Hund lässt sich erst streicheln und schnappt dann zu.

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Manche "Aussagen" hier lassen einfach tief blicken. Ich war lange genug auf Ausbildungsplätzen, bin jeden Tag mehrere Stunden mit meinen Hunden unterwegs wo man nunmal zwangsweise jede Menge anderer Hundehalter inkl. Jäger trifft und kenne nebenbei auch allgemein genug Menschen um gewisse Verhaltenstendenzen erkennen zu können....

Klar das "man" es dann auf alle möglichen Arten versucht zu vereiteln. Damit habe ich auch gerechnet. Aber das bestätigt meine Sichtweise nur. Und es hilft ganz gewiss nicht sich als Jäger auf einen "Thron" zu stellen. Ein Jäger ist nicht zwangsweise ein guter Hundekenner. Solch eine Sichtweise ist vollkommen überheblich.

Das Verhalten des Hundes lernt man nicht nur durch das lesen von Büchern und besuchen von Kursen, sondern hauptsächlich durch das jahre- oder gar jahrzehntelange zusammenleben mit Hunden.

Die versteckten Schimpfworte und Beleidigungen gegen mich könnt ihr übrigens auch gerne behalten. Das ist einfach nur "pfui".... :cool:
 
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anonym

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Frage an den Threadstarter (wenn er denn bei den Nebenkriegsschauplatzdiskussionen überhaupt noch mitliest):

Der Hund ist 2,5 Jahre alt. Wann hast Du den Hund bekommen?
Als Welpe oder erst später?
 
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Manche "Aussagen" hier lassen einfach tief blicken. Ich war lange genug auf Ausbildungsplätzen, bin jeden Tag mehrere Stunden mit meinen Hunden unterwegs wo man nunmal zwangsweise jede Menge anderer Hundehalter inkl. Jäger trifft und kenne nebenbei auch allgemein genug Menschen um gewisse Verhaltenstendenzen erkennen zu können....

Einzig deine Aussagen lassen vergleichsweise tief blicken. Bevor Du hier reingrätschtes wie der 'Rächer der Entnervten', haben wir kontroverse Auffassungen zu einem Thema ausgetauscht. Dabei haben wir festgestellt, dass wir in einzelnen Punkten keinen Konsens erreichen konnten.

Dann stürmtest Du durch die virtuelle Tür und erklärtest dem Rest, wie die einzig gültige Wahrheit zum Thema lautet und wer Hunde halten sollen dürfe und wer nicht. Zudem hast Du von Gewalt, Härte und sonstigen Dingen geplappert und erklärt, Du wissest schon, was abläuft. Merkst Du was? Man könnte auf die Idee kommen, wir hätten es hier mit einem Dummschwätzer zu tun, oder?

Nur weil Du dein Leben lang mit deinen Hunden durch die Gegend gelaufen bist oder auf Ausbildungsplätzen warst, qualifiziert Dich das nicht zwangsläufig dazu, ultimative Wahrheiten zu verkünden. Nur weil ich täglich mehrere Stunden im Auto sitze, bin ich auch noch kein KFZ-Mechaniker.


Klar das "man" es dann auf alle möglichen Arten versucht zu vereiteln. Damit habe ich auch gerechnet. Aber das bestätigt meine Sichtweise nur. Und es hilft ganz gewiss nicht sich als Jäger auf einen "Thron" zu stellen. Ein Jäger ist nicht zwangsweise ein guter Hundekenner. Solch eine Sichtweise ist vollkommen überheblich.

Wer hat denn einen Jäger/ die Jäger auf den Thron gestellt?

Es könnte aber sinnvoll sein, zum Zwecke der Beurteilung der jagdlichen Brauchbarkeit von Jagdhunden und der Ausbildung jagdlicher Disziplinen auch einen Jäger zu fragen. Gut, wenn man solche omnipotenten Auskenner wie Dich kennt, kann man natürlich auch die fragen.

Das Verhalten des Hundes lernt man nicht nur durch das lesen von Büchern und besuchen von Kursen, sondern hauptsächlich durch das jahre- oder gar jahrzehntelange zusammenleben mit Hunden.

>>>Legt man sich 10 Jahre lang zum Schlafen unter ein Pferd, kann man nach Abschluss der 10 Jahre reiten<<< War es das, was Du uns sagen wolltest?

Mein Gott, merkst Du eigentlich, welchen gequirlten Blödsinn Du von dir gibts. Diesbzgl. sind wir im Buch der Erkenntnis schon 12 Kapitel weiter. Wenn Du aufschließen möchtest, solltest Du schneller lesen oder ein paar Kapitel überspringen.


Die versteckten Schimpfworte und Beleidigungen gegen mich könnt ihr übrigens auch gerne behalten. Das ist einfach nur "pfui".... :cool:

Ich weiß nicht so recht, wo Du versteckte Schimpfwörter und Beleidigungen findest. Ich teile dir doch sehr offen mit, wie ich deine Einlassungen hier bewerte.


Grosso
 
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Die Leute, die Entschuldigungen für ein Fehlverhalten des Hundes finden wollen, die werden auch immer Entschuldigungen finden!
 
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anonym

Guest
Die Leute, die Entschuldigungen für ein Fehlverhalten des Hundes finden wollen, die werden auch immer Entschuldigungen finden!

:thumbup:

Diese Leute suchen auch keine "Erklärungen" für das Fehlverhalten, was etwas signifikant anderes ist als eine Entschuldigung.
Erklärungen sind wichtig, um zu verstehen, was warum passiert ist.

In gefühlt 99 % der Fälle ist die Erklärung das Fehlverhalten des Führers (in der Situation oder in der Ausbildung), was viele Führer aber dann doch nicht wahrhaben wollen und deshalb suchen sie eine Entschuldigung. ;-)
 
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Frage an den Threadstarter (wenn er denn bei den Nebenkriegsschauplatzdiskussionen überhaupt noch mitliest):

Der Hund ist 2,5 Jahre alt. Wann hast Du den Hund bekommen?
Als Welpe oder erst später?

Den Hund habe ich mit 8 Wochen bekommen.
Mit Kindern hat er keinerlei Probleme und auch mit anderen Hunden nicht(dominante Rüden ausgenommen). Beim Spiel mit Kindern (1jährige Tochter und Kindergartenkinder- gehe 1 bis 2 mal im Jahr in einen Kindergarten zum Wald und Wiesentag als Jäger) lässt er alles mit sich machen. Egal ob am Schwanz ziehen, raufsetzen(das muss nicht sein ist richtig) oder abknuddeln erträgt er alles mit vielsagendem Blick zu mir.

Das war der erste Vorfall in der Art, weswegen ich auch so perplex bin.

Ich persönlich finde es auch nicht schlimm wenn er fremden gegenüber an der Haustür oder am Gartenzaun mit Knurren zu verstehen gibt bis wohin es geht. Diese Art von Territorialverhalten finde ich sogar gut, solange es aufhört wenn ich die betreffende Person herein bitte (was bisher kein Problem war).
 
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Die Sache wird sich hier sicher nicht wirklich aufklären. Letzten Endes hast du mit dem "Platzverweis" aber absolut richtig gehandelt. Ich würde mir keinen grossen Kopf mehr darum machen, den Hund aber genau beobachten wie er sich weiterhin (vor allem) gegen Fremde verhält.
 
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Den Hund habe ich mit 8 Wochen bekommen.
Mit Kindern hat er keinerlei Probleme und auch mit anderen Hunden nicht(dominante Rüden ausgenommen). Beim Spiel mit Kindern (1jährige Tochter und Kindergartenkinder- gehe 1 bis 2 mal im Jahr in einen Kindergarten zum Wald und Wiesentag als Jäger) lässt er alles mit sich machen. Egal ob am Schwanz ziehen, raufsetzen(das muss nicht sein ist richtig) oder abknuddeln erträgt er alles mit vielsagendem Blick zu mir.

Das war der erste Vorfall in der Art, weswegen ich auch so perplex bin.

Ich persönlich finde es auch nicht schlimm wenn er fremden gegenüber an der Haustür oder am Gartenzaun mit Knurren zu verstehen gibt bis wohin es geht. Diese Art von Territorialverhalten finde ich sogar gut, solange es aufhört wenn ich die betreffende Person herein bitte (was bisher kein Problem war).

Die Vermutung liegt nahe, dass in einem von dir nicht beachtetem Moment etwas mit dem Hund gemacht wurde was eine Reaktion bei ihm auslöste?
 

z/7

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lässt er alles mit sich machen. Egal ob am Schwanz ziehen, raufsetzen(das muss nicht sein ist richtig) oder abknuddeln erträgt er alles mit vielsagendem Blick zu mir.

:no: Ich denke, Du solltest Dich wirklich mal kompetent bezüglich der Körpersprache von Hunden instruieren lassen oder kundig machen. Dein Hund bitte Dich um Hilfe, und Du tust nix. Ich faß es nicht.

Das war der erste Vorfall in der Art, weswegen ich auch so perplex bin.

Ich persönlich finde es auch nicht schlimm wenn er fremden gegenüber an der Haustür oder am Gartenzaun mit Knurren zu verstehen gibt bis wohin es geht. Diese Art von Territorialverhalten finde ich sogar gut, solange es aufhört wenn ich die betreffende Person herein bitte (was bisher kein Problem war).

Das wird nicht der letzte sein, wenn Du so weiter machst.

Der Hund wird jetzt erwachsen, das ist das klassische Alter, in dem solche Probleme auf einmal anfangen.
 
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:no: Ich denke, Du solltest Dich wirklich mal kompetent bezüglich der Körpersprache von Hunden instruieren lassen oder kundig machen. Dein Hund bitte Dich um Hilfe, und Du tust nix. Ich faß es nicht.



Das wird nicht der letzte sein, wenn Du so weiter machst.

Der Hund wird jetzt erwachsen, das ist das klassische Alter, in dem solche Probleme auf einmal anfangen.

Auch wenn dem Hund etwas nicht gefällt muss er da durch. Das hat nichts mit nicht helfen zu tun. Wer sagt überhaupt dass ich nicht geholfen hätte?

Wie mache ich denn weiter?
 
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Mit ihm weiter arbeiten,ihn auslasten und wenn andere Personen an ihn ran wollen um ihn zu streicheln, die Person bitten dies zu unterlassen.
So bist du und dein Hund auf der sicheren Seite. ;-)
 
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Und dann wunderst Du Dich, wenn er anfängt, die Dinge selber zu regeln?

Willst du etwa sagen du machst alles so wie es deinem Hund gefällt.
Es gibt Dinge da muss man einfach durch egal ob es gefällt oder nicht. Beim Mensch genauso wie beim Hund.

Der Tierarzt gefällt ihm auch nicht, soll ich ihn deswegen vom Tierarzt fernhalten. Das ergibt keinen Sinn.
 
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Dann muss er da halt durch, auch wenn es ihm nicht gefällt. Ist halt wie so oft im Leben, actio = reaktio!

Gesendet von meinem F5321 mit Tapatalk
 

z/7

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Dann überleg mal, wo der Unterschied ist zwischen Tierarzt und Kindergegrapsche.

Nein, es ist nicht das Alter des Grapschenden. Auch nicht seine Qualifikation. Es ist gar nicht der Grapschende. Der Unterschied bist Du. Dein Hund vertraut Dir. Du bist sein Führer. Du bringst ihn in Situationen. Und dann läßt Du ihn im Stich. Wenn er beim Tierarzt Zicken macht, bist Du da, und raunzt ihn an. Dann ist die Welt wieder in Ordnung. Wenn die Kinder mit ihm machen, was sie wollen, stehst Du da und kuckst zu. Und tust nix. Was soll er davon halten?

Btw. zur Frage der Intoxikation Deines Gastes. Ist diese Vermutung richtig?
 
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