Frage an die Experten: Ist der Jagdhund zweifelsfrei ein DK oder könnte das, vom Kopf her, auch ein Bracco Italiano sein?
Anhalter,
Dir ist klar, wer das auf dem Foto ist, oder? Zumindest der ganz rechts außen. ;-)
Horrido,
A.
Frage an die Experten: Ist der Jagdhund zweifelsfrei ein DK oder könnte das, vom Kopf her, auch ein Bracco Italiano sein?
und wie.
Auf den "Großen Suchen" der Pointer schlagen uns die Italiener mit großer Regelmäßigkeit.
Der Hund sucht bis 500m Entfernung und soll noch in der Hand bleiben .
Man muss es einmal sehen um das überhaupt zu glauben.
Nebenbei: es gibt auch Reviersysteme in Italien.
KF
Interessant. Wie schmecken denn die Chukars? Trocken wie Fasane?
Wer möchte den auch in Deutschland einen Vorstehhund in seinem klassischen Arbeitsfeld, der Niederwildjagd, der 500 m vom Hundeführer entfernt arbeitet? ... so er denn nicht gerade einem angebleiten Stück Wild folgt.
Bei den Hasentreiben bleibt der Hund sowieso gefälligst an der Leine und in den Fasanentreiben sind 500 Meter massiv kontraproduktiv. Davon abgesehen dürfte eine Vielzahl der Treiben kaum 500 m lang sein.
Außerhalb der Niederwildgesellschaftsjagden wird man bei der Solojagd oder in einer kleinen Gruppe mehrheitlich die Wiesen oder Hecken abklappern und den Hund auch nur unter der Flinte suchen lassen.
Es mag im Rahmen des Prüfungs-Zirkus einen gewissen Kick vermitteln aber wo hat die beschriebene Hundearbeit in Deutschland tatsächlich jagdliche Relevanz?
Grosso
Wen interessiert denn jagdliche Relevanz,
es geht schließlich um Prüfungen, internationale noch dazu! Da spielen jagdliche Gegebenheiten doch wohl nur eine untergeordnete Rolle!
Das mit den Hasen sehe ich anders, zumindest habe ich im Münsterland hervorragendes Vorstehen vor Hasen bei allen Vorstehhunden gesehen und auch bei Klüngeljagden etliche Hasen vor dem Hund erlegt. Ist eine Frage des Abführens, nicht der Hunderasse.
Gruß,
Mbogo