Enssle Johannes | NABU BW: Jäger dürfen kein Wölfe regulieren nur Profis

A

anonym

Guest
Im Übrigen bin ich für die Rückkehr des Elches nach Bayern !
Manfred Wölfl : "Platz für ihn wäre vorhanden".
Friedrich Sinner: " Eine Bereicherung unserer Natur".

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Mein Elch im Dovre Fjell

Moin!
...
Bei @Dietram weiss ich nicht, ob der wirklich so begriffsstutzig ist oder ob der provozieren will.

Joe

Elche in Bayern - bis ins Mittelalter eine heimische Tierart !
Manfred Wölfl: "Platz für ihn wäre vorhanden".
Friedrich Sinner: "Eine Bereicherung unserer Natur".

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Was brauch ich den Wolf ? Über den Wolf freuen sich nur
die Jäger, die im Hauptberuf Holzproduzenten und Holzhändler sind.
Brauchen weniger Rehe schießen.
Und natürlich die rot-grünen Ideologen und die Aktivisten in Stuttgart.
Kommt der Elch:
Kinder bräuchten sich nicht fürchten, die ihre Hunde im Krahner Busch zum Nässen führen.
Landwirte bräuchten den Rekordverlust ihres Weideviehs in Brandenburg, mit Steigerungen jährlich von über 100 %, ebenfalls nicht befürchten.
Beim Elch brauch die Landbevölkerung keine Angst mehr haben, wie jetzt, wenn die Wolfsrudel - wie in Krahn und in Beelitz und den anderen Dörfern dort - regelmäßig an die Ortsränder, zu den Aussiedlerhöfen kommen - wie hierzulande die Füchse.

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Der Elch wär grad recht !
Mein Mauser Stutzen 66 S , Kal. 9,3 X 62 und mein Dackel würden sich freun.
Klar: Für die Förster wär´s ne Katastrophe - drum darf er nicht kommen - der Elch.

Habe-die-Ehre

D.


Falls jemand die Recherche von Frau Sandra Liermann , die ganze Zeitungsseite , lesen will - PN. Sie war in Brandenburg und hat dort mit Ekkehard K. im Umweltministerium gesprochen, mit dem Waidgenossen B. und weiteren Waidgenossen in Krahn, mit Jens Schr., dem Vorsitzenden des Bauernverbandes Kreis Potsdam-Mittelmark mit Eltern, Omas, Opas in den Dörfern im Süden Brandenburgs , wo die Wolfsrudel zu Hauf zu Hause sind.
 
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Moin!

@Dietram:
Du berufst Dich auf die Recherchen einer nur kurze Zeit hier (sic) unterwegs gewesenen Journalistin, hast Deine Infos also nur aus dritter Hand und erkennst nicht, wer von den hier im Faden postenden Foristi aus dem Wolfsgebiet Nordostsachsen - Südhälfte Brandenburg kommt. Deshalb nochmal die Frage: Bist Du so begriffsstutzig oder willst Du provozieren?

Der Elch ist hier übrigens bei der normalen Bevölkerung auch nicht so gerne gesehen, weil der ein ziemlich hohes Risiko für Verkehrsunfälle darstellt.

Und den "Norditaliener" habe ich bewusst in "" gesetzt. Von dort, wo ich herkomme (nicht: wo ich aktuell lebe), fängt Norditalien spätestens am Main (für ganz heimatverbundene bereits südlich des Mittellandkanals :p ) und der Balkan spätestens an der innerdeutschen Grenze zu Bayern an.

Viele Grüße

Joe
 
A

anonym

Guest
Norwegen will die Rentier-Obergrenze - meldet die Zeitung heute.

30889998hq.jpg

Anhang anzeigen 54366
Norwegen will die Rentier-Obergrenze,
eine nette Idee.
Bayern will die Wolfs-Obergrenze und
wolfsfreie Zonen.

Finde, der Wolfsvorgang hier ist zugleich
- amüsant,
- mysteriös,
- seltsam und
- vor allem sehr ernst.

Bei Gelegenheit sage ich zu den einzelnen Punkten noch was.
 
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........Finde, der Wolfsvorgang hier ist zugleich
- amüsant,
- mysteriös,
- seltsam und
- vor allem sehr ernst........


Vor allen Dingen gehen die Diskussionen jetzt schon in ganz andere Richtungen. Was hier in der Politik und Öffentlichkeit mittlerweile bezüglich einer Wolfsbejagung / begrenzung usw. angesprochen wird, hätte sich von 2-3 Jahren noch niemand auch nur ansatzweise getraut. Das habe ich schon vor geraumer Zeit vorhergesagt.

Locker bleiben, Männers, der Wind, der den Wolfsbefürwortern ins Gesicht bläst, wird noch viel stärker werden- bis zum Orkan!

Die Zeit wird's zeigen- GARANTIERT.

Denkt an meine Worte, so in 3-4 Jahren !


Ich sehe, als nichtbetroffener die Sache bislang ganz gelassen und kann mich entspannt zurücklehnen.
Klar, wer direkt in einem Wolfsrevier seine Jagd hat, sieht das anders, aber, keine Angst, die öffentliche Meinung wird sich noch stärker als bisher gegen die Wölfe in DE stellen.

Und DAS ist dann die Stunde der Jäger.
Und die Wolfsstreichler und Befürworter werden unter ihren Steinen, aus denen sie hervor gekrochen sind, wieder verschwunden sein !


wmh

Jäger :cool:
 
A

anonym

Guest
Waidgenosse "Jäger",

Du schreibst oben: " ... das ist dann die Stunde der Jäger ..."

Ich finde, die "Wolfs-Diskussion" unter Waidgenossen und Jägern hat ihre Brisanz und wohl auch den Ursprung in der - seit unvordenklicher Zeit bestehenden - in manchen Fragen gegensätzlichen Haltung von

- Waidgenossen von bestem Schrot und Korn, wie z.B. einem Waidgenossen Nüsslein, Revierinhaber und MdB, der sich aktiv und lautstark fürs Wild einsetzt, z.B. einem Waidgenossen Thomas Kreuzer, MdL und Chef der maßgebenden bayer. Landtagsfraktion, etc. etc. , dem das Wild am Herzen liegt, der im BJV tonangebend und maßgebend mitwirkt, "das Wild muß seinen Lebensraum behalten dürfen" , siehe Diskussion um die Rehwild-Sniper in Bayern

und auf der anderen Seite den

- Jägern, die im Hauptberuf Holz produzieren und vermarkten, die natürlich auch berechtigte Anliegen und Interessen haben, die selbstverständlich auch irgendwo ihr Forum pflegen.


Hier im Forum Wild + Hund steht das Wild im Vordergrund und wir setzen uns ein, damit das Wild seinen Lebensraum behält. Dein Satz oben ... die Stunde der Jäger ... kommt garantiert, meine ich, muß korrekt lauten:

Die Stunde der Waidgenossen wird kommen,
der Wolf wird sich nicht flächenhaft unkontrolliert im Kulturland Deutschland ausbreiten dürfen,
es wird sowohl eine Wolfs-Obergrenze geben, als auch wolfsfreie Zonen.

Habe-die-Ehre

D.
 
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A

anonym

Guest
Die Stunde der Waidgenossen wird kommen,
der Wolf wird sich nicht flächenhaft unkontrolliert im Kulturland Deutschland ausbreiten dürfen,
es wird sowohl eine Wolfs-Obergrenze geben, als auch wolfsfreie Zonen.

Das klappt schon nicht in Schweden, wie gewünscht. Man kann das letale Regulieren der Wölfe mit einem Gang nach Brüssel imner erfolgreich unterwandern. Die Schwed. Regierung tät schon viel mehr Wölfe schiessen lassen wollen, es gibt aber immer wieder dumma idioter, die das erfolgreich stoppen. Davon gibst in D vielmeher als in S. Der Wolfspopulation tut das gut.
dorn
 
A

anonym

Guest
Norwegen will die Rentier-Obergrenze

das passt jetzt nicht zum Wolf, weil 1. da oben gilt no Wolf und 2. die Samen zwar schon seit immer grenzüberschreitend beweiden, aber das funzt so einfach nicht mehr. Die Schwedischen Samen haben die Herdengröße extrem anwachsen lassen, das ist keine natürliche Situation mehr. Hier irren die Samen wenn Sie auf uralte Rechte pochen. 3. werden die Weideflächen immer kleiner durch anderweitige Nutzung.
Norwegen hat Recht, der Weidgrund ist aufgebraucht. 4. das sind Zuchttiere, keine Wildtiere. Beliebt machen sich die Samen ohnehin nicht, mit dem Verweiss auf das Unrecht an indigenen Völkern wird jetzt Kasse gemacht.

Nur mal zur Klarstellung

dorn
 
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11 Apr 2006
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Das klappt schon nicht in Schweden, wie gewünscht. Man kann das letale Regulieren der Wölfe mit einem Gang nach Brüssel imner erfolgreich unterwandern. Die Schwed. Regierung tät schon viel mehr Wölfe schiessen lassen wollen, es gibt aber immer wieder dumma idioter, die das erfolgreich stoppen. Davon gibst in D vielmeher als in S. Der Wolfspopulation tut das gut.
dorn


@Dorn:

Was du schreibst ist richtig, man kann die Regulierung der Wölfe immer wieder mit Klagen in Brüssel ausbremsen.

ABER: Wenn die Stimmung in der Bevölkerung umschlägt und der Wind aus einer anderen Richtung bläst, wird sich der NABU und Genossen nicht gegen den öffentliche Meinung stellen und für die uneingeschränkte Ausbreitung der Wölfe plädieren, sonst bleiben nämlich die SPENDENGELDER aus.


Also: gelassen bleiben, sich nicht zu irgend einem Unsinn hinreißen lassen und abwarten. Die Zeit arbeitet für uns !


wmh

Jäger:cool:
 
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1.657
gerade bei SWR3 in den Nachrichten, in BaWü wird die Aufnahme des Wofes ins Jagdrecht diskutiert. Sowas von politisch unkorrekkt. Pfui. :evil:
 
A

anonym

Guest
gerade bei SWR3 in den Nachrichten, in BaWü wird die Aufnahme des Wofes ins Jagdrecht diskutiert...:

Das ermöglicht und ist die Voraussetzung dafür,

daß sich die Jagdberechtigten und kein Unberufener, von einer grünen Unteren Jagdbehörde NABU-Beauftragter

- ums Wolfs-Management,
- um die Einhaltung allfälliger Wolfs-Obergrenzen und
- die Erhaltung allfälliger wolfsfreier Zonen kümmert.

Es wird Zeit, daß wieder mal Landtagswahlen in Ba.-Wü. stattfinden.

ERWINELCH - Im Übrigen bin ich dafür,
daß der Elch nach Bayern zurückkehrt.
 
Registriert
10 Jan 2004
Beiträge
1.326
Das ermöglicht und ist die Voraussetzung dafür,

daß sich die Jagdberechtigten und kein Unberufener, von einer grünen Unteren Jagdbehörde NABU-Beauftragter


- um die Einhaltung allfälliger Wolfs-Obergrenzen und
- die Erhaltung allfälliger wolfsfreier Zonen kümmert.

Es wird Zeit, daß wieder mal Landtagswahlen in Ba.-Wü. stattfinden.

ERWINELCH - Im Übrigen bin ich dafür,
daß der Elch nach Bayern zurückkehrt.

weils mit den Schwarzwildobergrenzen so saugut funktioniert...
 
A

anonym

Guest
Wir schaffen das !

Sauen - nur Tarnung und Täuschung.
Viel Feind viel Ehr.
Bei den Sauen gibts keine Obergrenze -
die Obergrenze gibts für den Mais. Die sollen nicht soviel Mais anbauen.
Mit dem Maisanbau kommen die Sauen sogar ins Gebirg.

Die Elche fehlen uns - fürwahr,
Elche - heimisches Wild in Bayern,
die haben die Jäger ausgerottet, die im Hauptberuf das Holz wachsen lassen.
Selbstverständlich müssen sich die Elche hierzlande erst vermehren,
danach dürfen, wie in Skandinavien, maßvoll, das eine und andere Stück
aus der Wildbahn entnommen werden.

Wölfe - ich brauche keinen Wolf.
Wir schaffen das.
 

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