Trockenfleisch

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Streichelzoo

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• 1 Nov 2017

• #1

Wir haben dieses Jahr ein Dörrgerät gekauft, um unsere eigenen Äpfel zu konservieren.

Nun haben wir das Gerät ja und die Äpfel sind alle getrocknet.

Ich hab auch schon einiges über Trockenfleisch gelesen, trau mich aber nicht so recht.

Was sind typische Fehler?

Welche Gewürze sind allgemein beliebt?

 

Neronno

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• 1 Nov 2017

• #2

Da habe ich auch vor kurzen mal drüber nachgedacht, wollte den Backofen verwenden
Bei der nächsten Ricke probiere ich es glaube ich aus.

 

BAL

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• 1 Nov 2017

• #3

Ich habe ein paar Mal Fleisch getrocknet. Ein gescheites Rezept mit Mengenangaben habe ich gerade nicht zur Hand, die Google Suche nach Beef Jerky Recipe wird Dir unzählige Treffer liefern.

Ich rühre mir stets eine Marinade aus Sojasauce (ca. 50%), Worchester Sauce (ca. 30%) und Liquid Smoke (ca. 20%) an. Angaben ohne Gewähr, dazu solltest Du auf jeden Fall das eine oder andere Rezept lesen.
Dazu gebe ich noch Salz (ich glaube so um die 2-3 Esslöffel pro Liter) , Zwiebel- und Knoblauchpulver. So doll schmeckt man die beiden letztgenannten aber nicht raus. Die kann man im Zweifel auch weglassen.

Was echt gut kommt: Nach dem Abtupfen der Marinade drücke ich frisch geschroteten Pfeffer an.

Das Fleisch ist fertig wenn man beim Zerreißen Fasern sieht.

Fehler: Fett kann man nicht trocknen, mit gut mariniertem Fleisch wird das nix. Auch darf das Fleisch nicht zu dick sein. Ich habe in der Vergangenheit u.a. Fleisch für Rouladen gekauft und das auf die passende Stärke (max. 5mm meine ich) geklopft.

Ich hoffe Du siehst mir die unpräzise Beschreibung nach, ich habe das schon länger nicht mehr gemacht. Notiz an mich: Warum eigentlich? Das Zeug ist verdammt lecker.

Edith: Backofen geht auch. Umluft, kleinste Temperatur und die Klappe leicht geöffnet (Kochlöffel). Die Frau muss den Duft mögen. Meine tut's leider nicht.

 

Zuletzt bearbeitet: 1 Nov 2017

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Oichkatzl

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• 1 Nov 2017

• #4

Winters, wenn ich meinen Kohleherd aus Omas Zeiten eh in Betrieb hab, mach ich im Ofen Hundeleckerli. Dazu nehm ich das Fleisch, dass nach dem Zerlegen eines Rehes noch zwischen den Rippen hängt. Stärke dann Ideal und müffeln tut da für die Hausfrau gar nix. Nebeneinander die Schnetzelstücke in die Pfanne gelegt, einmal gewendet, wird wunderbar.

Denk mal, Trockenfleisch wird ähnlich funktionieren, muss das nächste mal vom Hundeleckerli mal probieren.

 

Jagerloisel

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• 1 Nov 2017

• #5

Für den Anfang ganz einfach:

hol dier Rouladen, die Übernacht eingerieben in dressing deiner wahl dann getrocknet.

ich trocken die ganz und schneide das mit der Gartenschere nacher in Mungerechte Stücke.

 

saujaeger1

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• 1 Nov 2017

• #6

Rezepte gibt es da viele leckere ! Africaans....Indianisch...Freestyle...je nach Geschmack. Wichtig ist das Du Essig und braunen Zucker zugibst. Das verhindert Fäulnis und macht es zart. Auch wichtig ist dünn schneiden und alle Sehnen weg.
Ich hab wie oben empfohlen angefangen und Hühnchen, Pute und Rouladen verwendet.
Rezepte in Google unter Biltong, Beef Jerkey oder auch Pemmikan.

Viel Erfolg und lasseschmeggen

 

Pilzesammler

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• 1 Nov 2017

• #7

FürstPless schrieb:

Hier zwei Anleitungen, mit unterschiedlichen Ideen für Marinaden:

Zum Vergrößern anklicken....

Deine Soja/Honig Marinade habe ich letztens probiert. Sonst mische ich meine Marinaden immer frei Schnauze, aber immer auf Chili/Rauch Basis. Honig schmeckte ... anders. Interessant und eigentlich nicht schlecht, aber mir fehlte da der "Oomph" Faktor.

Das nächste Mal probiere ich mal Honig/Knoblauch/Chili bzw Honig/Teriyaki/Chili - die Mischung klingt erst mal seltsam, aber ich habe da eine Chilisauce auf der Basis und die schmeckt zu Fleisch sehr gut.

 

siebi

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• 1 Nov 2017

• #8

Dörre regelmäßig Rehrücken.
Ganz wichtig, Silberhaut und Sehnen entfernen. 1cm dicke Stücke schneiden und mit Flüssigrauch, Senf, Worchestersauce und Gewürzen 24h marinieren. Dann 12 Stunden bei 50 Grad dörren...und schmecken lassen.

 

I

Indlovhu

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• 2 Nov 2017

• #9

Guten Morgen in die Runde,

Da ich vom Kap stamme, kenne ich mich eher mit dem luftgetrocknetem Biltong als mit dem ofengetrocknetem Jerky aus. In Hessen wohnhaft, erfreut sich meine Familie regelmäßig am selbsthergestelltem Biltong. Als Hauptzutat habe ich bisher nur Rind benutzt, hoffe aber diesen Herbst auf Reh- und Rotwild!

Auf den Farmen wird Biltong in der trockenen Luft gedörrt. Hier benutze ich allerdings ein kleines Gerät aus SA, dass kompakt verstaut wird jedoch schnell aufgebaut ist. Bei Interesse stelle ich gerne mein Biltongrezept ein, merke aber vorab an, dass es mir aktuell nur auf English vorliegt.

Viele Grüße,
Indlovhu


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G

Gelöschtes Mitglied 15851

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• 2 Nov 2017

• #10

Wenn ich mich recht entsinne, macht @Blaser19 das häufiger.
Im Grillsportverein findest du unter "Beef Jerky" oder "Biltong" unendlich viele Anregungen.

 

A

amateurjäger

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• 2 Nov 2017

• #11

siebi schrieb:

und mit Flüssigrauch, Senf, Worchestersauce und Gewürzen 24h marinieren.

Zum Vergrößern anklicken....

Muss man unbedingt Flüssigrauch verwenden? Ich mag das Raucharoma nicht wirklich.

 

Jagerloisel

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• 2 Nov 2017

• #12

Nein! mach dran was dir schmekt ;-)

 

ReinerW

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• 2 Nov 2017

• #13

Bilton mache ich so, wie wir es immer im südlichen Afrika gemacht haben. Bei Jerky wird bei mir das vorgetrocknete Wildbret teilweise kalt oder heiß geräuchert.

 

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Streichelzoo

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• 2 Nov 2017

• #14

Indlovhu schrieb:

Guten Morgen in die Runde,

Da ich vom Kap stamme, kenne ich mich eher mit dem luftgetrocknetem Biltong als mit dem ofengetrocknetem Jerky aus. In Hessen wohnhaft, erfreut sich meine Familie regelmäßig am selbsthergestelltem Biltong. Als Hauptzutat habe ich bisher nur Rind benutzt, hoffe aber diesen Herbst auf Reh- und Rotwild!

Auf den Farmen wird Biltong in der trockenen Luft gedörrt. Hier benutze ich allerdings ein kleines Gerät aus SA, dass kompakt verstaut wird jedoch schnell aufgebaut ist. Bei Interesse stelle ich gerne mein Biltongrezept ein, merke aber vorab an, dass es mir aktuell nur auf English vorliegt.

Viele Grüße,
Indlovhu


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Zum Vergrößern anklicken....

Hallo, Englisch passt.

Ich werde mir bestimmt kein Fleisch zum Trocknen kaufen, sondern mein eigenes Rehwild nehmen.

Wenn auch nicht den Rücken, das gibt Ärger mit der Frau ; -)

Ich finde, man kann mit den Gewürzen viel falsch machen; mein letzter Versuch war nicht lecker.

 

S

Streichelzoo

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• 2 Nov 2017

• #15

ReinerW schrieb:

Bilton mache ich so, wie wir es immer im südlichen Afrika gemacht haben. Bei Jerky wird bei mir das vorgetrocknete Wildbret teilweise kalt oder heiß geräuchert.

Zum Vergrößern anklicken....

Woher soll ich denn wissen, wie man das im südlichen Afrika machen?