@hobo57 -
N'Abend,
ich habe sehr lange einen der kritisierten "Von und Zu" als Nachbar gehabt.
Und d a gelernt, n i e zu verallgemeinern, denn diese Familie hatte mehr Jagdverstand als viele meiner jagdl. Lehrer.
Ebensowenig, wie es "die Jäger" gib, gibt es "die Superreichen", "die Firmenreviere" usw. .
Ansonsten verdient Dein Beitrag durchaus Zustimmung, vielleicht mit folgender Ergänzung: Du hast richtig die Riesenflächen erwähnt, in welchen sich Sauen freudig vermehren. Die gab es früher nicht und alleine deren Rückführung wäre schon ein Gewinn (wird aber nicht eintreten, Bio-Diesel hin, E-Auto her).
ASP wird kommen, keine Frage - ich gehe davon aus, dass sie in recht kurzer Zeit die Bestände - da können wir jagen, so viel wir wollen - zehnten wird und wir d a n n vielleicht zu den SW-Hegeringen kommen können, wie wir auch zu den Rotwildringen gekommen sind.
Wenn der Große Jäger will, dann geht es vielleicht gut aus, ich fürchte aber, es läuft ab wie die Myxomatose in einem Karnickelgebiet. Und das wird furchtbar, weil viele verendete Stücke nicht gefunden und ordnungsgemäß beseitigt werden können.
Und das lockt dann wieder Sauen an- oder Wölfe.
Das Auftreten von Epidemien ist eine Sache, die in der Natur vorkommt
und da kann der Mensch nur wenig tun - ich habe genau das in den letzten beiden Stunden einer netten Nachbarin begreiflich zu machen versucht, die nicht contra Jagd ist - aber Töten ist doch so grausam, sagte sie....
Es wird behauptet, in D z. B. gebe es keine Tollwut - ich frage mich angesichts eingeschleppter süüüsser Hundewelpen aus Irgendwoher und eingewanderter Prädatoren, die auch Aas fressen, wie lange diese Behauptung noch steht - jedes Virus k a n n (muss aber nicht) mutieren.
So schnell können wir gar nicht reagieren. Die Natur zeigt uns immer mal wieder, wie stark sie ist - aber d a s will ja niemand hören.
Trotz allem frohe Jagd