Enssle Johannes | NABU BW: Jäger dürfen kein Wölfe regulieren nur Profis

G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Warum haben da nur rot grüne Politsocken gelabert??? Warum niemand von der CDU und FDP???
 
A

anonym

Guest
wirklich gute Sitzung, wer das von vorne bis hinten angehört hat, weiss wo der Wolf lang gehen wird.

Enssle Johannes | NABU BW:
Wir brauchen ein SEK Wolf für einzelne wenige Problemwölfe, das müssen Profis sein, ein Jäger wird kaum einen Wolf aufspüren und er der E. würde sich das auch nicht zu trauen. Obergrenze: Keine Ahnung, wie brauchen soviel Geld wie es halt braucht um den Wolf zu schützen.

Krüß Andreas | BfN :
Es gibt nicht genug Wölfe in Deutschland und schon gar nicht in den einzelnen Bundesländern. Somit gibt es Vollschutz und keine generelle Jagd. E-Zäune bis 120 sind ausreichend. Somit spricht er den Schäfern ins BW jeden Sachverstand ab, z.B. der Wohlfarth Anette | LSV BW

Das wird ne richtig geile Nummer mit den Wölfen. Endlich mal ein richtiger Gegner für die verblödete Zivilgesellschaft im Wald. Der letzte Krieg hat ja nicht greicht. Man wird schon wieder arrogant - überheblich, weil wir schaffen das.

dorn
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

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das müssen Profis sein, ein Jäger wird kaum einen Wolf aufspüren

Ich wage mal zu behaupten, dass niemand den Wolf besser "aufspürt" als die lokalen Revierjäger, die den Wolf und seine Risse beständig im Revier haben. Im Gegensatz zu vielen Naturschützers, Beamten und foristi :biggrin: haben sie jedenfalls beständigen "Kontakt".

Irgendeine Knallerbse vom Amt kann ich jedenfalls in meinem Revier nicht gebrauchen. Das fehlte mir noch, dass so ein Typ oder seine Kavallerie Jagddruck auf Wolf in meinem Revier aufbaut, während er in seinen heimischen Staatsjagdgefilden verächtlich vom Freizeit- und Jagddruck schlampig schiessender Hobbyjäger, von Intervalljagd und Wildmanagement oder vom Pächter, der wusste worauf er sich eingelassen hat, spricht. Wenn der Staat dann die Nutztierhalter abgefunden oder befriedigt hat, kann er ja gleich noch die SEK durchkämmten Privatreviere bewirtschaften und den Wildschaden zahlen.
 
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... wo kann ich mich als Wolfsjäger bewerben und was verdient man da ?

... sorry
Peter
 
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Ah jetzt ja... Profi Wolfsjöger Kurs.... 1 Tagesausbikdung bein NaBU, mit dem Recht übersll in Deutschland ohne Vorankündigung mit der Büchse auf Wolfsentnahme zu gehen.... Jagdscheine sind keine Grundvoraussetzung, NABU Brille und Parteibuch sind völlig ausreichend....


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Dass so ein Klamauk nicht funktionieren kann muss ja jedem klar sein.
 
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Warum haben da nur rot grüne Politsocken gelabert??? Warum niemand von der CDU und FDP???


An welcher Stelle genau läßt er sich dazu aus? Die Sitzung dauert fast zwei Stunden.

Zum Thema selbst: Wer sich auch nur ansatzweise mit dem Thema befasst hat, weiß, das Wölfe nicht unbedingt standortreu sind. Die wandern bekanntlich. Wer also heute auf ca. 100 m Entfernung am XY-Sitz einen Wolf bei schlechtem Licht und in schussungünstiger Position vorhat, der braucht nicht darauf zu hoffen oder es zu befürchten, je nach dem, dass er am nächsten Tag wie bestellt ebenfalls dort anzutreffen ist.
 
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Off-Topic: Wenn ich unserem UNB-Sachbearbeiter das Wort "Biber" ins Ohr flüstere, dann dreht er duch. Wird zwar in Bayern liberal gehandhabt, aber die Jungs haben echt Stress mit den Gundbesitzern, Landwirten, Teichbesitzer. Die Jäger interessiert der Biber nicht so richtig, obwohl jederzeit eine Schießerlaubnis erteilt wird.

Da redet niemand mehr von Profis oder nur Fang durch Biberberater, Hauptsache weg.
 
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wer bekommt wohl mehr Sympathien der Kleine Nasse, oder der nette Große?
Anhang anzeigen 54207
d

Keine Chance:
Der Typ (offenkundig mit Sniper-Lehrgang ;-) ) ist als Hybrid hochgradig geschützt.

Siehe dazu:

Mohawk;2664884 ... [URL="https://www.bfn.de/fileadmin/MDB/documents/themen/cites/Vollzugshinweise.pdf" schrieb:
"Auch Hybride unterliegen dem Artenschutzrecht, wenn mindestens eines der Elternteile unter Schutz steht. (Nr. 4 der Erläuterung zur Anlage 1 der BArtSchV, Art. 2 Buchstabe t der EG-VO, Nr. 10 der Erläuterung zur Auslegung der Anhänge A, B, C und D der EG-VO auf der Grundlage der Res. Conf. 10.17). (S. 2:15:"[/URL]
...
Joe

Alles eine Frage des Status, da kann dieser Kollege noch so posierlich posen:

Anhang anzeigen 54206
 
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Frühschoppenzeit!
Das soll aber niemand von gut geschüttelten und nicht gerührten Argumenten abhalten:)

Wenn es den P R O B L E M W O L F gibt, dann wird dieser mutmaßlich standortstreu sein und daher auch verfolgbar. Ob jeder JAB einen solchen managen mag? Wer sich da ziert, dem wird geholfen werden. Wer aber selber hilft, der könnte Anerkennung von der richtigen Seite bekommen.
Im Übrigen wird in D‘land niemand gezwungen eine Jagd zu pachten.
 
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...
Im Übrigen wird in D‘land niemand gezwungen eine Jagd zu pachten.
Korrekt.
Dies gölte konequenterweise auch, den Abschuss der Gattung Lupus verweigern zu dürfen.


...
Wer aber selber hilft, der könnte Anerkennung von der richtigen Seite bekommen.
...

die richtige Seite wird sich merklich zurückhalten, wenn die falsche Seite sich in allen erdenklichen Formen am *Verantwortungsübernehmer entrüsteten* wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

anonym

Guest
Frühschoppenzeit!

Im Übrigen wird in D‘land niemand gezwungen eine Jagd zu pachten.


Es wird ganz anders laufen und wird auch schon diskutiert: In Arbeitsgruppen auf und unterhalb der Staatssekretär-Ebene werden Arbeitsgruppen an der Problemlösung Wolf arbeiten, mit folgendem Ergebnis: Die Jagdpacht ist mit der schriftlichen Verpflichtung verbunden, beim Management (auch letalem) von wertvollen Wild-Tieren (hier Wolf) auf Anweisung mit zu wirken. Eine Verweigerung schliesst die Pachtfähigkeit aus. Die Jagdgenossen können eine Entschädigung durch den Jagdpächter vertraglich festlegen, weil das die Bereitschaft zur Mithilfe fördert. Wer da nicht mit macht, der pachtet dann auch nicht. Der Pächter erhält dann, bei Bedarf eine verpflichtende Sondergenehmigung zum Wolfsabschuß, die gegen Geld delegierbar ist, z.B. an eine SEK Wolf.
Da man nicht sicher vorhersagen kann, ob man die Wolfskontrolle durch staatliche Sniper (wie gerade in Tschechien gegen ASP-Schweine) hinbekommt, sollen die Jagdpächter per Gesetz mit ins Boot geholt werden.
Wer nun glaubt, da pachtet keiner, irrt. Es finden sich immer Pächter, selbst für schlechte Reviere.
dorn
 

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