50 Euro als Jagdanreiz

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Diskutiert wird das Setzen von Anreizen schon länger, auch in den Landesjagdverbänden. Ich war im Sommer auf einem Seminar zur Schwarzwildbewirtschaftung, wo dies auch Thema war.

Da zur Reduktion von Schwarzwildbeständen insbesondere auch gestreifte Frischlinge geschossen werden sollten, was viele Jäger wegen der fehlenden/eingeschränkten Verwertbarkeit ablehnen, halte ich die 50 Euro für einen Anreiz, der ziehen könnte.
 

JMB

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Ein Armutszeugnis für die "Hüter von Waidgerechtigkeit und Verantwortung gegenüber der Natur", die uns gewaltig "ins Kreuz schlagen" kann.
Gibt's dann Verbände von Sauen-Söldnern?
Die Abkürzung schreib' ich jetzt besser nicht. :twisted:


WaiHei
 
Y

Yumitori

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Moin,

ich kann sicher als jemand angesehen werden, der für Waidgerechtigkeit eintritt und ich würde, ließe es meine d e r z e i t i g e Situation zu, mir gerne die ein oder andere Nacht um die Ohren schlagen wollen - und ich kann mir vorstellen, dass es auch noch mehrere Jäger meines Schlages gibt- wir brauchen keine 50 € .

Ich denke sogar, wir brauchen gar keinen zusätzlichen Anreiz.
Ich für mein Teil kenne aber Jagdausübungsberechtigte, die Jäger allenfalls zur DJ einladen, einen geduldigen Einzelansitzer aber nicht haben wollen.
Ich will das Wild, das ich erlege, nicht unbedingt selbst verwerten, mir würde das Erlebnis ausreichen !
(Bitte - so gut das gemeint sein wird, keine Einladung an mich aussprechen, ich kann aufgrund meiner Gesundheit d e r z e i t nicht langer als 4-5 Stunden von zu Hause weg)
Ich möchte nur gegen die Verallgemeinerung schreiben, die aus den Beitrag von @ JMB sprach.
Ich möchte allerdings auch dazu aufrufen, sich vermehrt der vernünftigen Bejagung des SW zuzuwenden.
 
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Dann werden viele Reviere zu Schwarzwildzuchtanstalten. Man wird sich doch diesen lukrativen Ast – 50 Euro Abschussprämie pro Stück Schwarzwild – nicht selbst absägen!!!!!!!!! Dieser Schuss geht nach hinten los.

Es wäre aus meiner Sicht total blamabel, wenn sich die Jägerschaft auf so einen Deal einlassen würde. Wir können auch ohne Abschussprämie, wir müssen es nur wollen und vor allem in unseren Revieren konsequent praktizieren. Nicht eine Drückjagd im Jahr, sondern ab Oktober mindestens jeden Monat eine. Und zwar überall, wo Sauen halbwegs Standwild sind. Und dann keine einengenden Freigaben wie „nur kniehoch“ oder „nur braune Stücke“. Mit solchen Freigaben bekommen wir die drohende ASP niemals abgewendet.
Von 1945 – 1952 waren die deutschen Jäger ohne Waffen, konnten somit nicht jagen gehen. In diesen Jahren hatten sich Sauen zu einer riesengroßen Plage entwickelt. Nach der Wiederbewaffnung hat es nur zwei oder drei Jahre gedauert, bis man die Schwarzwildpopulation wieder auf einen niedrigen Level gebracht hatte. Und das ohne jegliche technische Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen. Nur: zu der Zeit ist man völlig anders an die Problemlösung heran gegangen, weil das zu erreichende Ziel den Weg dorthin vorgab und nicht umgekehrt. Heutzutage stehen wir uns alle (Jäger, Politiker, Gesetzgebung) sowas von selbst im Wege, dass dieses Problem niemals gelöst wird.

Erst die ASP wird uns demnächst zeigen, wie es geht: die Natur kennt keine Moral, keine Ethik, keinen wie auch immer gearteten Tierschutz. Das sind rein menschliche Konstrukte. Unsere Natur ist knallhart brutal!! Und alle stehen dann ganz belämmert herum und wundern sich, dass es kein Schwarzwild mehr gibt und unsere Schweinebauern und alles, was da dran hängt (Handel, Verarbeitung, Ausfuhr, Tierärzte pp), durch die ASP in die Knie gehen werden.

Wollen wir das wirklich?
Beste Grüße
 
Y

Yumitori

Guest
Moin,

@rotfuchs2 -

Sehr guter Beitrag, wobei ich in meiner grenzenlosen Naivität nie auf die Idee gekommen wäre, aus so etwas ein Geschäft zu machen. Aber der Gedanke ist richtig !
Ich denke, wir sollten schon aufpassen, dass wir keinen Ausrottungsfeldzug führen, jedenfalls nicht dort, wo die ASP noch nicht "heimisch" ist. Dort, w o sie aufgetaucht ist, muss allerdings "hingelangt" werden - und d o r t bin ich auch für die Freigabe von Bildwandlergeräten und dergl. mehr (was ich sonst ablehne), denn in Krankheitsgebieten kann man im Grunde nicht mehr nur von Jagd, vielmehr überwiegend v. Schadensbegrenzung sprechen(denn der Schaden "ASP" ist ja nun mal da).
Ich persönlich denke sogar, dass bei genügend persönl. Einsatz die Problematik ASP ohne Übermaß an Elektronik in den Griff zu bekommen wäre.
 
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@Yumitori und Rotfuchs, stimme mit Euch überein.
Wer es Ernst meint mit scharfer Bejagung der Sauen schießt seit Jahren jeden gestreiften, den man bekommen kann, ob verwertbar oder nicht. Ich tue es, ist aber leider in vielen Köpfen noch nicht angekommen. Ein Wort an Rotfuchs, nach der Waffenlosen Zeit, sah die Bewirtschaftung des Landes auch noch völlig anders aus, das überreichliche Nahrungsangebot fast rund ums Jahr, gab es nicht. 00 Raps, Mais, Silomieten waren unbekannt, wenn Mieten da waren, waren sie mit Erde abgedeckt und wurden wieder ordentlich verschlossen.
Ich hatte letzten Sonntag 3 Frischlinge 10-14 Tage alt vorm Auto, dort war am Tage Silomais gehäckselt worden. Das Einfangen gelang leider nicht. Ein anderer Autofahrer der angehalten hatte schipfte sofort auf die Jäger, ich hab mich als solcher zu erkennen gegeben und erklärt, dass es durchaus mit den Erntearbeiten zu tun haben kann, dass die Frösche den Anschluß verpasst haben. Aber da sollte man vorsichtig sein. Keine Erlegerfotos, keine Beobachter. Das kann man Aussenstehenden schwer vermitteln...

Horrido
 
A

anonym

Guest
@ Rotfuchs uns Yumitori

Ihr habt schon Recht.

solange es Pächter gibt, die einen Zoo haben wollen, viele Tiere beim Ansitz sehen wollen, denen derWildschaden egal ist, ob 4-5 stellig,
ist die Gefahr gross.
ich selbst, jagdte in einem Revier, mit hohem Wildschaden durch Sauen.
nachdem ich 3 Jahre, ordentlich Strecke gemacht habe, und mal sagte
" wenn hier mit Anstrengung, nur noch 20 Sauen im Jahr erlegt werden, ist der Bestand hoch genug"
haben mich die Pächter nur Dumm angesehen.

Diesen Pächtern wünsche ich die ASP, allen anderen nicht.
es kann, und darf nicht sein, dass überhöhte Wildbestände gezüchtet werden, nur damit der eine oder andere sich Glücklich fühlt.
das Gesamtbild muss passen.
der Gesamt-Schaden der durch die ASP erfolgt, ist nicht tragbar, gerade durch einzelne die sich der gesamten Tragweite, durch Ihren begrenzten Horizont entziehen. Und damit schlussendlich der Gesamtheit Schaden.
 

tar

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Ein Armutszeugnis für die "Hüter von Waidgerechtigkeit und Verantwortung gegenüber der Natur", die uns gewaltig "ins Kreuz schlagen" kann.
Gibt's dann Verbände von Sauen-Söldnern?
Die Abkürzung schreib' ich jetzt besser nicht. :twisted:


WaiHei

SAS? (Nur echt mit Nachtsichtbrille) ;)
 
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Dann werden viele Reviere zu Schwarzwildzuchtanstalten. Man wird sich doch diesen lukrativen Ast – 50 Euro Abschussprämie pro Stück Schwarzwild – nicht selbst absägen!!!!!!!!! Dieser Schuss geht nach hinten los....

Gut vorstellbar.

....Wir können auch ohne Abschussprämie, wir müssen es nur wollen....
Da liegt der Hase im Pfeffer und das ändern weder ASP noch 50,-€
Hier in der Nähe gibt es so ein Pachtrevier, dessen JAB über ungezähltes Geld verfügt und nicht das geringste Interesse an einer SW-Reduktion hat, ganz im Gegenteil. Von einigen Großprivatwäldern ganz zu schweigen. Über 100 Sauen auf der Strecke 2017, in nur 2 Treiben zu etwa 200 ha, kommen nicht von ungefähr.

Werden wohl in solchen Revieren wegen der 50,-€ nun Sauen radikal reduziert? ;-)

......Nicht eine Drückjagd im Jahr, sondern ab Oktober mindestens jeden Monat eine.....
Das halte ich für wenig zielführenden Aktionismus, der die klugen Sauen noch schneller konditioniert. Wer die Möglichkeit hat, könnte mit gekreisten Jagden oder bestätigtem Tageseinstand mehr erreichen. Vor allem sollte zuerst dieser Futter-Wahnsinn und sonstige Lockmittelchen in den vielen Kleinrevieren aufhören.

....Nach der Wiederbewaffnung hat es nur zwei oder drei Jahre gedauert, bis man die Schwarzwildpopulation wieder auf einen niedrigen Level gebracht hatte. Und das ohne jegliche technische Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen....

Ja, weil es ALLE aus ihrer Not heraus wollten und die wertvollen Nahrungsmittel nicht dem Wild zum Fraß vorgeworfen wurden, um einen noch höheren Bestand an das eigene Revier zu binden und so oft wie möglich auch Sonntagsjäger problemlos zu Schuss zu kommen. Es war damals aber auch etwas einfacher als heute, weil es in Wald und Feld weniger Einstandsflächen gab.
 
Y

Yumitori

Guest
@ Rotfuchs uns Yumitori

Ihr habt schon Recht.

solange es Pächter gibt, die einen Zoo haben wollen, viele Tiere beim Ansitz sehen wollen, denen derWildschaden egal ist, ob 4-5 stellig,
ist die Gefahr gross.
ich selbst, jagdte in einem Revier, mit hohem Wildschaden durch Sauen.
nachdem ich 3 Jahre, ordentlich Strecke gemacht habe, und mal sagte
" wenn hier mit Anstrengung, nur noch 20 Sauen im Jahr erlegt werden, ist der Bestand hoch genug"
haben mich die Pächter nur Dumm angesehen.

Diesen Pächtern wünsche ich die ASP, allen anderen nicht.
es kann, und darf nicht sein, dass überhöhte Wildbestände gezüchtet werden, nur damit der eine oder andere sich Glücklich fühlt.
das Gesamtbild muss passen.
der Gesamt-Schaden der durch die ASP erfolgt, ist nicht tragbar, gerade durch einzelne die sich der gesamten Tragweite, durch Ihren begrenzten Horizont entziehen. Und damit schlussendlich der Gesamtheit Schaden.

Moin,

stimmt, steht aber alles schon seit Jahrzehnten im BJG, der "gesunde, artenreiche Wildbestand..."
Der Witz bei vielen Revieren,insbes. im Mittelgebirgsbereich, ist, dass die Rückzugsgebiete der Sauen, der Wald, häufig die Grenze des gemeinschaftl. Jagdbezirkes darstellt, weil viele kleinere Gemeinden keinen Wald haben(und bewirtschaften) wollten.
J e t z t sind vielleicht größere Maisäcker angelegt worden und da steht die ein oder andere Rotte vielleicht sogar tagsüber mal drin.
Ich habe noch (oder schon?) 1986 im Hegering dafür plädiert, einen Schwarzwildhegering zu gründen mit dem Ziel, die aufkommenden Wildschäden im Bereich von mehreren hundert DM zu verkleinern, denn es war abzusehen, dass die Bestände anwachsen werden.
Da hieß es mehrheitlich " Hegering ? Die wachsen doch von selbst, was willste da hegen ? " Nur e i n Nachbar, ein adliger Waldbesitzer, war für meinen und meines Vaters Vorschlag. Ein weiterer zögerte und zwei andere hatten nicht mehr als ein Lächeln übrig.
Dass "Hege" n i c h t "züchten" heißt, wissen wir doch seit dem Begriff "Hege mit der Büchse"(richtig verstanden natürlich).
 
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Mal ganz ehrlich: Mit der Büchse alleine wird man dem Schwarzwild nicht Herr werden.

Wir jagen, Ruhrpott sei dank, mit 5 sehr aktiven Jägern auf 300ha - davon sind grad mal 80ha Wiese und Feld, und trotzdem gelingt es nicht, Wildschäden zu verhindern, bzw die Sauenpopulation einzuschränken. Letztes Jahr 76 Sauen erlegt - also auf 4ha Revierfläche eine Sau. Die Nachbarn ähnlich, den bösen Fütterer und Sauenzüchter als Nachbarn haben wir nicht.

Wenn ich mir dann vorstelle, wie man das auf Ostdeutschland übertragen will, bezüglich Reviergrößen und Jägeranzahl...

Über kurz oder lang geht es garantiert in die amerikanische/australische Richtung bei uns. Erst Lampe/Nachtsicht, dann Sauenfänge, dann der gezielte Abschuss führender Sauen (die kurzen kriegt dann ja eh der Puma/Wolf) und wenn das dann auch noch nicht gefruchtet hat wird Gift ausgebracht.

Diese ganze "Trichinenschau umsonst" und "50€ Prämie" wird das Jagen nicht wesentlich beeinflußen. Wenn ich auf meine Jagdjahre hochrechne, hätte ich dann vielleicht bei zwei Gelegenheiten mal eine Sau mehr geschossen. Klar, man kann auch einfach an der Kirrung mal ordentlich mit 4mm Schrot reinhalten, wenn die wochen alten Frischlinge drauf sind, aber das mache ich nicht für 50€...
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Wenn ich mir dann vorstelle, wie man das auf Ostdeutschland übertragen will, bezüglich Reviergrößen und Jägeranzahl...

Wir jagen auf 1500ha mit 6 voll berufstätigen Jägern und selbst wenn man 500€ pro Sau zahlen würde, könnten wir nicht mehr erlegen als bisher. Es ist ja nicht so, daß der Wille zur Erlegung fehlt, dem mit Geld nachgeholfen werden müsste...

NZG würde helfen. Gestern abend wieder draußen gewesen, Regen und Wind getrotzt, aber als die Sauen kamen war es schlicht und ergreifend zu dunkel um etwas zu erlegen. Schade um die Zeit... Hätte vor Wut bald die WBK aus der Kanzel geworfen. :evil:

Aber ok, bei 500€ pro Sau in teutsche Land fahre ich mit dem LKW nach Polen und kaufe erlegte Sauen ein :biggrin: Also immer schön weiter den Preis hochtreiben!

Aber Achtung, ein subventionierter (Massen)Abschuss wird den Wildpretpreis endgültig ruinieren. Dann können wir die Sauen gleich im Revier verbrennen. Am Ende hat man als Pächter nichts davon, den Pachtpreis zahlt dann die Abschusssubvention und nicht mehr der Wildpretertrag. Als Begeher wird dann auch niemand mehr zahlen wollen, man kann ja dann überall auf Sauen flammen.

Subventionen "versauen" halt alle Spielkräfte des freien Marktes.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Grundsätzlich kein schlechter Gedanke, denn für erlegte Prädatoren gab bis vor ca. 15 Jahren auch einen kleinen Obulus auf der Hegeringversammlung. Ob man SW jetzt soweit herunterstuft ist diskutabel. Allerdings wirds wohl in der Praxis logistischen Aufwand mitsichbringen: Wer soll das gestreckte Stück zeitnah begutachten und "genehmigen"? Und innerhalb kürzester Zeit werden besonders kluge Zeitgenossen das System ins Wanken bringen indem sie alle 2 Tage versuchen dasselbe Schwein abnehmen zu lassen usw. Und das ist dann mit angemessenem Aufwand nicht zu kontrollieren.

Es ist ja für "Sofa-Jäger" gedacht, wo sich sicherlich der ein oder andere vor die Tür locken lässt. Aber ich glaube leider, das es schnell an Grenzen stößt. Aber vielleicht wird der Gedanke ja noch verfeinert. Wmh
 
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Moin,

ich kann sicher als jemand angesehen werden, der für Waidgerechtigkeit eintritt und ich würde, ließe es meine d e r z e i t i g e Situation zu, mir gerne die ein oder andere Nacht um die Ohren schlagen wollen - und ich kann mir vorstellen, dass es auch noch mehrere Jäger meines Schlages gibt- wir brauchen keine 50 € .

.....
Ich für mein Teil kenne aber Jagdausübungsberechtigte, die Jäger allenfalls zur DJ einladen, einen geduldigen Einzelansitzer aber nicht haben wollen.
Ich will das Wild, das ich erlege, nicht unbedingt selbst verwerten, mir würde das Erlebnis ausreichen.

Yumitori, ich kann das nachvollziehen. Den oftmals relativ teuren Sitz bei einer DJ kann man sich kaufen (natürlich ohne Garantie aber mit dicken Aufpreisen für Trophäe oder wenn mal der Schuss nicht perfekt ist) und dem ganzen Rahmenprogramm. Fragt man aber als Einzeljäger oder zu Zweit an ob man sich einmal in den Ferien für ein paar Tage bzw. Nächte an die Feldkanten oder die Kirrung setzen darf wird erstmal 10 Minuten über den teuren Wildschaden gejammert, dann ein Fantasiepreis (letzte Ansage 90€ den Tag) mit verpflichtender Trophäen- und Wildbretübernahme genannt, wo einem doch die Erfahrung und ein Foto ausreichen würde. Entweder will man die Population und den Wildschaden reduzieren, dann sollte man sich doch eigentlich freuen wenn sich Leute anbieten an den schadensgefährdeten Stellen Jagddruck zu machen und einem die Sau aufgebrochen in die Kammer hängen, und nicht noch versuchen die auszunehmen.

Aber ok, bei 500€ pro Sau in teutsche Land fahre ich mit dem LKW nach Polen und kaufe erlegte Sauen ein :biggrin: Also immer schön weiter den Preis hochtreiben!
Sowas gabs von den Dänen in S-H auch schon mal. Nach jeder Jagd pendelten die Kühlanhänger zwischen BB, MV und den Nordlichtern :)
 

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