Das Problem in der Jagd liegt darin, daß sich man sich nicht entscheiden kann, ob Hunde nun Liebhaberei oder professionelles Werkzeug sind. Mehr noch, daß das höchst gegensätzlich -auch von HF- gesehen wird.
Für mich ist der Hund nur noch Liebhaberei, deshalb erbringe ich mit ihm bewusst keine Leistungen mehr in betriebswirtschaftlich geführten Revieren und auf Bezahljagden, sondern nur noch auf Freundschaftsebene und in der Nachbarschaftshilfe.
Würde ich wieder Leistungserbringer und Vertragspartner sein, müsste die Leistungsvergütung die Reproduktionkosten der Betriebsmittel sogar übersteigen. Der Fliesenleger arbeitet ja auch nicht zum Materialpreis.
Soll ja aber auch Leute geben, die aus Spaß am Fliesenlegen anreisen und auch noch die Fliesen mitbringen. :lol:
Solche Handwerker sind mir am liebsten!
Und dem Berufsjäger Kaiser natürlich auch. Wa sich da als "erhitzte Gemüter" präsentiert ist doch nur der übliche Fratzenbuch Kindergarten.
Das Thema ist oft diskutiert, jeder kann doch zu den Jagden und Jagdherren gehen, die er mag und deren Einstellung ihm gefällt. Der Stammtisch oder das Forum ändern daran nichts.