die hätte mangels Masse nicht stattfinden dürfen?
Nur so ganz nebenbei wir haben ordentlich Hasen, Fasane sind auch genug da um diese bejagen zu können ohne den Bestand irgendwie zu gefährden. Ackerflächen wurden fast nicht bejagd, wen man von einem kleinen Schlag Winterweizen und Rüben mal absieht.
Falls du unser Revier doch besser kennst als ich, bitte ich um Tipps zur weiteren Optimierung!
Wen nicht, meinst du ehrlich wir würden jagen mit dem Wissen, damit den letzten rest Hasen und Fasane zum Teufel zu schicken?

Zählt ihr Hasen und wenn ja wie viele gabt ihr gezählt auf 100 ha?

Nur rein Interesse halber.
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Habe ich die letzten 3 Jahre gemacht, es sind im Schnitt so 40 Stück auf 100 ha.
Die Flächen, die man hätte bejagen können also da wo die meisten Hasen bei meiner letztjährigen Zählung saßen fielen flach da der Mais dieses Jahr sehr spät geerntet wurde und so nur blanker Acker vorzufinden gewesen wäre, und daneben ist der Senf Kniehoch hätte auch keinen Zweck gehabt.........
 
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Stimmt hatte ich vergessen, es waren wohl um die 25 Flinten!

Ich glaube das ich die Verhältnisse in unserem Revier besser kenne und beurteilen kann als du.

Warum gleich so angepisst ?

Ich finde das sind berechtigte Fragen wenn bei Treibjagden mit ca. 25 Flinten plus vermutlich noch ca. 10 Treiber und paar Hunde gejagd haben.
Da ist das kein guter Jagdtag gewesen.

Bei diesem Ergebnis stellt sich mir natürlich die Frage ob dort der letzte Hase auch noch sterben muß oder , sorry, du das Revier nicht kennst.

Wenn der Besatz in Ordnung ist, dann weiß ich auch wo die Hasen sind. Wenn nicht auf dem einen, dann eben auf dem anderen Acker. Und ja, auch auf blanker Erde.

Das ist meine Meinung. Sie muss dir nicht gefallen. Und persönlich nehmen musst du das auch nicht. ;-)
 
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"Bei diesem Ergebnis stellt sich mir natürlich die Frage ob dort der letzte Hase auch noch sterben muß oder , sorry, du das Revier nicht kennst."


Hat er nicht geschrieben, dass er mit dem 30ig fachen gerechnet hat? Das sollte wohl das Aussterben des letzten Hasen ausschließen...:roll:
Ich jage (leider) ausschließlich in einem Hochwildrevier, wenn bei uns auf der DJ am Samstag nur ein Fuchs und 3 Sauen geschossen werden und mir würde jemand so kommen wie Du ihm, dann würde mir auch die Hutschnur platzen.
Vielleicht solltest Du dich mit deinen Mutmaßungen etwas zurückhalten. Natürlich gibt es auch Fehlbewirtschaftungen aber das gleich jmd zu unterstellen finde ich frech!


:no:
 

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