Genau, es ist fast stumm da in Brandenburg. Sicherlich spielt das Wetter eine Rolle, aber was dort an Wölfen seine Fährte zieht ist ein Schlag ins Gesicht jeder vernünftigen Schalenwild Bewirtschaftung. Und dazu eine Landesforst, die aus diesen ohnehin schon unter das Zielmass abgesenkten Beständen noch JEDEN Spiesser töten lässt, statt einer besseren Brunft durch Ruhe eine Chance zu geben. Die Kollegen dort, viel jagende ! Förster und Berufsjäger, die Ihre Reviere kennen und gut untereinander vernetzt sind, schätzen den aktuellen Wolfsbestand in Brandenburg eher auf tausend als auf 800 Stück. Vom Dienstherrn zum Schweigen genötigt, ist die " offizielle" Bestandszahl 150 unwidersprochen. Es ist aber vor Ort zu bemerken, dass die Stimmung kippen kann, sollte der erste ernste Zwischenfall publik werden. So wird schon nicht mehr in der Presse von den zunehmenden Rissen in Dorfnähe berichtet.
Ein Schuft, wer Böses dabei denkt ....:no: