Ende März bis Ende April ist Rotwild Brunft in Neuseeland.
Deshalb ist die erste Aprilwoche schon Urlaub eingereicht.
Das Wetter scheint uns auch wohlgesonnen, ruhiges Herbstwetter, ab und an Schauer.
Sonntag nachmittag begeben wir ( David, Nochnichtichtjäger und ich ) uns auf den Weg.
Wir fahren in die Tararuas ein Mittelgebirge ( bis ca. 1500 m ) auf der Nordinsel Neuseelands.
In dem Tal war ich schon mehrfach, oft Pirschzeichen aber bisher ohne Erfolg.
Diesmal wollen wir bis zu einer Hütte, die laut Doku ca. 5 Stunden Fußmarsch vom "Roadend" entfernt ist. ( Ohne 4 WD wäre es eh schwer dort hin zu kommen )
Nach ca. 2 Stunden queren wir zum erstemal den Fluß, der diese Tal geformt hat, diesmal noch mit Brücke.
Anhang anzeigen 53940
Kurz nach der Brücke überraschen wir ein Alttier mit Kalb...aber die Waffe ist noch auf den Rucksack geschnallt und eigentlich fällt dies auch nicht in unser Beuteschema...
Aber höchste Zeit, die unterladene Waffe griffbereit über der Schulter zu führen.
Wir kommen zu einer Flußterasse, auf der wir viele Pirschzeichen finden, deshalb sitzen wir dort ca. eine Stunde an ( es dämmert schon ), aber nachdem sich kein weiteres Wild blicken läßt, versuchen wir weiter bis zur Hütte kommen.
Leider war die Zeitangabe zu optimistisch.....aus 5 Stunden werden es dann 8 die letzen 3 in Dunkelheit.
Der Weg ist unterbrochen durch einen Slip ( Murre ? ) wir müsse ca eine Stunde steil bergauf klettern und an einer Wand wieder talwärsts. Nichts für schwache Nerven.
Um ca. 23 Uhr erreichen wir die Hütte.
Morgends um 5 geht es schon wieder raus zu einer kleinen Riverflat ( Flußterasse ) südlich der Hütte.
Ab und an hört man ein Röhren in der Ferne, aber kein Anblick.
Am Nachmittag, gehen wir nach Norden ( aus der Richtung aus der wir kamen ) dort befindet sich eine größere riverflat ( ca. 2 ha ). Wir überqueren den Fluß und steigen einen Hügelrücken auf.
Dies sind beliebte Bunftplätze.
Überall frische Pirschzeichen, aber auf unser Röhren kommt keine Anwort.
Anhang anzeigen 53944
Auf dem Rückweg nähern wir uns wieder der Flußterasse.
Da leuchtet ein bräunlicher Körper ca. 300 m entfernt, in der Abendsonne.
Ein Baumstamm ? Ich pirsche langsam näher, und bin mir immer sicherer, daß ich Wild vorhabe.
Als ich gerade nach einer Schußablage suche, röhrt es domminant links von mir.
Der Baumstamm springt ab und entpuppt sich als schacher 10er, der schnell das Weite sucht.
Da der domminate Hirsch, nicht hervortritt, versuchen wir es morgends noch einmal an der selben Stelle. Es ist bitter kalt aber kein Anblick oder nur ein Röhren.
Abends versuchen wir es erneut. Wir hören röhren aus der Ferne, und als ich gerade mein FG in eine völlig andere Richtung halte, gibt mit David einen Tritt.
Auf der andern Flußseite sehe ich einen Wildkörper, sicher ein Hirsch..das Haupt ist verdeckt von Gestrüp.
Das Stück macht einen Schritt vorwärts und wird gleich in der Deckung verschwinden.
Kurz angeschlagen an einem Baum fällt der Schuß.
Das Stück ist nicht zu sehen, aber wie überqueren guten Mutes den Fluß, ca 100m zu Anschuß.
Nach ca. 20 m auf der anderen Flußseite ist die Suche vorbei.
Die 150gr GMX aus der Tikka 308 hat ganze Arbeit geleistet.
Anhang anzeigen 53942
Hirsch tot. Ein 8ender, nicht überragend von der Trophäe, aber gut im Wildpret.
Aufgebrochen und aufgehängt, lassen wir das Stück über Nacht auskühlen.
Die Leber braten wir mit einer Zwiebel und einem Trockenapfel abends in der Hütte überm Feuer..
;-) ein Festmal.
Morgends zerwirken wir das Stück, und bis auf die Rippen, schleppen wir unsere Beute 7 Stunden zurück zum Auto.
Als wir wieder Handy Empfang haben, bekommt David eine SMS von der Polizei.
Weil seine Freundin ihn, als vermißt gemeldet hat....so ist das mit den Frauen, wenn man ihnen nicht erklärt, was wir ein paar Tage in den Tararuas machen.
Deshalb ist die erste Aprilwoche schon Urlaub eingereicht.
Das Wetter scheint uns auch wohlgesonnen, ruhiges Herbstwetter, ab und an Schauer.
Sonntag nachmittag begeben wir ( David, Nochnichtichtjäger und ich ) uns auf den Weg.
Wir fahren in die Tararuas ein Mittelgebirge ( bis ca. 1500 m ) auf der Nordinsel Neuseelands.
In dem Tal war ich schon mehrfach, oft Pirschzeichen aber bisher ohne Erfolg.
Diesmal wollen wir bis zu einer Hütte, die laut Doku ca. 5 Stunden Fußmarsch vom "Roadend" entfernt ist. ( Ohne 4 WD wäre es eh schwer dort hin zu kommen )
Nach ca. 2 Stunden queren wir zum erstemal den Fluß, der diese Tal geformt hat, diesmal noch mit Brücke.
Anhang anzeigen 53940
Kurz nach der Brücke überraschen wir ein Alttier mit Kalb...aber die Waffe ist noch auf den Rucksack geschnallt und eigentlich fällt dies auch nicht in unser Beuteschema...
Aber höchste Zeit, die unterladene Waffe griffbereit über der Schulter zu führen.
Wir kommen zu einer Flußterasse, auf der wir viele Pirschzeichen finden, deshalb sitzen wir dort ca. eine Stunde an ( es dämmert schon ), aber nachdem sich kein weiteres Wild blicken läßt, versuchen wir weiter bis zur Hütte kommen.
Leider war die Zeitangabe zu optimistisch.....aus 5 Stunden werden es dann 8 die letzen 3 in Dunkelheit.
Der Weg ist unterbrochen durch einen Slip ( Murre ? ) wir müsse ca eine Stunde steil bergauf klettern und an einer Wand wieder talwärsts. Nichts für schwache Nerven.
Um ca. 23 Uhr erreichen wir die Hütte.
Morgends um 5 geht es schon wieder raus zu einer kleinen Riverflat ( Flußterasse ) südlich der Hütte.
Ab und an hört man ein Röhren in der Ferne, aber kein Anblick.
Am Nachmittag, gehen wir nach Norden ( aus der Richtung aus der wir kamen ) dort befindet sich eine größere riverflat ( ca. 2 ha ). Wir überqueren den Fluß und steigen einen Hügelrücken auf.
Dies sind beliebte Bunftplätze.
Überall frische Pirschzeichen, aber auf unser Röhren kommt keine Anwort.
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Auf dem Rückweg nähern wir uns wieder der Flußterasse.
Da leuchtet ein bräunlicher Körper ca. 300 m entfernt, in der Abendsonne.
Ein Baumstamm ? Ich pirsche langsam näher, und bin mir immer sicherer, daß ich Wild vorhabe.
Als ich gerade nach einer Schußablage suche, röhrt es domminant links von mir.
Der Baumstamm springt ab und entpuppt sich als schacher 10er, der schnell das Weite sucht.
Da der domminate Hirsch, nicht hervortritt, versuchen wir es morgends noch einmal an der selben Stelle. Es ist bitter kalt aber kein Anblick oder nur ein Röhren.
Abends versuchen wir es erneut. Wir hören röhren aus der Ferne, und als ich gerade mein FG in eine völlig andere Richtung halte, gibt mit David einen Tritt.
Auf der andern Flußseite sehe ich einen Wildkörper, sicher ein Hirsch..das Haupt ist verdeckt von Gestrüp.
Das Stück macht einen Schritt vorwärts und wird gleich in der Deckung verschwinden.
Kurz angeschlagen an einem Baum fällt der Schuß.
Das Stück ist nicht zu sehen, aber wie überqueren guten Mutes den Fluß, ca 100m zu Anschuß.
Nach ca. 20 m auf der anderen Flußseite ist die Suche vorbei.
Die 150gr GMX aus der Tikka 308 hat ganze Arbeit geleistet.
Anhang anzeigen 53942
Hirsch tot. Ein 8ender, nicht überragend von der Trophäe, aber gut im Wildpret.
Aufgebrochen und aufgehängt, lassen wir das Stück über Nacht auskühlen.
Die Leber braten wir mit einer Zwiebel und einem Trockenapfel abends in der Hütte überm Feuer..
;-) ein Festmal.
Morgends zerwirken wir das Stück, und bis auf die Rippen, schleppen wir unsere Beute 7 Stunden zurück zum Auto.
Als wir wieder Handy Empfang haben, bekommt David eine SMS von der Polizei.
Weil seine Freundin ihn, als vermißt gemeldet hat....so ist das mit den Frauen, wenn man ihnen nicht erklärt, was wir ein paar Tage in den Tararuas machen.
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