Zitat über Fasane : "....." Insgesamt sterben während der Brut ca. 30 % aller Hennen, wobei die Prädation daran mit 44 bis 70 % beteiligt ist. "
Als Hauptprädatoren wurden bei den Hennen Fuchs, Steinmarder und
Bussard , bei den Gelegen Fuchs, Steinmarder und Rabenvögel
ermittelt......"
(Fettdruck von mir )
******: sollten einige meiner Ideen praxistauglich sein, setzen sie sich so oder so durch, egal ob ich sie so rüber bringe, dass andere sich auf den Schlips getreten fühlen, oder nicht. Disqualifizieren kann man sie dadurch nicht. Das entscheidet die Praxis draußen. Das gilt auch für die Ideen anderer.
Okay der grundlegende Gedanke ist ja nicht mal verkehrt. Er macht sich wenigstens Gedanken zum Niederwild.
Aber Perdix nun mal zur Erläuterung. Dein Zitat vom Wochenblatt spiegelt es doch schon wieder. Da werten 6 Hauptprädatoren genannt. Du reitest ausgerechnet auf dem rum wo der Jäger am wenigsten machen kann.
Die anderen 5 Arten haben allesamt Jagdzeit. Solang da nicht alle legalen Möglichkeiten ausreichend ausgeschöpft werden, diese auf ein vernünftiges Niveau zu bringen braucht man an deinem Vorschlag keinen Gedanken zu verschwenden.
Sollte man das dann einigermaßen im Griff haben, dann kann man darüber nachdenken mal auf den Landwirt zu zugehen. Aber bitte erstmal nicht nach den Weidepfählen fragen.
Da würde ich mich dann mit ihm unterhalten ob es nicht möglich wäre die ein oder andere kleine Fläche zu bekommen für kleine Blühflächen oder Lebensraum 1 Flächen.
Mit viel Glück bekommt man auch das hin und man kann jetzt weiter denken. Vielleicht fallen einem da dann die Weitepfähle schon mal auf und denkt an das wild und hund Forum und was da stand zu dem Thema.
Jetzt brauch ich natürlich erstmal genug Reisig um die 5000 Pfähle im Revier vernünftig auszustatten.
Hecken gibt es genug im Revier!
Ahh Hecken da war doch was, genau die Hohe Hecke neben dem Blühstreifen gehört mal zurück geschnitten und unterpflanzt. Nebenbei fällt einem auf das da noch 2km mehr Hecken sind die perfekte Anwarten für Greife bieten. Also machtman sich darüber die fürs Niederwild zu verbessern.
Wenn das alles erledigt ist, der Niederwildbestand wahrscheinlichsich schon gut erholt hat und man neben Fallenkontrolle, Fütterrungen beschicken, Lockjagd und Ansitz auf Raubwild noch genügend Zeit und Motivation hat, genau dann nimmt man den Heckenschnitt fährt damit zum Landwirt und erklärt diesem das, dass jetzt an seine Weidepfähle genagelt wird damit sich der Bussard nicht drauf hockt.
Das wird der Landwirt auch noch mitmachen da er deine Bemühungen der letzten 10 Jahre für das Niederwild zu schätzen weiß.
Ich bin froh das wir keine Weiden haben und mir die Arbeit erspart bleibt.
In diesem Sinne allen Niederwildhwgern frohes schaffen.