- Registriert
- 20 Okt 2016
- Beiträge
- 4.293
@ Grandveneur
Ich schätze durchaus Deine Beiträge zu Großwildwaffen und ihrer Beute - aber ich habe den Eindruck, dass Du mit den (aus damaliger Sicht) kleinkalibrigen .360-Express keine eigene Erfahrung hast.
"Nitro for black loads" ist bei dieser Kalibergruppe immer mal wieder aufgegriffen worden, da bei großkaliberigen Patronen einiges möglich war, auch dank der damaligen Übergangsvarianten der rauchschwachen Pulver. (siehe auch IMR Trail-Boss-Powder für Cowboy-Action-Shooting).
In der ".360er und kleiner" hat es nichts gebracht, außer weniger Reinigungsaufwand. UND: es bedurfte, da Nitropulver, eines erneuten Beschusses mit allen Konsequenzen. Aufwand und Ertrag (ein paar m/s) standen in keinem Verhältnis.
Das Wiederladen dieser Patronen mit SP ist relativ einfach, wenn man den Pulver(korn-)typ kennt. In aller Regel kommt es aber zu keinen großen Schwankungen zwischen den handelsüblichen SP, wir reden da von 450 +/- 30m/s.
Und die Faustregel ist halt: Hülse füllen bis zur geplanten Setztiefe des Geschossbodens; Geschoss drauf, fertig. Übermäßige Drucke sind bei SP Ladungen nicht zu erwarten, solange sie nicht verdämmt werden oder übermäßige/übergewichtige Geschosse genutzt werden.
Im Zweifelsfalle schickt man ein paar Patronen zum Beschußamt.
Wandersmann
@ Kraut: ich lass Deine dollen Ideen einfach mal so stehen. Und wenn Du Dich in die Materie eingearbeitet hast, sehen wir weiter.
Ich schätze durchaus Deine Beiträge zu Großwildwaffen und ihrer Beute - aber ich habe den Eindruck, dass Du mit den (aus damaliger Sicht) kleinkalibrigen .360-Express keine eigene Erfahrung hast.
"Nitro for black loads" ist bei dieser Kalibergruppe immer mal wieder aufgegriffen worden, da bei großkaliberigen Patronen einiges möglich war, auch dank der damaligen Übergangsvarianten der rauchschwachen Pulver. (siehe auch IMR Trail-Boss-Powder für Cowboy-Action-Shooting).
In der ".360er und kleiner" hat es nichts gebracht, außer weniger Reinigungsaufwand. UND: es bedurfte, da Nitropulver, eines erneuten Beschusses mit allen Konsequenzen. Aufwand und Ertrag (ein paar m/s) standen in keinem Verhältnis.
Das Wiederladen dieser Patronen mit SP ist relativ einfach, wenn man den Pulver(korn-)typ kennt. In aller Regel kommt es aber zu keinen großen Schwankungen zwischen den handelsüblichen SP, wir reden da von 450 +/- 30m/s.
Und die Faustregel ist halt: Hülse füllen bis zur geplanten Setztiefe des Geschossbodens; Geschoss drauf, fertig. Übermäßige Drucke sind bei SP Ladungen nicht zu erwarten, solange sie nicht verdämmt werden oder übermäßige/übergewichtige Geschosse genutzt werden.
Im Zweifelsfalle schickt man ein paar Patronen zum Beschußamt.
Wandersmann
@ Kraut: ich lass Deine dollen Ideen einfach mal so stehen. Und wenn Du Dich in die Materie eingearbeitet hast, sehen wir weiter.
Zuletzt bearbeitet: