BURRIS-ZF mit Entfernungsmesser. Erfahrungen?

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Don, das ist definitiv Grund genug, meinen Segen hast Du, kauf Dir das Burris. Aber für die Spielerei holst Du Dir halt viel Nachteile ins Haus. Verwende grad selbst auf der DJ ein Kahles K16i und nutze nur einen Bruchteil des Absehens..

Aus meiner Zeit im anderen Forum hätte ich ja eigentlich wissen können dass es nicht ums " brauchen" geht:)
 
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Naja, der Grundtenor des Threads lautet ja eher: Finger weg. Ich hätte halt gern eine eierlegende Wollmilchsau für den Ansitz: lichtstark, gute Leistung und eben Entfernungsmesser, gern mit Ballistikrechner. Meine Hoffnung war, jenseits der Big 5 fündig zu werden. Aber irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen. Danke für das Feedback!
 
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Der vorkonfigurierte Ballistikrechner liefert nur Näherungswerte.
Da die weiteren Einflüsse fehlen (Temp, Druck, Wind etc.) ist das auch noch ziemlich nutzlos.
 
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Es gibt einen Grund warum die Big 5 das (kaum) noch anbieten. Das Zeiss Diarange ist m.W. eingestellt, bleibt das Swarovski DS. Aber auch dieses ist groß, teuer, schwer, massiv eingeschränkte Garantie etc.
 
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Der vorkonfigurierte Ballistikrechner liefert nur Näherungswerte.

Die Möglichkeit der "Nachkonfigurierung" besteht. Setzt man sich ein wenig damit auseinander, ist es sogar relativ einfach.

Da die weiteren Einflüsse fehlen (Temp, Druck, Wind etc.) ist das auch noch ziemlich nutzlos.

Der max. vertikale Trefferabweichung bei 0 und 30 Grad & bei Luftdrücken von 1000 und 1020 mbar beträgt auf 300 Meter ganze 1,9 cm. Wind hat m.E. nur etwas mit horizontaler Trefferabweichung zu tun, und wird auch zum Problem bei "nicht BURRIS ZF".

Von "nutzlos" zu sprechen ist daher überzogen.

Am Tag ist das BURRIS top, bei Nacht aber aufgrund der fehlenden Lichtstärke in des nicht dimmbaren Leuchtpunkts eher nur eingeschränkt zu gebrauchen.
 
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Den hab ich im Fernglas, hätte ihn aber nun mal gern im Fernrohr. Und was „braucht“ man schon wirklich? :ka:

einen funktionierende Waffe mit einer guten Optik ... keine pseudo-hightech-Billigoptiken ....

da würde ich selbst ein älteres Zeiss oder Swaro in 6x40 bevorzugen, welches man für ein paar Euro bekommt!
 
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Irgendwo in den Tiefen des Forums gibt es ein Bericht über Murmeljagd. Der Autor hatte sich dafür extra ein solches Burris preiswert gekauft und war sehr zufrieden und erfolgreich. Büchse war glaube ich eine Savage Axis in .223 Rem. Preiswerte Kombo. War aber natürlich reine Tagjagd.
 
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Die Möglichkeit der "Nachkonfigurierung" besteht. Setzt man sich ein wenig damit auseinander, ist es sogar relativ einfach.

Der max. vertikale Trefferabweichung bei 0 und 30 Grad & bei Luftdrücken von 1000 und 1020 mbar beträgt auf 300 Meter ganze 1,9 cm. Wind hat m.E. nur etwas mit horizontaler Trefferabweichung zu tun, und wird auch zum Problem bei "nicht BURRIS ZF".

Von "nutzlos" zu sprechen ist daher überzogen.

Am Tag ist das BURRIS top, bei Nacht aber aufgrund der fehlenden Lichtstärke in des nicht dimmbaren Leuchtpunkts eher nur eingeschränkt zu gebrauchen.
Das ist aus meiner Wertung zu kurz gesprungen. Auf den Entfernungen, auf denen ein Ballistikkompensator notwendig wird sind die Einflüsse nicht mehr zu vernachlässigen. Daher nutzt einem eine Kompensation nichts, wenn nicht auch die Winddrift mit eingerechnet wird. Man fehlt dann trotzdem.
Besser ist es einfach innerhalb der Grenzen des vorliegenden Materials und der eigenen Fähigkeiten zu bleiben. Das macht dieses Feature überflüssig und darüber hinaus "hilft" es nunmal wenig.
Um nur zwei Faktoren zu nennen: Bis zu welcher Auftreffgeschwindigkeit zeigt die Munition noch das erforderliche Wirkverhalten und wie groß ist der persönliche Streukreis unter jagdlichen Bedingungen? Häufig sind bereits diese beiden Faktoren limitierend.
Auch das korrekte Ansprechen erweist sich mit zunehmender Entfernung als schwierig.
 
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So interessant der Ansatz ist...

unabhängig von der optischen Leistung des ZF würde ich vom Erwerb abraten:

1. Generell haben kombinierte Produkte denn Nachteil, daß man eben "verheiratet" ist.
und nicht nur bei der Jagd...

Gibt es einen technologischen Fortschritt beim einen Teilaspekt ( LE ? ), ist man beim kombinierten Produkt gebunden.

Gibt es einen Reklamationsgrund oder Reparaturbedarf, fällt quasi alles aus.

Zur Veranschaulichung:

a. Ich hatte mir vor 6 Jahren einen günstigen LE gekauft, der inzwischen "upgegraded" wurde.
Die damalige hochpreisige Optik jedoch nicht.

b. Leider muß mein S&B Zenith für ein paar Wochen ( ? ) zum Service, weil sich Partikel der Innenbeschichtung gelöst haben.

Mein LE würde ich aber gerne weiter benutzen...

Zudem:

Es ist unwahrsheinlich, daß man nur ein ZF führt..Schußentfernungen sind aber trotzdem relevant.

2. Um das Teil zu "kalibrieren" mußt du den BC ( Herstellerangaben ? ) und Geschoßabfall auf 750 yards kennen.

https://www.burrisoptics.com/sites/default/files/content/products/manuals/eliminatoriiiuserguide.pdf

Dazu wird empfohlen:

There are several ways to determine your correct Drop
Number and BC:
a.
For factory loads, the Cartridge List that came with your

scope provides the sea level Drop Number and BC for
most of the currently available factory ammo.

b.
Factory ammo websites sometimes provide this information.

c.
Handloading manuals always provide bullet BC data.
d.
The Drop Number and/or BC may appear on the ammo box.
e.
Ballistics Software Programs can provide this info.


f. Measure your actual bullet drop at 750 yards,

when sighted in at 100 yards.*

g.

Use the Cartridge List to estimate your drop number and

BC by finding similar loads.
h.
Check the Burris website: www.BurrisOptics.com.



Bis auf f. sind alle Punkte hochgradig unseriöus.

Aber wer kann schon auf 750y seinen wirklichen Geschoßabfall ermitteln ?
Zumal in D. ?



Wenn man sich wirklich diesem Thema nähern möchte, braucht es eine gute Optik mit ASV und einen seperaten LE mit Winkelmeßfunktion.

Man schießt in 50m/y schritten von 150 bis 300 ( oder wohin immer man schießen will ) und justiert/markiert seine ASV entsprechend.

Das ganze nicht nur an einem Tag, sondern mehrfach wiederholt.

Ein Ballistikprogramm, kann im Vorfeld ganz nützlich sein, aber ist nie die Grundlage für irgendwelche finalen Einstellungen.
 
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28 Nov 2014
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Wurde im Faden nicht gesagt, man könne seine persönlichen Daten ganz einfach nachkonfigurieren?
Das sieht in der Beschreibung aber nicht so aus.
Die Möglichkeit der "Nachkonfigurierung" besteht. Setzt man sich ein wenig damit auseinander, ist es sogar relativ einfach.
Das sollte dann doch mal geklärt werden.
 
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14 Aug 2013
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Da die weiteren Einflüsse fehlen (Temp, Druck, Wind etc.) ist das auch noch ziemlich nutzlos.

Auf den Entfernungen, auf denen ein Ballistikkompensator notwendig wird sind die Einflüsse nicht mehr zu vernachlässigen.
Tolle Wortschöpfung, aber was soll das sein ?

Du würfelst da irgendwie alles durcheinander....horizontal, vertikal ?
Spätestens den Wind mußt du ( Richtung, Geschwindigkeit ) schätzen, da hilft dir auch keine Elektronik oder 2 EUR Russen Handyapp weiter ( die du ja auch schon in anderen Fäden empfohlen hast )

https://forum.wildundhund.de/showthread.php?114632-Entfernungsmesser-mit-Ballistikrechner/page5


Besser ist es einfach innerhalb der Grenzen des vorliegenden Materials und der eigenen Fähigkeiten zu bleiben.

Gilt nicht nur beim Schießen, sondern auch beim posten.


Bis zu welcher Auftreffgeschwindigkeit zeigt die Munition noch das erforderliche Wirkverhalten

Auch das ist so eine wirre Theorie von dir....
Es gibt Geschosse, die wirken noch bei Entfernungen, die gehen über deinen Sonntagnachmittagspaziergang hinaus.

Auch das korrekte Ansprechen erweist sich mit zunehmender Entfernung als schwierig.

Tja
wenn man keine vernünftige Optik hat, eventuell.

Im Normalfall kann man aber weiter identifizieren und ansprechen, als man letzlich schießen kann.
 
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Was willst du denn nun sagen?
Ich empfehle lesen und dann versuchen zu verstehen.
Strelok ist allgemein eine der anerkanntesten Ballistikrechner.
Da fehlt anscheinend die Basis für einen weiteren Austausch.

Meine Hinweise sind für Interessierte.
Rumpöbler suchen sich besser jemand anderes um sich abzuarbeiten.

Gehabt Euch wohl. Ich verschwende meine Zeit nicht auf ahnungslose Trolle.
 
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tar

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Die neueren Burris geben auch die Haltepunktänderung für die Zielentfernung mit einem definierten Seitenwind an (die Gegebenheiten zu interpretieren gebührt letztlich dem windlesenden Anwender).
 

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