Geisterschweine

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 11915
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:what:...stellt sich nur die Frage ..." Wieso haben die früher Sauen geschossen , und wie ???"

Bin kein Lodenjockel , aber früher ging es auch ohne , bei uns gibt es Reviere mit großen unberührten Einständen (Sauenwohnzimmer ) und dort werden die Sauen im Hellen bzw in der Dämmerung geschossen....wenn sie zu Feld/Wiese/Waldrand gehen .....
....wie für vieles gilt auch das Motto "Weniger ist oft Mehr".....vieleicht haben die schlauen Schweinchen ja auch wg des hohen "Jagd-/ Pirschdrucks" ihren Wohnsitz gewechselt und es kommen immer mal andere zum Brechen vorbei???....eine Rotte macht in einer Nacht zw. 5+10km ....rauschige Keiler weit mehr als das doppelte, überlegt mal wieviele Reviere die tangieren...und es trotzdem ,dank ihrer Schläue ,überleben (sofern sie nicht im Kreis laufen !!:lol:) , ihr müßt euch auch mal mit dem Leben des Wildes beschäftigen , nicht nur mit dessen Sterben :biggrin:.....selbst für den Fall altmodisch gehalten zu werden, was ich mit Sicherheit auch bin ,....ich brauche keine Drohnen , NSG`s und den ganzen Nasenausfluß , wenn nicht passt, dann passt es halt nicht .....Grüße + WMH , Olli:trophy:
 
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Klar haben die auch Sauen geschossen, 1995 rund 200.000 letztes Jagdjahr rund 600.000 ich hoffe, dir fällt da was auf.

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Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Er wird wohl ne kurze Wiese meinen und eben keine auf der das Gras kniehoch steht.

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Nö, er verkauft die Pirsch in lauen Sommernächten als Novemberjagd. Blöderweise ist es da oft stockfinster, stürmig, nass, überall liegen Blätter und abgebrochene Äste und die Sauen suchen unstet und hastig zu unchristlichen Zeiten irgendwo nach Engerlingen oder Würmern. Erlegen ist schon aufgrund der Lichtverhaltnisse schwierig, Wiesen sind nass und schlammig, das Wetter schnupfenverdächtig und das Abpirschen einiger tausend Quadratmeter oder sogar mehrerer Hektar Wiesen auf Sauen nach Ort und Zeit ist wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen und braucht neben Glück vor allem Jäger mit sehr sehr viel Zeit, die sich dann tagsüber ausschlafen können.

bei uns gibt es Reviere mit großen unberührten Einständen (Sauenwohnzimmer ) und dort werden die Sauen im Hellen bzw in der Dämmerung geschossen....wenn sie zu Feld/Wiese/Waldrand gehen .....

In unberührten Sauenwohnzimmern wird Grünlandschaden vermutlich niemand wirklich interessieren.
 
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Nö, er verkauft die Pirsch in lauen Sommernächten als Novemberjagd.
Meinst du jetzt mich? :biggrin:

Sorry, bei uns wurde die letzten Wiesen Mitte Oktober gemäht, sind also jetzt frisch gemäht...;-)

Und ja, bevor ich mir in der Kälte den Hintern abfriere, in der Hoffnung, es kommt ne Sau vorbei, dreh ich Revierrunden und glase Hotspots ab. Wenn ich dann Sauen finde, ran an den Feind, wenn nicht, Kanapee...:-D

Klar, sitze ich auch an. Aber dann, wenn ich Lust dazu habe, Wind und Wetter passt. Dann genieße ich den Ansitz und dann trifft auch zu, was oben geschrieben steht: Spannend, wenn man sie anwechseln hört, nur durch das Knacken eines Astes. Sie noch nicht sieht, aber schon spürt, da ist was... Und plötzlich stehen sie da bzw. schiebt sich eine nach der anderen aus dem Bestand. :thumbup:
 
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....eine Rotte macht in einer Nacht zw. 5+10km ....rauschige Keiler weit mehr als das doppelte, überlegt mal wieviele Reviere die tangieren...und es trotzdem ,dank ihrer Schläue ,überleben (sofern sie nicht im Kreis laufen !!:lol:) , ihr müßt euch auch mal mit dem Leben des Wildes beschäftigen , nicht nur mit dessen Sterben :biggrin:.....

Wo hast du denn diese Zahlen her?
Zum zweiten Teil:
Unser Job als Jäger ist es Moment ohne Zweifel doch wohl eher die Sauen effizient und zahlreich vom "Leben zum Sterben"(um in deiner Sprache zu bleiben) zu begleiten;
da ist es natürlich von Vorteil, wenn man etwas über des Verhalten dieser Wildart weiß, um die "Sterbehilfe" ethisch vertretbar und möglichst effizient zu gestalten!

Gruß

Prinzengesicht
 
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...Und ja, bevor ich mir in der Kälte den Hintern abfriere, in der Hoffnung, es kommt ne Sau vorbei, dreh ich Revierrunden und glase Hotspots ab. Wenn ich dann Sauen finde, ran an den Feind, wenn nicht, Kanapee...:-D

Genau so geht das. Dann braucht man auch keine Kirrungen und schafft Jagddruck dort, wo er hingehört. An die Schadflächen!

Dagegen ist diese tumbe Hockerei in geschlossenen Kisten nicht nur gähnend langweilig, sie ist auch alles andere als effektiv.
 
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Wie kannst Du nur des deutschen Jägers liebstes Tun - das hocken in isolierter, mit Klappfenster und gepolstertem Sitz ausgestatteter Kanzel - nur so schlecht machen?

Asche über Dein Haupt,
Wandersmann
 
A

anonym

Guest
Und damit haben wir einen Weg gefunden einige Treads zu verknüpfen


weiche Schuhe, und wie Pflegen. da fragen wir Cast

welche Bekleidung, hmmmm auch Cast

welche Unterwäsche, hmmm Gutsnobrain

welche Optik, ????? Cast vielleicht

welche Waffe und Kaliber (bitte ,30 gleich ausschliessen), Schlumpschütz oder Lüderitz

welche Uhrzeit, ?????

welchen Weg, ????

und welches Fahrzeug zum Bergen, klar Mönchengladbach

falls ich was vergessen habe, bitte Ergänzen, aber bleibt Ernst - so wie die Sache
 
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und wer beantwortet die Frage nach dem Geschoss????? St. Hubertus alias Rüdemann alias Richard ..... :lol:
 
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Das ist aber nur glaubwürdig, wenn man beim Kugelschlag noch in der Kanzel den Treffersitz erschnüffeln kann.

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A

anonym

Guest

Da du da (vermutlich) aus Erfahrung brichts, gestatte die Frage,

"wieviele von den Wundermurmel hast Du im Schrank"
"Stimmt es, das Du den Pansen- oder Waidsacktreffer auf der Isolierten Kanzel riechen kannst"
"hörst Du da einen Kugelschlag"
"schiesst Du was grösseres als 223Rem"

Ende der Befragung, mit bitte um Erfahrungsberichte
 

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